Beiträge von Milica Urošević

    Wir befinden uns derzeit in Beratungen mit unseren Verbündeten zu diesem Thema. Die bisherige Ausgestaltung der Konferenz lässt in der Tat erhebliche Zweifel an ihrer praktischen Wirksamkeit aufkommen. Die Organisation besteht derzeit in der Mehrheit aus Staaten, deren politische Stabilität und innenpolitische Kohärenz fragwürdig sind. Einige Mitglieder haben nicht einmal eine solide Außenpolitik, die auf langfristige internationale Zusammenarbeit ausgerichtet ist.


    Die zusätzlichen Bedenken, die wir hinsichtlich der gegenwärtigen Formulierung der Charta geäußert haben, beruhen nicht auf pauschalen Annahmen, sondern auf der Sorge, dass ohne klare Garantien zur Wahrung der Souveränität die Organisation in eine Richtung gehen könnte, die wir nicht unterstützen können.

    Sie haben diese Debatte erneut angestoßen und sollten fundierte Argumente vorlegen, wenn Sie eine Ratifizierung befürworten. (Zudem sind die Hallen dieser Organisation inzwischen nicht einmal mehr zugänglich?)


    Gospodine Dubel-Hacac, unsere Position ist keine starre Ablehnung, sondern Ausdruck von Verantwortung und Prinzipientreue. Wenn die Reformen der Charta substanzielle Fortschritte zeigen und die genannten Probleme effektiv adressieren, sind wir bereit, unsere Haltung zu überdenken. Die Bürgerinnen und Bürger erwarten von uns, dass wir mit Weitsicht und Verantwortung handeln.

    Vielen Dank für Ihren Vorschlag. Der Ausbau des Fernmeldewesens und die Digitalisierung von Verwaltungsprozessen in Antica sind äußerst begrüßenswert. Severanien ist sehr interessiert an einer Zusammenarbeit in diesem Bereich und sieht großes Potenzial für den gemeinsamen Austausch von Wissen und Lösungen.


    Gibt es in Gurkistan bereits bestehende Institutionen oder Forschungszentren, die sich mit diesen Themen befassen oder wären diese neu zu schaffen?

    In Anbetracht der Bedeutung Ihrer Tiefseehäfen und unserer eigenen militärischen und wirtschaftlichen Interessen könnten wir eine Zusammenarbeit beim Ausbau der Hafenanlagen erwägen. Dies könnte sowohl im Bereich der zivilen Infrastruktur (Ladungsumschlag, Logistik) als auch im militärischen Bereich (Schutzanlagen, militärische Basisinfrastruktur) erfolgen.

    Poštovani gospodine zastupniče Dubel-Hacac, die zunehmende Beteiligung ist ein interessantes Signal, doch die Dynamik der Mitgliedschaft allein kann nicht das Maß für ihren Erfolg sein.


    Ich habe vier Fragen an Sie:

    1. Welche konkreten Mechanismen zur Konfliktlösung hat die Konferenz der Nationen inzwischen eingeführt, um den damals kritisierten Mangel an operativer Effektivität zu beheben?
    2. Wie hat die Konferenz darauf reagiert, dass die Charta in ihrer aktuellen Form die Souveränität einzelner Staaten von der Zustimmung anderer abhängig macht? Sind Maßnahmen ergriffen worden, um sicherzustellen, dass dies nicht zu politischem Missbrauch führt?
    3. Inwiefern hat die Konferenz der Nationen seit ihrer Gründung bewiesen, dass sie in der Lage ist, globale Krisen wie die Cranberrakrise tatsächlich zu lösen?
    4. Hat die Konferenz ihren engen Fokus auf Kultur und Überlieferung erweitert, um auch die drängenden wirtschaftlichen, sozialen und geopolitischen Herausforderungen zu adressieren?

    Severanien ist weder isoliert noch passiv. Wir setzen auf bilaterale Beziehungen und multilaterale Gremien, die klare Prinzipien respektieren. Unser Ansehen gründet sich auf Prinzipientreue, nicht auf unüberlegte Beteiligung.


    Unsere Position bleibt klar: Severanien wird sich nicht in ein System einfügen, das unsere Souveränität relativiert oder uns in Abhängigkeiten bringt. Wenn Reformen der Charta die notwendigen Garantien schaffen, sind wir bereit, unsere Entscheidung zu überdenken. Bis dahin jedoch bleibt unsere Zurückhaltung Ausdruck von Weitsicht, nicht von Isolation.

