• Thema Medjanen:

    Gehe ich von der Karte aus ist der medjanische Teil Pelagoniens vielleicht maximal 1/10 der Fläche der Republik. Trotzdem muss man denke ich von einer hohen Bevölkerung jenseits der 50-60% ausgehen, allein geographisch macht das schon Sinn, wenn gleich es sicher auch viel Landflucht in die großen pelagonischen Zentren gab, ist mit Bukosnican mit knapp unter 100 000 sicher schon mal ein Zentrum. Persönlich könnte ich mir auch vorstellen nach dem Vorbild Konstanza ein größeres Medjanenzentrum zu haben (deren Bevölkerungsstruktur aber eher noch durchmischter ist) als "Eingang" in den Oblast.


    Es gibt zwei weitere Städte mit 20.000-100.000 Einwohner. Plus halt kleinere Gemeinden, Dörfer. Wenn wir jetzt mal sagen dass in der/m Region/Oblast insgesamt vielleicht 400.000-500.000 EW wohnen (recht klein aber dichter als manch anderer Oblast) - wären alleine hier 250.000 Medjanen plus dann noch die, die im Rest Pelagoniens wohnen.


    Die bisherige Zahl 170.000 ist also vielleicht nicht ausreichend, es sei denn man möchte den Anteil eben eher geringer halten. Vielleicht gab es dazu schon an anderer Stelle Diskussionen, ich würde nur gerne das mal fertig definieren und mir auch Bukosnican schnappen für die Ausgestaltung, dazu die Landschaft dort im Norden als "Medawina" zu bezeichnen.

  • Ich las gerade von Rumänien als Vorbild. Da wir da immer noch zero Ausgestaltung haben, würde ich die Größe so belassen. Oder ganz weglassen? Mal ganz provokant gefragt. Wenn sich der Geschichte seit 2009 niemand angenommen hat… Ich persönlich finde es immer gut, wenn niedergeschriebene Minderheiten auch tatsächlich irgendwo stattfinden, sei es durch einen Thread oder durch eine prominente Persönlichkeit oder wie auch immer.

  • Ich las gerade von Rumänien als Vorbild. Da wir da immer noch zero Ausgestaltung haben, würde ich die Größe so belassen. Oder ganz weglassen? Mal ganz provokant gefragt. Wenn sich der Geschichte seit 2009 niemand angenommen hat… Ich persönlich finde es immer gut, wenn niedergeschriebene Minderheiten auch tatsächlich irgendwo stattfinden, sei es durch einen Thread oder durch eine prominente Persönlichkeit oder wie auch immer.



    Am Ende ist jede Ausgestaltungsidee auch erst mal nur ein "Angebot" an die Spieler. Die Medjanen waren glaube ich erst 07 oder 08 als Idee entstanden, stehen auch an vielen Stellen als Minderheit in den Republiken, aber viel findet sich nicht. Aber das lässt sich bei einem so kl. Landstrich ändern und da es sich weitestgehend um einen Küstenstreifen handelt mit etwas Gebirge dahinter, sollte es auch kein Problem sein.

  • Wir fänden es nett, wenn es das Tal gäbe und ich bin dann auch bereit wenn mehr Zeit ist nach dem Sommer eine prominente Figur zu erstellen. :)

    Also etwas mehr als ein Tal ist es dann doch :D Ich würde mal auf ein Gebiet von 20.000 qkm tippen.

  • Ich las gerade von Rumänien als Vorbild. Da wir da immer noch zero Ausgestaltung haben, würde ich die Größe so belassen. Oder ganz weglassen? Mal ganz provokant gefragt. Wenn sich der Geschichte seit 2009 niemand angenommen hat… Ich persönlich finde es immer gut, wenn niedergeschriebene Minderheiten auch tatsächlich irgendwo stattfinden, sei es durch einen Thread oder durch eine prominente Persönlichkeit oder wie auch immer.

    In meinen Gedanken waren sie stets präsent. ;-)

  • Die Arumanen machen in Griechenland über 200.000, dazu noch paar Tausend in Nordmazedonien und Albanien.


    Rund 400.000 in Pelagonien klingen für mich plausibel.

    Danke für die Einarbeitung in dem Artikel zur Namengebung in Pelagonien. Plamen Nikolov


    Was mir da aber aufgefallen ist:

    Weibliche Formen

    Im Gegensatz zu manchen anderen staranischen Kulturen wird in Pelagonien keine geschlechtsspezifische Form des Nachnamens verwendet. Frauen tragen denselben Nachnamen wie Männer, ohne zusätzliche weibliche Endung wie -ова oder -ска.


