Beiträge von Josip Olić

    Gehalten an Bord des Konferenzschiffs "Marija" zwischen Bukošnican, 15km vor Mediana, Gran Novara


    Werte Freundinnen und Freunde,


    geschätzte Delegierte,

    was vor wenigen Stunden mit einem Festakt in Bukošnican begann, findet seinen sichtbaren Höhepunkt: Auf dem Wasserweg nach Mediana, der Hauptstadt Gran Novaras, begleiten wir nicht nur symbolisch die Strömung der Zusammenarbeit – wir bekräftigen sie.


    Eine neue, intensivere Intesa Cordiale ist geboren – nicht als Idee aus Glas, sondern als Bündnis mit Substanz. In Bukošnican standen wir noch an Land, heute stehen wir gemeinsam auf dem Deck eines gemeinsamen Projekts.


    Wir begrüßen heute zwei neue Partner in unseren Reihen: den Freistaat Fuchsen und das Reino de Montaña. Seid herzlich willkommen! Ihr bringt neue Stimmen, neue Horizonte und neue Erfahrungen in unsere Gemeinschaft. Eure Entscheidung, an diesem Projekt mitzuwirken, zeigt, dass die Intesa Cordiale offen ist – offen für Dialog, für Unterschiedlichkeit und für gemeinsame Wege.


    Auch wenn wir in verschiedenen Systemen leben – ob Republik oder Königreich –, so teilen wir dieselben Fragen, dieselben Herausforderungen, dieselben Hoffnungen. Und wir haben begonnen, gemeinsam Antworten zu formulieren – bei der Forschung, der Energie, dem Verkehr, der Kommunikation.


    Natürlich: Nicht alles ist geklärt. Aber was zählt, ist der Weg – und der Wille, ihn nicht allein zu gehen.


    Ich spreche hier nicht als Diplomat – sondern als jemand, der daran glaubt, dass Verständigung nicht an Grenzen haltmachen darf. Die Zukunft verlangt von uns Zusammenarbeit. Nicht aus Zwang, sondern aus Einsicht. Nicht aus Schwäche, sondern aus Stärke.


    Severanien steht für Solidarität, Gerechtigkeit und Fortschritt. Diese Werte bringen wir in die Intesa ein, gemeinsam mit euch allen. Nicht um anderen ein Modell überzustülpen, sondern um voneinander zu lernen – und einander zu unterstützen.


    Ich danke den Gastgebern, den Delegationen aus allen Ländern – und besonders jenen, die vielleicht keine Verträge verfasst haben, aber doch Brücken gebaut haben. Manche mit Worten, andere mit einem einfachen Händedruck oder auf ein gemeinsames Glas Wein. :prost:


    Lassen wir also diesen Strom nicht versiegen. Machen wir aus diesem Bündnis mehr als ein Abkommen – machen wir es zu einer Bewegung.


    Es lebe die Intesa Cordiale.

    Es lebe unsere Zusammenarbeit – offen, vielfältig, verlässlich.

    Ja, ich bin da auf verschiedene Themen eingegangen:


    1. Vorbild für Kodifizierung allgemein

    2. Namen allgemein

    3. weibliche Formen

    Ja ich wollte deinen Beitrag auch nicht kritisieren und nur die Diskussion zurück auf 3. lenken - die Häufigkeit von Namen werden wir hier in den Foren nicht aktiv simulieren können :D


    Ich möchte eben nur nicht, dass im Wiki steht, es gäbe keine -a Endung in Pelagonien, wenn sie eben doch da ist, bzw. dann doch in der aktiven Sim häufig gewählt wird.

    Im allgemeinen ist die Namensform -evski in Mazedonien viel üblicher als die Endung -ov und es wird keine separate weibliche Form gebildet.

    Nur kurz aus der Mittagspause:

    Wir sprechen ja aucherstmal nur von der Feminisierung -a nicht von -ski/-ska und -ov/-ova bzw. -ev/-eva.

