Eine Chance für Severanien – Antrittsrede der 21. Präsidentin Severaniens

  • Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

    ich stehe heute vor Ihnen mit tiefer Demut und großer Dankbarkeit. Es ist eine Ehre und eine Verantwortung, die ich mit aller Ernsthaftigkeit und Entschlossenheit trage.

    In den vergangenen Jahren haben wir als Nation durch schwierige Zeiten hindurch gekämpft, aber heute stehen wir vereint da, bereit, in eine Zukunft des Friedens und des Fortschritts einzutreten.


    Ein besonderes Augenmerk lege ich dabei auf die rasche Befriedung mit Ratelon nach dem langwierigen Konflikt. Es ist an der Zeit, alte Wunden zu heilen und eine neue Ära des gegenseitigen Respekts zu beginnen.

    Darüber hinaus streben wir eine diplomatische Öffnung in Richtung Westen und Norden an. Es ist an der Zeit, Brücken zu bauen und neue Partnerschaften zu schmieden, die uns als Nation stärken und uns neue Möglichkeiten eröffnen.

    Ein weiterer wichtiger Schritt auf unserem Weg in die Zukunft ist der Umbau der Bundesversammlung als Kammer mit einem Votum und nicht mit getrennten Abstimmungsergebnissen. Diese Reform wird dazu beitragen, unsere Regierung effizienter und transparenter zu gestalten und die Stimme jedes einzelnen Bürgers angemessen zu vertreten - wie das genau aussehen wird bleibt zu diskutieren und ich lade die anderen Parteien dazu ein, eine gemeinsame Lösung zu finden.

    Im wirtschaftlichen Bereich streben wir eine Liberalisierung an, die unseren Unternehmen und Bürgern mehr Freiheit und Chancen bietet, ihr volles Potenzial auszuschöpfen. Wir wollen ein Umfeld schaffen, das Innovation und Wachstum fördert und gleichzeitig für Fairness und soziale Gerechtigkeit sorgt.

    Ein weiteres wichtiges Ziel ist der Umbau der Energiewirtschaft. Wir müssen unsere Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen reduzieren und verstärkt auf erneuerbare Energien setzen. Dies ist entscheidend für unseren Kampf für eine bessere wirtschaftliche Zukunft und unsere nationale Sicherheit und Unabhängigkeit.


    Am 09.09. feiern wir ein wichtiges Datum: 20 Jahre Severanien. Dieser Tag erinnert uns daran, wie weit wir gekommen sind und gibt uns die Gelegenheit, auf unsere Erfolge zurückzublicken und uns auf die Herausforderungen der Zukunft zu konzentrieren. Ich möchte alles dafür tun um auf diesen Tag hinzuarbeiten, als einen Tag mit dem wir mit Stolz sagen können, dass auch das kommende Jahrzehnt erfolgreich, nein erfolgreicher wird.


    Abschließend möchte ich darauf hinweisen, dass die Personalentscheidungen und Ministerernennungen in den kommenden Tagen bekanntgegeben werden.


    Mit Ihrer Unterstützung und Zusammenarbeit bin ich zuversichtlich, dass wir gemeinsam eine Zukunft aufbauen können, die für alle unsere Bürgerinnen und Bürger lebenswert ist.

    Möge Severanien in Frieden und Wohlstand blühen!


    Ich gelobe bei meiner Ehre und meinem Gewissen der Sozialistischen Bundesrepublik Severanien Treue. Meine Pflichten werde ich zum Nutzen der Bürger erfüllen. Ich werde die Verfassung und die übrigen Gesetze wahren und so arbeiten, dass sie verwirklicht werden.

  • :applaus:


    Ich gratuliere Ihnen zu diesem Sieg und wünsche Ihnen von Herzen alles Gute und eine glückliche Hand in Ihrem neuen Amt. Es ist wichtig, dass wir die demokratischen Entscheidungen unserer Repräsentanten respektieren und akzeptieren.