    Viel amüsanter finde ich, dass der Vorschlag für eine „unpolitische“ Ernennung eines Vertreters ausgerechnet von jenen kommt, die die politische Landschaft so offensichtlich und bewusst zu polarisieren suchen.


    Eine derartige Ernennung, ob durch die Bundesversammlung oder ein anderes Organ, birgt die Gefahr, die klare Verantwortungszuweisung und die demokratische Legitimation unserer Vertretung zu verwässern. Ein Blick auf die bestehende Praxis zeigt, dass die Mechanismen, die Sie so kritisch hinterfragen, im Kern darauf abzielen, die demokratischen und föderalen Prinzipien zu sichern, auf denen unsere Bundesrepublik gründet.


    Die Jedinstvo bleibt immer bereit, konstruktive Vorschläge im Sinne unseres gemeinsamen Fortschritts zu prüfen. Aber ich denke, wir sollten uns darauf verständigen, dass Bundesversammlung und Bundesregierung gemeinsam für die Einheit und Stabilität unseres Landes stehen und nicht durch fragwürdige Mix-Experimente in ihrer Stärke geschwächt werden dürfen.

    Die Bundesregierung teilt die Einschätzung der Vorgängerregierung, dass die Friedensgespräche aus guten Gründen abgebrochen wurden. Die Voraussetzungen für eine nachhaltige Lösung waren zu diesem Zeitpunkt nicht gegeben und es hätte keine verantwortungsvolle Außenpolitik dargestellt, auf dieser Grundlage weiter zu verhandeln.


    Die Lage bleibt herausfordernd, allerdings wir setzen uns weiterhin für eine diplomatische Lösung ein, die die Interessen Severaniens und seiner Partner wahrt, ohne dabei unverantwortliche Risiken einzugehen.

    Herr Abgeordneter Dubel-Hacac, derartige polemische Ausführungen tragen nicht zur sachlichen Debatte bei.


    Es mag berechtigte Kritik an der Arbeit der Bundesregierung geben – diese wird im Rahmen parlamentarischer Debatten geführt, wo sie hingehört. Die Entsendung eines unabhängigen Vertreters, der nicht in die exekutiven Strukturen eingebunden ist, führt jedoch nicht zu einer stärkeren Einbindung der Teilrepubliken, sondern vielmehr zu einer Schwächung der klaren außenpolitischen Linie unseres Landes.

    Poštovani gospodine predsedavajući, poštovani poslanici Savezne skupštine,


    lassen Sie mich an dieser Stelle eine Frage an die Initiatoren dieses Gesetzes richten: Was gibt der Opposition Anlass, einen eigenen Vertreter entsenden zu wollen? Zweifelt man ernsthaft an der Befähigung der Bundesregierung, die Interessen aller Bundesbürger – der Bürger sämtlicher Republiken – angemessen und mit Nachdruck in den entsprechenden Bündnisorganisationen zu vertreten?


    Dieser Vorschlag wirft nicht nur grundlegende Fragen über das Vertrauen in die Regierungsarbeit auf, auch über die Funktionsweise unseres föderalen Systems. Wenn jede politische Strömung oder jede Institution beginnt, eigene unabhängige Vertreter zu entsenden, untergraben wir die Einheit der außenpolitischen Vertretung Severaniens.


    Unsere Stärke liegt in einer klaren, kohärenten Stimme. Die Bundesregierung, in Abstimmung mit der Bundesversammlung, trägt die Verantwortung, alle Bürger und Republiken gleichermaßen zu repräsentieren. Ein Parallelorgan, das sich dem entzieht, schafft nicht mehr Mitbestimmung, sondern Zersplitterung.


    Die Bundesverfassung regelt diese Zuständigkeiten klar und unmissverständlich. Artikel 5 besagt: „Der Präsident übt die vollziehende Gewalt in Einklang mit der Verfassung und dem Gesetz aus. Er führt die auswärtigen und inneren Angelegenheiten.“ Weiterhin legt Artikel 5 unter Absatz VII eindeutig fest: „Zur Kompetenz der Bundesversammlung gehören: die Außenpolitik, die Vertretung der Sozialistischen Bundesrepublik Severanien im Rahmen der internationalen Beziehungen und die Entscheidung in Fragen von Krieg und Frieden.“


    Es stünde der Opposition also jederzeit offen, eine Debatte zu diesen Fragen zu beantragen, anstatt ein Gesetz vorzuschlagen, das eine Parallelstruktur schafft und bestehende verfassungsrechtliche Prinzipien untergräbt.


