P.S. ist der Stil des Forums selbsterstellt?

Forenstile
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Und was soll ich, als Gurkistaner, angeben?
Na bislang schon alles richtig, solange Gurkistan noch nicht hier hinterlegt ist.
P.S. ist der Stil des Forums selbsterstellt?
Ja, Genosse Stanković hat hier maßgeblich gewerkelt.
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Gefällt mir gut!
Die Rep. Gurkistan hat leider nur.. ach seh selbst; https://gurkistan.eu
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Der Forenstil basiert schon auf dem Standardstil, ist aber mittlerweile wirklich sehr stark modifiziert, weil es mir nicht gereicht hat, einfach ein paar Farben auszutauschen.
In den Erweiterten Einstellungen des Stils lässt sich ein Individuelles CSS und SCSS festlegen. Damit lässt sich die Darstellung jedes einzelnen Elements oder aller Elementklassen anpassen, also nicht nur Farben, sondern auch Positionen, Abstände innen und außen, Hintergrundfarben und -bilder, Schriftfarben, Rahmenstil und Farbe, Schatten usw.
Das Individuelle CSS und SCSS des Severanien-Forums realisiert auch die einzelnen Forenstile innerhalb des Standardstils, indem es an einigen Stellen quasi überprüft, auf welcher Unterseite man sich befindet und und dafür dann viele CSS-Eigenschaften umdefiniert. Mittlerweile ist das mit fast 2.400 Zeilen schon sehr umfangreich.
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Was soll das sein? Proteste auf die Tiananmen-style geantwortet wird?
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Was soll das sein? Proteste auf die Tiananmen-style geantwortet wird?
Das soll eher an die Unabhängikeit Vesterans erinnern vor 20 Jahren, als die Menschen auf die Straße gingen für die Freiheit Vesterans. Erfolgreich.
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Sieht jedenfalls schön aus!
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Mir geht das Shqiptarët Mosaik nicht aus dem Kopf.
Ich hätte Bock, die NAPRED-Möwe mit Folgendem zu ersetzen:
Was denkt ihr?
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Ich hatte sogar begonnen, das zu vektorisieren. Weil ich finde es auch echt super. (war ja früher das kaysteranische Parlamentsgebäude bis 2002)
Allerdings finde ich es für die Napred überhaupt nicht passend um ehrlich zu sein. Gerade weil der Fokus zuletzt auch das orthodox christliche Weltbild war und die Optik hier massiv auf Werktätigen, Bauern und Soldaten geht.
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Also verstehe mich nicht falsch, deine Anpassungen sind schon echt nice und versuchen sicherlich schon auch das vaterländische hervorzuheben, vielleicht muss einfach noch mehr Breite rein an dargestellten Personen rein (und ich würde einen anderen, helleren, weißeren, kälteren Hintergrund machen)
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Miroslav Kurac sollte Teil des Mosaiks werden und ein paar Kämpfer vom Drosselfeld!
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Gerade weil der Fokus zuletzt auch das orthodox christliche Weltbild war und die Optik hier massiv auf Werktätigen, Bauern und Soldaten geht.
Das würde bei der Jedinstvo passen.
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Mir fällt immer wieder auf, dass sich unser beider NAPRED-Bild fundamental unterscheidet.
Für mich liegen die Wurzeln der Partei wie im Wiki beschrieben in der Abspaltung des autoritär-nationalistischen Flügels der Jedinstvo. D.h. Jedinstvo mit gesellschaftlich konservativerem Bild, sprich Familie, Religion …
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Mir fällt immer wieder auf, dass sich unser beider NAPRED-Bild fundamental unterscheidet.
Für mich liegen die Wurzeln der Partei wie im Wiki beschrieben in der Abspaltung des autoritär-nationalistischen Flügels der Jedinstvo. D.h. Jedinstvo mit gesellschaftlich konservativerem Bild, sprich Familie, Religion …
Ich war ja auch der (Wieder-)Gründer… (ich weiß gerade nicht mehr was vor 2008 war) und ja das Wort Sozialismus hat da schon absichtlich im Statut gefehlt
Als Ex-NSVler mit anderer ID kann ich sagen, dass es sicher zu einfach wäre der Napred nur die blaue Flagge in die Hand zu drücken und mehr vom Vaterland und Gott zu reden. Inhaltlich meine ich mich sogar zu erinnern, dass man eher für einen zentralistisch-staranischen Staat war, statt wie nun von starken Republiken.
Wenn jetzt der Zug stärker zu orthodox-religiös-patriotischem Sozialismus da ist, dann ist das ja auch okay, aber ja, die Napred war zumindest bei der Gründung 2008 eben nicht nur Sozialisten mit anderer Farbe. Das kam dann eher später, irgendwie.
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Im Wiki steht ja konkret "Trotz inhaltliicher [sic] Übereinstimmungen mit der Jedinstvo ist die NAPRED in der Vergangenheit als konservativer in gesellschaftspolitischen Fragen einzuordnen." 2008 sah sich Petro Jurić offenbar zur Gründung der DS als "demokratische, wertkonservative, national- und ordoliberale Partei der solidarischen Mitte" gezwungen – was ich so deute, dass ihm NAPRED als allzu hellblaue Jedinstvo erschien.
Wenn der autoritär-sozialistische/"stalinistische" Flügel in der Jedinstvo nicht mehr durchsetzbar ist, weil eine solche Politik angesichts des Aufkommens der PROGRES taktisch nicht mehr sinnvoll erscheint und die Gestaltungshoheit für die übrigen Parteien bereits besetzt ist, bleibt für mich kein parteipolitisches Betätigungsfeld mehr. You know?