    Ich unterstütze die Bemühungen um Versöhnung und Diplomatie, sowie die Absicht, die Wirtschaft zu stärken und auf erneuerbare Energien umzustellen. Wir müssen als Nation vorankommen und uns auf eine nachhaltige und gerechte Zukunft konzentrieren. Wir müssen jedoch sicherstellen, dass dieser Übergang gerecht und für alle Beteiligten vorteilhaft ist, insbesondere für diejenigen, die in den betroffenen Branchen arbeiten.


    Ihre Vision einer geplanten Liberalisierung der Wirtschaft birgt das Risiko, dass diejenigen, die bereits privilegiert sind, noch weiter davon profitieren, während diejenigen, die bereits benachteiligt sind, weiter ins Abseits gedrängt werden. Für mich und meine Partei ist es von entscheidender Bedeutung, dass wir weiterhin sicherstellen, dass wirtschaftlicher Fortschritt Hand in Hand mit sozialer Gerechtigkeit geht.


    Die Reform der Bundesversammlung ist überfällig und dennoch ein komplexer Prozess, der sorgfältige Überlegungen erfordert. Ihre Initiative ist begrüßenswert, jedoch sollten die Einzelheiten dieser Reform transparent und demokratisch diskutiert werden.


    Wir brauchen eine ausgewogene und ganzheitliche Strategie für die Zukunft Severaniens, die die Bedürfnisse aller Bürgerinnen und Bürger berücksichtigt und sicherstellt, dass niemand zurückgelassen wird.

  • Nickt anerkennend und ist gespannt, was man in der nächsten Zeit konkret erwarten darf.

    Präsidentin der Narodna Skupština

    Председника Севераније a.D. | Премјера Вестерана a.D.
    Staatsministerin für Unionsangelegenheiten a.D. | Ehemaliges Mitglied des Unionsrates
    Upravnika oblasti von Bechtograd a.D. | Gradonačelnika von Prezren a.D.

    ehemalige Vorsitzende der Narodna Seljačka Stranka

  • Ein besonderes Augenmerk lege ich dabei auf die rasche Befriedung mit Ratelon nach dem langwierigen Konflikt. Es ist an der Zeit, alte Wunden zu heilen und eine neue Ära des gegenseitigen Respekts zu beginnen.

    Nein danke, und wie soll das überhaupt vonstatten gehen? Wird Ihre Regierung am Ausbau der Grenzbefestigungen in Kaysteran festhalten?

    Darüber hinaus streben wir eine diplomatische Öffnung in Richtung Westen und Norden an. Es ist an der Zeit, Brücken zu bauen und neue Partnerschaften zu schmieden, die uns als Nation stärken und uns neue Möglichkeiten eröffnen.

    Werden Sie Fuchsen den Königreichen Gran Novara und Targa vorziehen?

  • Nein danke, und wie soll das überhaupt vonstatten gehen? Wird Ihre Regierung am Ausbau der Grenzbefestigungen in Kaysteran festhalten?

    Einen Gegner, der am Boden liegt, tritt man nicht weiter.

    Zitat

    Werden Sie Fuchsen den Königreichen Gran Novara und Targa vorziehen?

    Goran Kovač ist bereits in Gesprächen mit dem IC-Beitrittskandidaten Ladinien, er wird sich in den kommenden Tagen beim IC vorstellen und auch ansonsten müssen wir hier zunächst keinen anderen Weg gehen. Aber ich werde nicht bereit sein mit Astor und Albernia weiter solchen diplomatischen Abstand zu halten wie die Vorgängerregierungen. Und ich möchte wieder dem Anspruch severanischer Außenpolitik gerecht werden und mit den anderen staranischen Ländern mehr Zusammenarbeit zu wagen.

  • Gospođo Predsednice, zuallererst gratuliere ich Ihnen herzlich zu Ihrer Wahl. Ich bin der Überzeugung, dass Ihre Wahl und die Ihrer Partei ein Gewinn für unsere Demokratie sind. Damit erhält Ihre Bewegung nun die Möglichkeit, sich auch auf Bundesebene zu bewähren.