    Ich appelliere an die Opposition, ihre Kritik an der Regierung auf der parlamentarischen Bühne zu artikulieren, wo sie hingehört, und nicht über ein Gesetz, das letztlich mehr Chaos als Lösungen bringt.


    Vielen Dank.


    САВЕЗНО МИНИСТАРСТВО СПОЉНИХ ПОСЛОВА
    САОПШТЕЊЕ ЗА ЈАВНОСТ

    Петак, 29. новембар 2024.


    Die Außenministerin wird in den kommenden Tagen einen offiziellen Besuch in Futuna absolvieren. Anlass des Besuchs ist die Einladung von Zhanim al-banabi, Außenminister von Futuna, im Rahmen der vertieften bilateralen Beziehungen zwischen den beiden Nationen. Die Ministerin wird an einer Reihe von diplomatischen Gesprächen teilnehmen und sich mit führenden Vertretern der Futunischen Regierung über die zukünftige Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen austauschen. Ein Höhepunkt des Besuchs wird die Besichtigung der historischen Altstadt von Harash sein, die traditionell nicht für Ausländer zugänglich ist. Die Ministerin wird außerdem die Gelegenheit nutzen, das bilaterale Verhältnis weiter zu stärken und neue Initiativen für eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen Severanien und Futuna zu besprechen. Der Besuch ist ein weiterer Schritt zur Förderung des Dialogs und der Zusammenarbeit im West-Asurik-Raum, und das Außenministerium blickt mit Zuversicht auf die anstehenden Gespräche.


    Das Außenministerium der Sozialistischen Bundesrepublik Severanien gibt bekannt, dass in Kürze die formale Aufnahme diplomatischer Beziehungen mit der Konföderation Terekistan erfolgen wird. Diese Entscheidung folgt auf die Antwort des Präsidenten der Sozialistischen Bundesrepublik Severanien an die Konföderation Terekistan, die eine Einladung zur Aufnahme bilateraler diplomatischer Beziehungen übermittelt hatte.

    Terekistan wird als neutraler Staat in die Liste der anerkannten Staaten Severaniens aufgenommen. „Die Aufnahme von Terekistan als neutralen Staat in unsere diplomatische Gemeinschaft stärkt unsere Bemühungen, den internationalen Dialog und die Zusammenarbeit auf der Grundlage von Frieden und Stabilität weiter auszubauen“, erklärte Außenministerin Urošević. Die nächsten Schritte umfassen den Austausch von Botschaftern und die Festlegung konkreter Rahmenbedingungen für die bilaterale Zusammenarbeit. Severanien freut sich auf die weitere Vertiefung der Beziehungen zu Terekistan und auf die gemeinsame Gestaltung einer stabilen Zukunft in der Region.


    Das Antwortschreiben der Außenministerin wird umgehend aus dem Ministerium versandt. In ihrem Schreiben bestätigt die Ministerin die Annahme der Einladung zum Stapellauf des ersten futunischen Flugzeugträgers in Harash und drückt ihr Interesse an den geplanten Gesprächen sowie an der Besichtigung der Altstadt aus. Mit dem Versand des Briefes beginnt nun die detaillierte Vorbereitung der Reise der Ministerin und ihrer Delegation. Das Außenministerium koordiniert bereits die logistischen Details der Anreise, einschließlich der Reisevorbereitungen für die Delegationsmitglieder, der benötigten Unterlagen und der diplomatischen Protokollregelungen.

    Exzellenz, im Hinblick auf die formelle diplomatische Anerkennung und die Förderung einer intensiveren Zusammenarbeit zwischen unseren Staaten schlagen wir Ihnen zunächst den folgenden Entwurf eines Abkommens zur Etablierung diplomatischer Beziehungen vor.


    Dieses Abkommen legt die grundlegenden Prinzipien für eine stabile und respektvolle Partnerschaft fest und schafft die Grundlage für zukünftige Kooperationen in den Bereichen Handel, Sicherheit, Kultur und mehr.