    Meine ChatGPT Zusammenfassung sagt:

    • können auf -a enden (z. B. Petrova, Ilievska), müssen aber nicht – die maskuline Form wird heute oft neutral verwendet.

    Das ist aber keine sprachliche sondern eine kulturelle, politische oder gesellschaftlich so gekommene Entwicklung im meinen Augen.

    Die Arumanen machen in Griechenland über 200.000, dazu noch paar Tausend in Nordmazedonien und Albanien.


    Rund 400.000 in Pelagonien klingen für mich plausibel.

    Danke für die Einarbeitung in dem Artikel zur Namengebung in Pelagonien. Plamen Nikolov


    Was mir da aber aufgefallen ist:

    Weibliche Formen

    Im Gegensatz zu manchen anderen staranischen Kulturen wird in Pelagonien keine geschlechtsspezifische Form des Nachnamens verwendet. Frauen tragen denselben Nachnamen wie Männer, ohne zusätzliche weibliche Endung wie -ова oder -ска.


    -> Alle aktuellen pelagonischen weiblichen IDs bei uns enden mit -a ;) Und ich glaube auch dass das in Zukunft so sein wird. Tatsächlich finde ich es im Gegensatz zu den anderen Teilrepubliken eine schöne Unterscheidung ggü. diesen.

    Ich las gerade von Rumänien als Vorbild. Da wir da immer noch zero Ausgestaltung haben, würde ich die Größe so belassen. Oder ganz weglassen? Mal ganz provokant gefragt. Wenn sich der Geschichte seit 2009 niemand angenommen hat… Ich persönlich finde es immer gut, wenn niedergeschriebene Minderheiten auch tatsächlich irgendwo stattfinden, sei es durch einen Thread oder durch eine prominente Persönlichkeit oder wie auch immer.



    Am Ende ist jede Ausgestaltungsidee auch erst mal nur ein "Angebot" an die Spieler. Die Medjanen waren glaube ich erst 07 oder 08 als Idee entstanden, stehen auch an vielen Stellen als Minderheit in den Republiken, aber viel findet sich nicht. Aber das lässt sich bei einem so kl. Landstrich ändern und da es sich weitestgehend um einen Küstenstreifen handelt mit etwas Gebirge dahinter, sollte es auch kein Problem sein.

    Thema Medjanen:

    Gehe ich von der Karte aus ist der medjanische Teil Pelagoniens vielleicht maximal 1/10 der Fläche der Republik. Trotzdem muss man denke ich von einer hohen Bevölkerung jenseits der 50-60% ausgehen, allein geographisch macht das schon Sinn, wenn gleich es sicher auch viel Landflucht in die großen pelagonischen Zentren gab, ist mit Bukosnican mit knapp unter 100 000 sicher schon mal ein Zentrum. Persönlich könnte ich mir auch vorstellen nach dem Vorbild Konstanza ein größeres Medjanenzentrum zu haben (deren Bevölkerungsstruktur aber eher noch durchmischter ist) als "Eingang" in den Oblast.


    Es gibt zwei weitere Städte mit 20.000-100.000 Einwohner. Plus halt kleinere Gemeinden, Dörfer. Wenn wir jetzt mal sagen dass in der/m Region/Oblast insgesamt vielleicht 400.000-500.000 EW wohnen (recht klein aber dichter als manch anderer Oblast) - wären alleine hier 250.000 Medjanen plus dann noch die, die im Rest Pelagoniens wohnen.


    Die bisherige Zahl 170.000 ist also vielleicht nicht ausreichend, es sei denn man möchte den Anteil eben eher geringer halten. Vielleicht gab es dazu schon an anderer Stelle Diskussionen, ich würde nur gerne das mal fertig definieren und mir auch Bukosnican schnappen für die Ausgestaltung, dazu die Landschaft dort im Norden als "Medawina" zu bezeichnen.

    Wenn dir langweilig ist, weil dir niemand mehr widerspricht, komm zurück! Du kannst nicht bestreiten, dass ein bisschen vom alten Wind der SOCA gerade die Bundesrepublik weht.