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Im Wiki steht ja konkret "Trotz inhaltliicher [sic] Übereinstimmungen mit der Jedinstvo ist die NAPRED in der Vergangenheit als konservativer in gesellschaftspolitischen Fragen einzuordnen." 2008 sah sich Petro Jurić offenbar zur Gründung der DS als "demokratische, wertkonservative, national- und ordoliberale Partei der solidarischen Mitte" gezwungen – was ich so deute, dass ihm NAPRED als allzu hellblaue Jedinstvo erschien.
Wenn der autoritär-sozialistische/"stalinistische" Flügel in der Jedinstvo nicht mehr durchsetzbar ist, weil eine progressivere Politik angesichts des Aufkommens der PROGRES taktisch nicht mehr sinnvoll erscheint und die Gestaltungshoheit für die übrigen Parteien bereits besetzt ist, bleibt für mich kein parteipolitisches Betätigungsfeld mehr. You know?
Ich habe den Artikel ja nicht ursprünglich geschrieben, das ist um 2016 passiert und halt auch eine Interpretation. Jurić war halt Antisozialist. Und eine DS sicher auch sinnvoll.
Mihajlov war sicher auch kein Sozialist (habs am Anfang kurz versucht). Aber das Elementare was die Napred eben anders machen wollte war aktiv aufzurüsten gegen den Feind und in meinen Augen die sozialistische Agenda (der Werktätige) durch ein rein nationalistische Agenda (der Starane) auszutauschen.
Die Jedinstvo ist ja weiter nicht wirklich kompromissbereit, Tins Präsidentschaft war mehr blaß, davor war alles orthodox. Und trotzdem gewintn die Jedinstvo ja weiter Wahlen. Die Napred zu wandeln ist ja kein Problem wie ich schon sagte, Mihajlov ist eh weg und zurecht in der Domovina.
Ich meine George W. Bush und seine Falken haben heute bei der GOP ja schließlich auch keinen Einfluss mehr
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Der Gründungsmoment war nach meiner Erinnerung natürlich kein sozialistischer, aber ein Versuch, den autoritär-nationalistischen Impuls der Jedinstvo in ein nationalistisches, aber zugleich ordnungspolitisch stabiles Konzept zu überführen.
Dass Jurić die DS als liberal-konservative Alternative sah, zeigt doch im Grunde genau das Vakuum, das damals abseits von Jedinstvo und NAPRED vorhanden war.
Heute aber, siebzehn Jahre später, hat sich das ideologische Koordinatensystem verschoben. Die PROGRES hat das liberale Zentrum besetzt, die Domovina spielt auf der nationalkonservativen Klaviatur und die Jedinstvo ist in vielem zu staatstragend geworden. In dieser Lage kann NAPRED gar nicht mehr dieselbe Partei sein wie 2008.
Die historische Symbolik Arbeiter, Soldaten, Aufbau gehört zur politischen DNA eines autoritären Staatsgedankens, der sich durch Arbeit, Disziplin und kollektive Opferbereitschaft definiert, nicht allein durch Religion oder Vaterland. Darum finde ich das Mosaik in seiner jetzigen Form durchaus passend. Es verweist auf eine Ästhetik der Stärke und Geschlossenheit: zwei folkloristische Elemente, ein Arbeiter, zwei Soldaten. Ich habe versucht, diesen Geist mit der heutigen Programmatik zu verbinden, also nationale Identität und sozialstaatliche Ordnungsidee.
Das ist für mich der authentischste Ausdruck dessen, was NAPRED 2025 sein kann.
Für mich bleibt die Gründungsidee von 2004/2008, die Abspaltung des autoritär-nationalistischen Flügels der NSV/Jedinstvo, der zentrale Bezugspunkt in der soften Neuaufstellung seit Radenković.
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Wie gesagt, die Neu-/Wiederausrichtung sehe ich nicht als Problem an. Es ist ja dahingehend auch sichtbar in Russland, dass autoritärer Nationalismus funktioniert mit dem glorifizierten Erbe des Sowjetsozialismus.
Bislang ist wenig seitens der Jedinstvo zu sehen sich liberaler auszurichten. Da müsste auch etwas simuliert werden in die Richtung. Pelagonien zeigt ja sogar eher das Gegenteil, die Präsidentschaft Trkulja war vielleicht schon etwas milder, aber nicht in Punkto Symbolik, daher konnte ich noch kein Wegbrechen des Betätigungsfelds sehen.
Nur, um auf das eigentliche Thema zurückzukommen, das visuelle und die Wirkung der Napred, wenn plötzlich die Werktätigen so in den Fokus kommen wie in dieser Darstellung, das überraschte mich einfach und hätte ich beispielsweise eher in Veligrad am Rathaus erwartet. Weil der vesteranische Sozialismus wird sich als Teil Imperias nicht solche Mosaike erlauben dürfen. Da wäre ich als Kaiser persönlich hingereist und hätte das entfernt
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Danke für dein Feedback! Ich verstehe dich gut. Mir ging es, wie gesagt, darum, den autoritären Staatsgedanken bewusst pointiert darzustellen. Eher als Symbol für Ordnung, Disziplin und Geschlossenheit, nicht als Rückgriff auf alten Sozialismus.
Nichts für ungut, ich versuche einfach, meinen Platz im Spiel sinnvoll zu finden. Ich lese, dass du den Wandel als realistisch und möglich anerkennst, spüre aber zugleich seit einiger Zeit, dass du bei der NAPRED-Historie und -Identität auf eine gewisse Deutungshoheit bestehst. Das ist völlig legitim, keine Frage. Nur empfinde ich NAPRED eben aktuell als meinen letzten parteipolitischen Raum, in dem ich noch federführend gestalten kann.
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