    Abkommen zur Etablierung diplomatischer Beziehungen und Förderung der Zusammenarbeit

    zwischen


    der Regierung der Sozialistischen Bundesrepublik Severanien

    und

    der Regierung der Verbundsrepublik Gurkistan


    im Folgenden jeweils „die Vertragsparteien“ genannt,


    Präambel

    In Übereinstimmung mit den Grundsätzen des internationalen Gewohnheitsrechts und in Anerkennung der Bedeutung der Förderung friedlicher, stabiler und produktiver bilateraler Beziehungen haben die Vertragsparteien beschlossen, ihre diplomatische Anerkennung formal zu bekunden und die Grundlage für eine langfristige Zusammenarbeit zu schaffen. Dieses Dokument dient als Grundlage für die Entwicklung der politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Beziehungen zwischen den beiden Staaten und der Schaffung eines respektvollen, konstruktiven Dialogs.

    Artikel 1: Diplomatische Anerkennung

    1. Die Vertragsparteien erkennen einander als souveräne, unabhängige und gleichberechtigte Staaten an.
    2. Die Regierung der Sozialistischen Bundesrepublik Severanien und die Regierung der Verbundsrepublik Gurkistan bestätigen ihre Absicht, die bestehenden diplomatischen Beziehungen auszubauen und die freundschaftliche Zusammenarbeit auf allen relevanten politischen, wirtschaftlichen, kulturellen und sozialen Ebenen zu intensivieren.

    Artikel 2: Etablierung diplomatischer Beziehungen

    1. Die Vertragsparteien erklären die gegenseitige Absicht, diplomatische Vertretungen im jeweils anderen Land zu etablieren.
    2. Jede der Vertragsparteien wird nach Möglichkeit einen Botschafter entsenden, der für die diplomatischen Beziehungen und die Förderung des Dialogs verantwortlich ist.
    3. Die Details zur Einrichtung der diplomatischen Vertretungen und zum Austausch von Vertretern werden in separaten Vereinbarungen geregelt.

    Artikel 3: Zusammenarbeit in internationalen Foren

    1. Die Vertragsparteien bekräftigen ihr Engagement, in internationalen Organisationen und auf multilateraler Ebene in Übereinstimmung mit den grundlegenden Normen des internationalen Rechts zusammenzuarbeiten.
    2. Sie verpflichten sich, den Dialog in regionalen und internationalen Angelegenheiten fortzusetzen, um die Wahrung des Friedens, die Förderung der internationalen Sicherheit und die Entwicklung gemeinsamer Lösungen für globale Herausforderungen zu gewährleisten.

    Artikel 4: Bilaterale Vereinbarungen und Kooperationen

    1. Beide Staaten beabsichtigen, auf Grundlage dieses Vertrages weitere bilaterale Vereinbarungen zu unterzeichnen, die die Kooperation in verschiedenen Bereichen wie Handel, Sicherheit, Wirtschaft, Kultur, Bildung und Technologie fördern.
    2. Die Vertragsparteien werden sich auch der Förderung einer stabilen und offenen Handelsbeziehung widmen und ein Umfeld schaffen, das die wirtschaftliche Zusammenarbeit begünstigt.

    Artikel 5: Lösung von Differenzen

    1. Sollte es zwischen den Vertragsparteien zu Differenzen oder Streitigkeiten im Zusammenhang mit der Auslegung oder Durchführung dieses Abkommens kommen, verpflichten sich die Parteien, diese Differenzen auf diplomatischem Wege und im Geiste des gegenseitigen Respekts zu lösen.
    2. Falls notwendig, können die Vertragsparteien ein neutrales Forum zur Beilegung von Streitigkeiten vereinbaren.

    Artikel 6: Inkrafttreten und Gültigkeit

    1. Dieses Abkommen tritt mit der Unterzeichnung in Kraft und bleibt gültig, solange es von keiner der Vertragsparteien gemäß den Bestimmungen dieses Abkommens gekündigt wird.
    2. Jede Vertragspartei kann das Abkommen unter Berücksichtigung einer Frist von einem Monat schriftlich kündigen.

