In den hell erleuchteten Korridoren des Pressezentrums herrscht geschäftiges Treiben. Die Vorbereitungen für die anstehende Pressekonferenz der Sprecherin der Bundesregierung sind in vollem Gange. Die Atmosphäre ist angespannt. Janković hat bereits im Konferenzsaal Platz genommen und überprüft ein letztes Mal ihre Notizen und das vorbereitete Statement. Kameras werden ausgerichtet, Mikrofone getestet und die Verbindung zur internationalen Presse hergestellt. Währenddessen versammelt sich eine Gruppe von Journalisten und Fotografen im Pressebereich und nimmt ihre Plätze ein.

Explosive Lage in Ratelon: Demokratie à la Manuri
-
-
Janketić betritt den Konferenzraum und sucht sich einen Platz in der ersten Reihe, um sicherzustellen, dass sie einen klaren Blick auf die Regierungssprecherin hat. Die anderen Journalisten in der gut gefüllten Halle begrüßen sie mit einem knappen Nicken und freundlichen Lächeln.
-
Janković seufzt einmal tief durch und betritt schließlich das Podium. Das Geräusch der fallenden Stuhlbeine und das Klicken der Kameras erfüllt den Raum, als sie ans Mikrofon tritt.
-
Ein Blitzlichtgewitter und das Klicken der Kameras begleiten Jelić, als sie das Gebäude betritt. Ihr Auftreten ist stets von einer gewissen theatralischen Inszenierung begleitet, und heute ist keine Ausnahme. Sie trägt ein auffälliges hellblaues Outfit und ihre markante Stimme übertönt fast das allgemeine Gemurmel im Eingangsbereich. Einige NAPRED-Anhänger und Unterstützer sind ebenfalls vor Ort und haben Transparente und Plakate mitgebracht, auf denen Parolen und Forderungen prangen.
-
Ist anwesend.
-
Dame i gospodo,
unser Nachbarland, das stets ein Musterbeispiel für politische Instabilität und fragwürdige Führung war, hat erneut einen Akt des politischen Theaters inszeniert. Der Vorhang hebt sich für den Vorsitzenden des Rates für die Nationale Rettung, Franz Kalkbrenner, in seiner neuesten Show – der Notverordnung Nr. 25.
Diese Maßnahmen, die in dieser Verordnung festgelegt wurden, werfen nicht nur Fragen zur Einhaltung demokratischer Prinzipien und Menschenrechte auf, sondern sie sind ein grotesker Witz. Wir könnten es als Komödie bezeichnen, wenn es nicht so traurig wäre. Diese Schritte sind äußerst besorgniserregend – besorgniserregend in dem Sinne, dass ein Land, das behauptet, demokratische Werte zu schätzen, eine Schmierenkomödie aufführt.
Wir rufen die Verantwortlichen in Manuri dazu auf, die Grundrechte und Freiheiten der Bürger zu respektieren, aber wer weiß, ob sie überhaupt wissen, was das bedeutet. Wir appellieren an die Notwendigkeit von Dialog und Verhandlungen – eine Notwendigkeit, die in Ratelon genauso fremd zu sein scheint wie die Vorstellung von demokratischer Legitimität.
Wir stehen heute vor der traurigen Pflicht, eine Reisewarnung für das Gebiet der Demokratischen Union auszusprechen. Eine Warnung, die die hoffnungslosen Zustände in unserem Nachbarland widerspiegelt, eine Warnung vor dem Versagen Ratelons.
Die Bundesregierung hat eine Nachricht für Manuri: Wir sehen, was für ein trauriges Theater dort gespielt wird. Aber wir sind auch bereit, unsere eigene Rolle in diesem Drama zu übernehmen, nämlich die Verteidigung der Menschenrechte und der wahren demokratischen Werte. Wir werden die Situation weiterhin aufmerksam verfolgen – nicht, weil wir an deren Demokratie glauben, sondern weil wir sicherstellen werden, dass die Interessen unserer Bürger und die wahren Grundsätze der Demokratie geschützt werden.
Die Welt beobachtet und bewertet, was dort geschieht, und die Sogenannte sollte sich darüber im Klaren sein.
-
In Anbetracht dieser Vorgänge muss unsere Wehrbereitschaft höchste Priorität haben.