    Ich möchte Ihnen dennoch meine ernsthafte Besorgnis über die von Ihnen angekündigte Ausrichtung der Außenpolitik nicht vorenthalten. Ihre Bereitschaft, die diplomatischen Beziehungen zu Astor und Albernia zu verbessern, ist alarmierend. Als Bürgermeister einer vesteranischen Kleinstadt habe ich eine direkte Verbindung zu den Bürgern meiner Gemeinde und bin daher in der einzigartigen Position, die Auswirkungen nationaler Entscheidungen auf die lokalen Interessen und Bedürfnisse bestens zu beurteilen. Ich versichere Ihnen, dass ein Großteil der Bürger eine klare Ablehnung gegenüber den imperialistischen Mächten empfindet.


    Eine verstärkte Zusammenarbeit mit den USA und ihren Verbündeten sollten keine Option für Severanien sein. Diese Länder haben uns bereits in der Vergangenheit bewiesen, dass ihre Interessen im Widerspruch zu unseren und den Interessen der übrigen Welt stehen. Eine Bindung an diese Mächte wird unsere Bemühungen um soziale Gerechtigkeit und wirtschaftliche Unabhängigkeit untergraben.


    Stattdessen plädiere ich in jedem Fall für die Beibehaltung der Blockfreiheit Severaniens. Diese Politik hat es uns über die letzten Jahre ermöglicht, unsere Souveränität zu wahren und eine unabhängige Rolle in der internationalen Arena zu spielen. Die Außenpolitik Severaniens sollte die Interessen des gesamten Volkes und nicht nur einer privilegierten Elite widerspiegeln. Ich fordere Sie daher auf, Ihre Pläne zu überdenken und sicherzustellen, dass Severanien weiterhin eine Politik des Ausgleichs verfolgt.

    ЖИВОРАД ТРКУЉА

    ГЕНЕРАЛНИ СЕКРЕТАР ЈЕДИНСТВА

    ГРАДОНАЧЕЛНИК КРЧЕВИНЕ


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  • Die Außenpolitik richtet sich nach der Überzeugung: Dialog suchen. Wir sehen es als unsere Aufgabe aktiv und nicht reaktiv zu agieren. Die Vorgängerregierungen seit Präsident Mazuranić haben durchaus einen wiederbelebenden Charakter besessen seit der Regierung Tesla. Aber was sie keinesfalls war: blockfrei. Der Beitritt zur Entente war da ein klares Zeichen.


    Meine Regierung ist nicht gewillt am Status in der Entente etwas zu ändern. Meine Regierung ist aber bereit wieder in das Geschehen und den Dialog mit Astor und Albernija zu gehen. Und auch Staaten wie Drajbirgska und Snagaštajn (Seyffenstein) nicht zu ignorieren. Gerade Kedarija ist im Einflußgebiet Drajbirgskas, es ist uns nicht möglich diesen Staat in Gänze zu ignorieren.


    Darüber hinaus, und hier wird sicher Gospodin Kovać früher oder später noch mehr vorstellen, werden auch grundsätzliche Beziehungen mit Potija, Sunčana und Nogelija angestrebt. Die begonnenen Gespräche mit Glenvernes und Futuna natürlich weiterführt - što je brže moguće.

  • Ich möchte mich gegen Beziehungen mit Dreibürgen aussprechen. Dieses Land ist de facto eine Diktatur dominiert von der „National-Liberalen Partei“ und Antikommunismus ist Mainstream.

    Wir sollten jedoch auch Beziehungen zu Ländern in Nerica knüpfen!

    Auch das Königreich Lagow wäre ein guter Partner

  • Die Ansichten dieser Länder stehen im Widerspruch zu unseren Werten und werden die Fortschritte der letzten Jahre gefährden. Auch innerhalb der Jedinstvo gab es einst einen Flügel, der eine Annäherung an die USA unterstützte. Zum Glück gibt es heute keine Mehrheit mehr dafür. Wir haben aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt. Unsere Mitgliedschaft in der Kordijalna Antanta ist der einzig rationale Weg in der Außenpolitik.