    -> Alle aktuellen pelagonischen weiblichen IDs bei uns enden mit -a ;) Und ich glaube auch dass das in Zukunft so sein wird. Tatsächlich finde ich es im Gegensatz zu den anderen Teilrepubliken eine schöne Unterscheidung ggü. diesen.

  • Alle aktuellen pelagonischen weiblichen IDs bei uns enden mit -a ;) Und ich glaube auch dass das in Zukunft so sein wird. Tatsächlich finde ich es im Gegensatz zu den anderen Teilrepubliken eine schöne Unterscheidung ggü. diesen.


    Die mazedonische Sprache ein Teil des Dialektkontinuums zwischen dem torlakischen Serbisch und dem Bulgarischen und erst 1945 unter jugoslawischem Einfluss und unter der Federführung von Blaže Koneski kodifiziert worden. Aus politischen Gründen hielt man sich hier nah am Serbischen.


    Im allgemeinen ist die Namensform -evski in Mazedonien viel üblicher als die Endung -ov und es wird keine separate weibliche Form gebildet. Es gibt aber zum Thema Sprache eine permanente Diskussion und so gibt es durchaus Mazedonier, die sich selbst als Bulgaren sehen, so z.B. Ljubčo Georgievski.


    Ich halte es für unbedingt sinnvoll das Mazedonische als Vorbild für das Pelagonische zu nehmen. Da sich das mazedonische Alphabet am serbischen orientiert, kann es eindeutig transkribiert werden. Beim Bulgarischen ist das nicht so! Und ich finde es bescheuert, einen pelagonischen Namen im Forum Ljubtscho zu nennen, einen vesteranischen aber Ljubčo. Mal wird das Ц als C transkribiert, mal als Ts. Da gibt es hier im Forum auch zahlreiche Beispiele für, die mich triggern. Im Bulgarischen gibt es ja zudem den Buchstaben ъ, für den es keine richtige Entsprechung gibt! Wenn wir das Bulgarische als Vorbild nehmen, wird es hier permanente Unsicherheit und Uneinheitlichkeit geben.


    Ob man nun weibliche Fomen bildet oder nicht, kann doch durchaus eine politische Entscheidung sein, die in der Sim getroffen werden kann. Da geht es um Eigenständigkeit vs. Bundestreue. So wie es im Mazedonien eine serbischen Einfluss gab, gab es den in Pelagonien von Seiten Aressiniens.

  • So!

  • Im allgemeinen ist die Namensform -evski in Mazedonien viel üblicher als die Endung -ov und es wird keine separate weibliche Form gebildet.

    Nur kurz aus der Mittagspause:

    Wir sprechen ja aucherstmal nur von der Feminisierung -a nicht von -ski/-ska und -ov/-ova bzw. -ev/-eva.

    Meine ChatGPT Zusammenfassung sagt:

    • können auf -a enden (z. B. Petrova, Ilievska), müssen aber nicht – die maskuline Form wird heute oft neutral verwendet.

    Das ist aber keine sprachliche sondern eine kulturelle, politische oder gesellschaftlich so gekommene Entwicklung im meinen Augen.

  • Wir sprechen ja aucherstmal nur von der Feminisierung -a nicht von -ski/-ska und -ov/-ova bzw. -ev/-eva.

    Ja, ich bin da auf verschiedene Themen eingegangen:


    1. Vorbild für Kodifizierung allgemein

    2. Namen allgemein

    3. weibliche Formen

  • Ja, ich bin da auf verschiedene Themen eingegangen:


    1. Vorbild für Kodifizierung allgemein

    2. Namen allgemein

    3. weibliche Formen

    Ja ich wollte deinen Beitrag auch nicht kritisieren und nur die Diskussion zurück auf 3. lenken - die Häufigkeit von Namen werden wir hier in den Foren nicht aktiv simulieren können :D


    Ich möchte eben nur nicht, dass im Wiki steht, es gäbe keine -a Endung in Pelagonien, wenn sie eben doch da ist, bzw. dann doch in der aktiven Sim häufig gewählt wird.

  • Ich möchte eben nur nicht, dass im Wiki steht, es gäbe keine -a Endung in Pelagonien, wenn sie eben doch da ist, bzw. dann doch in der aktiven Sim häufig gewählt wird.

    Das stimmt, manchmal wird sie gewählt und manchmal nicht und das sollte im Artikel dargestellt sein.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!