-
Dragi sunarodnici, dies ist ein wahrer Weckruf für uns alle! Wir dürfen es nicht zulassen, dass diese Tyrannei in unserer unmittelbaren Nachbarschaft um sich greift. Es ist an der Zeit, unsere Interessen zu wahren, und aus dieser Situation Kapital zu schlagen.
-
Applaudiert so leise,daß es nur seine unmittelbaren Sitznachbaren hören sollten.
-
In Anbetracht dieser Vorgänge muss unsere Wehrbereitschaft höchste Priorität haben.
Die Sicherheit und Wehrbereitschaft unseres Landes stehen zweifellos an vorderster Stelle. Die Bundesregierung ist sich der Bedeutung bewusst, die die jüngsten Vorgänge an unserer Westgrenze haben. Sie wird entschlossene Schritte unternehmen, um die Grenzsicherheit zu verstärken.
Dragi sunarodnici, dies ist ein wahrer Weckruf für uns alle! Wir dürfen es nicht zulassen, dass diese Tyrannei in unserer unmittelbaren Nachbarschaft um sich greift. Es ist an der Zeit, unsere Interessen zu wahren, und aus dieser Situation Kapital zu schlagen.
Die Bundesregierung ist bereit, alle erforderlichen Schritte zu unternehmen, um unsere nationale Sicherheit zu gewährleisten, aber wir glauben, dass es in Zeiten der Unsicherheit von entscheidender Bedeutung ist, besonnen und verantwortungsbewusst zu handeln. Wir werden weiterhin mit unseren Partnern in der Region und der internationalen Gemeinschaft zusammenarbeiten, um die Herausforderungen anzugehen und zu einer stabilen und sicheren Zukunft beizutragen.
-
Wir haben genug gesehen! Unser stolzes Land sollte nicht länger die Launen dieser Tyrannen ertragen. Die Welt schaut zu, während Ratelon in die Anarchie abrutscht. Wir können nicht untätig bleiben.
-
In Anbetracht dieser Vorgänge muss unsere Wehrbereitschaft höchste Priorität haben.
Seien Sie versichert, dass dies in den letzten Jahren absolut oberste Priorität hatte und sich dies bis heute nicht geändert hat. Severanien ist bereit sich zu verteidigen und noch mehr.
-
Wir haben genug gesehen! Unser stolzes Land sollte nicht länger die Launen dieser Tyrannen ertragen. Die Welt schaut zu, während Ratelon in die Anarchie abrutscht. Wir können nicht untätig bleiben.
Wieso nicht? Es dürfte doch in unserem Sinne sein, dass das Land zerfällt. Aber ich sehe nicht, wieso wir irgendwie tätig werden sollten.
-
Wir haben genug gesehen! Unser stolzes Land sollte nicht länger die Launen dieser Tyrannen ertragen. Die Welt schaut zu, während Ratelon in die Anarchie abrutscht. Wir können nicht untätig bleiben.
Sehr richtig. Das Zaudern der JEDINSTVO ist Verrat an der nationalen Sache. Dafür haben wir in Vesteran nicht den Kopf hingehalten, als wir das Joch der ratelonischen Unterdrückung abgeschüttelt haben!
-
Mit Kopf hinhalten meinen Sie, dass Sie sich in der Vergangenheit immer wieder einen braunen Hals in Manuri geholt haben?
-
Mir scheint, Ihre Medikamente sind nicht richtig eingestellt.
Während Futuna, Albernia, Gran Novara und selbst Astor die Ernsthaftigkeit der Lage erkannt haben, scheinen Sie im Schlafwagen durch die außenpolitische Landschaft zu fahren. Wo bleibt der Anspruch auf Führung? Wo bleibt der politische Elan? Wo bleibt der Mut zur Tat?
-
Ich rufe zur Mäßigung und zur Besonnenheit auf! Was soll dieses Säbelrasseln bringen?
-
Es ist all zu bitter was vor sich geht! Hier geht es nicht um Rache. Was sind wir wert, wenn wir ebenso handeln wie unsere Feinde?
-
wenig,aber jetzt ist die Zeit der Aktion.
-
Es ist all zu bitter was vor sich geht! Hier geht es nicht um Rache. Was sind wir wert, wenn wir ebenso handeln wie unsere Feinde?
Wir wären kaum besser. Wir sollten verteidigungsbereit sein, aber ansonsten sollte uns das Schicksal Ratelons wenig interessieren.
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!