    Da gebe ich dir sogar recht, es riecht vor allem nicht mehr modrig und verwest aus Richtung der Jedinstvo …und ich sehe zum ersten mal nach langer Zeit auch wieder einen Konsenswillen. Du weißt ja, wir Kaysteraner ticken immer etwas nun ja… anders. Entsprechend ist die Bundesregierung ja tatsächlich ganz gut aufgestellt ^^

    Ivane, stari druže… ja živ – i offenbar unverwüstlich, baš kao i ti. Aber bei der Konkurrenz, sagst du? Na, das kommt auf die Perspektive an. Ich war nie gut im Stillstehen – aber auch nie gut darin, die Augen zu verschließen.


    Nach 2010… hm, sagen wir es mal so: unter Tesla hätte ich mir wohl noch vorstellen können, in der Jedinstvo einen Platz zu finden. Aber als der Kurs immer weiter, und vor allem immer wieder ins Mazuranić-Lager kippte, als die Stimmen der Vernunft leiser wurden – da habe ich lieber den Bohrer in die Hand genommen und bin in Adrina geblieben. Beim Zahnarztstuhl hört wenigstens einer zu, wenn du redest.


    Die PROGRES,oder das, was sie verkörpern will, fühlt sich für mich mehr nach Heimat an: sozialliberal, vernünftig, ohne Heilsversprechen. Keine Ideologie, sondern Haltung, technokratisch genug auch mal unideologisch ranzugehen.


    Aber genug über mich, was bringt dich zurück in politische Leben?

    Dann mache ich einfach mal. Die KU kann ich ja nicht mehr in Aufruhr bringen.

    Ich neige dazu die Städte Gisnar und Biškek namentlich etwas näher ans severo-kayische zu bringen. Gerade Biškek stört mich schon seit Ewigkeiten, das ist noch ein Name der aus der Anfangszeit Kaysterans stammt, aber nie etwas mit dem Profil Kaysterans gemein hatte. Da ich trotzdem nur minimal verändern möchte wäre mein Vorschlag:


    Biškek -> Bišek

    Gisnar -> Gisneva (Kayisch)/ Gisno (Centarkayisch) - leicht auch verschieben in den Norden so dass es besser zu Kaja passt.


    Zudem würde ich die 304.000 Einwohner Katrans gerne mindestens halbieren.

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    An der Promenade von Bukošnican, auf der gegenüberliegenden Seite der novarischen Bucht und etwa auf der Höhe von Medianas, herrscht geschäftiges Treiben. Die Vorbereitungen für den feierlichen Akt zur Unterzeichnung des neuen Vertrags der Intesa Cordiale laufen auf Hochtouren. In unmittelbarer Nähe des ehemaligen Casinos wurde eine festliche Bühne errichtet, auf der bald die Delegationen der Vertragsstaaten zusammenkommen sollen. Die breite Plaza davor ist von wehenden Flaggen gesäumt – jede einzelne repräsentiert eine Region oder Nation des Bündnisses und verleiht dem Ort ein feierliches, beinahe zeremonielles Antlitz.


    Auch der Hafen selbst präsentiert sich im festlichen Gewand: Von Masten und Kais hängen Wimpelketten, die sich wie symbolische Brücken zwischen den Schiffen spannen. Die Schiffe, teils Staatsyachten, teils zivil geschmückte Fähren, sind sorgfältig aufgereiht, als würden sie Spalier stehen. Entlang der Mole flanieren Besucher, Delegierte und Journalisten; man spürt, dass hier Geschichte geschrieben werden soll. Die Architektur ringsum – großbürgerlich, teils klassizistisch – verleiht dem Ganzen eine Aura von Dauer und Bedeutung.


    Bukošnican ist bereit für seinen Auftritt auf der diplomatischen Bühne – und alles deutet darauf hin, dass dieses Ereignis nicht nur eine regionale, sondern eine geschichtsträchtige Bedeutung entfalten wird.