    ЖИВОРАД ТРКУЉА

    ГЕНЕРАЛНИ СЕКРЕТАР ЈЕДИНСТВА

    ГРАДОНАЧЕЛНИК КРЧЕВИНЕ


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  • Die Ansichten dieser Länder stehen im Widerspruch zu unseren Werten und werden die Fortschritte der letzten Jahre gefährden. Auch innerhalb der Jedinstvo gab es einst einen Flügel, der eine Annäherung an die USA unterstützte. Zum Glück gibt es heute keine Mehrheit mehr dafür. Wir haben aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt. Unsere Mitgliedschaft in der Kordijalna Antanta ist der einzig rationale Weg in der Außenpolitik.

    Das ist keine Begründung dafür keinen diplomatischen Kontakt zu halten. Darum geht es in unserem Ansinnen. Annäherung und Kooperation sind Schritte die zunächst über einen Austausch passieren können. Wenn wir von diplomatischer Öffnung sprechen heißt das also den Dialog aufzubauen. Isolierung hilft nicht.

    Горан Ковач – Савезни министар иностраних послова
    GORAN KOVAČ – Savezni ministar inostranih poslova

  • Was bedeutet diplomatischer Kontakt, wenn dieser potenziell unsere Souveränität und nationale Sicherheit gefährdet? Es ist Ihre Verantwortung sicherzustellen, dass jede Annäherung an andere Länder auf gegenseitigem Respekt und dem Schutz unserer eigenen Interessen basiert. In einigen Fällen sind klare Grenzen und eine gewisse Distanz notwendig, um unsere Interessen zu wahren.

    ЖИВОРАД ТРКУЉА

    ГЕНЕРАЛНИ СЕКРЕТАР ЈЕДИНСТВА

    ГРАДОНАЧЕЛНИК КРЧЕВИНЕ


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  • Am Ende bedeutet Diplomatie die Kunst des Verhandeln. Was uns stört ist der fehlende Wille auf Austausch – beidseitig. Das wollen wir einseitig ändern. Ob das auf der anderen Seite erwünscht ist, wird sich zeigen. Das Diametralisches diametralisch bleibt kann dabei genauso sein, wie dass es für Dinge in Kultur, Gesellschaft, Wissenschaft oder Wirtschaft eben doch Möglichkeiten zur Zusammenarbeit gibt. Dies gilt es zu eruieren.

    Горан Ковач – Савезни министар иностраних послова
    GORAN KOVAČ – Savezni ministar inostranih poslova

  • Die grundsätzliche Öffnung in außenpolitischen Fragen ist zu begrüßen. Dennoch muss genau darauf geachtet werden, mit wem man über was spricht und welchen Nutzen Severanien am Ende daraus zieht. Dialog mit anderen Staaten schadet nie, aber die unabhänige Position Severaniens ist zu wahren, es dürfen am Ende keine Abhängigkeiten entstehen, die uns zum Schaden gereichen. Ich bin bereit, der neuen Regierung hier ein gewisses Vorschussvertrauen entgegenzubringen. Gleichwohl wird die Opposition - und ich denke, ich spreche da auch für die Genossen der NAPRED und der Jedinstvo - ein wachsames Auge darauf haben!

    Präsidentin der Narodna Skupština

    Председника Севераније a.D. | Премјера Вестерана a.D.
    Staatsministerin für Unionsangelegenheiten a.D. | Ehemaliges Mitglied des Unionsrates
    Upravnika oblasti von Bechtograd a.D. | Gradonačelnika von Prezren a.D.

    ehemalige Vorsitzende der Narodna Seljačka Stranka

  • In welchen Bereichen haben wir in den letzten Jahren denn nicht bereits eine grundlegende Offenheit in unserer Außenpolitik demonstriert?


    Jede Form der engeren Zusammenarbeit mit den USA und ihren Verbündeten untergräbt unsere moralischen Grundsätze. Unsere Ressourcen sind begrenzt und sollten daher darauf verwendet werden, unsere Beziehungen zu anderen unabhängigen und souveränen Nationen auszubauen, die unsere Werte und Interessen teilen.

    ЖИВОРАД ТРКУЉА

    ГЕНЕРАЛНИ СЕКРЕТАР ЈЕДИНСТВА

    ГРАДОНАЧЕЛНИК КРЧЕВИНЕ


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