    Artikel 7: Schlussbestimmungen

    1. Dieses Abkommen wurde in zwei Originalen verfasst, eines für jede der Vertragsparteien, und ist in den Sprachen der Vertragsparteien, Severostaranisch und Gurkistanisch, abgefasst. Beide Texte sind gleichermaßen verbindlich.
    2. Das Abkommen kann jederzeit durch gegenseitige schriftliche Vereinbarung geändert oder ergänzt werden.



    Für die Regierung der Sozialistischen Bundesrepublik Severanien:


    _________________________

    Milica Urošević

    Außenministerin der Sozialistischen Bundesrepublik Severanien

    Datum: _______________


    Für die Regierung der Verbundsrepublik Gurkistan:


    _________________________

    Tin Velic

    Außenminister der Verbundsrepublik Gurkistan

    Datum: _______________



    Ich freue mich auf Ihre Rückmeldung.


    САВЕЗНО МИНИСТАРСТВО СПОЉНИХ ПОСЛОВА
    САОПШТЕЊЕ ЗА ЈАВНОСТ

    Среда, 20. новембар 2024.


    Außenministerin Urošević drückte ihre Anerkennung und Unterstützung für die Intervention der Futunischen Hegemonie in der República de San Cristóbal aus. Severanien würdigt die Bemühungen Futunas, Stabilität und Handlungsfähigkeit in San Cristóbal wiederherzustellen, und bekräftigt seine Solidarität mit dem Ziel, Frieden und Sicherheit in der Region zu gewährleisten. Die Bundesregierung schätzt besonders die Zusicherung der Hegemonie, die Rechte und Selbstbestimmung der lokalen Bevölkerung zu respektieren.


    Außenministerin Urošević kündigte zudem ihre Absicht an, Futuna in naher Zukunft zu besuchen, um die bilateralen Beziehungen weiter zu stärken und gemeinsame Perspektiven zur Förderung regionaler Stabilität zu erörtern.



    САВЕЗНО МИНИСТАРСТВО СПОЉНИХ ПОСЛОВА
    САОПШТЕЊЕ ЗА ЈАВНОСТ

    Уторак, 12. новембар 2024.


    Das Außenministerium nimmt die jüngsten Äußerungen der US-Außenministerin zur Kenntnis. Wir bedauern die unbedachte Natur dieser Aussagen, die das Potenzial haben, Missverständnisse zu verursachen. In diesem Zusammenhang wird der Präsident der Sozialistischen Bundesrepublik Severanien in Kürze eine Mitteilung an seinen Amtskollegen in den Vereinigten Staaten richten, um die Situation diplomatisch zu klären und die Grundlage für eine konstruktive Fortführung der bilateralen Beziehungen zu schaffen.


    Ich möchte klarstellen: Die Bundesregierung strebt stets einen respektvollen und konstruktiven Dialog mit allen Staaten an. Unsere Haltung gegenüber den Vereinigten Staaten von Astor und anderen Ländern beruht auf den Prinzipien von Respekt, Kooperation und friedlicher Koexistenz. Bedauerlicherweise zeigten die jüngsten Äußerungen der neuen US-Außenministerin eine gewisse Unerfahrenheit, die zu unnötigen Spannungen führen kann. Es ist entscheidend, dass diplomatische Äußerungen mit mehr Bedacht und Verständnis für die geopolitischen Realitäten erfolgen, um konstruktive Beziehungen zu fördern.

    Gospodine ministre, ich begrüße die Bereitschaft Gurkistans, in eine stabilere und fruchtbare Beziehung einzutreten. Lassen Sie uns zur Festigung unserer Partnerschaft konkrete Maßnahmen definieren, die wir in einem ersten Schritt in einem bilateralen Abkommen verankern könnten. Zunächst schlage ich vor, dass wir die diplomatische Anerkennung formell vollziehen.


    Im Bereich Handel könnten wir ein Abkommen über reduzierte Zölle und die Vereinfachung von Zollprozessen erarbeiten, mit besonderem Augenmerk auf Exporte Ihrer Maschinenbau- und Rüstungsindustrie sowie unserer Stahl- und Energieexporte. Parallel dazu könnten Arbeitsgruppen eingerichtet werden, die sich gezielt mit den Bedingungen für Investitionsschutz und die Schaffung eines sicheren Umfelds für gegenseitige Handelsinvestitionen beschäftigen.


    Zur praktischen Umsetzung des Investitionsschutzabkommens schlage ich vor, dass wir einen gemischten Ausschuss aus beiden Staaten bilden, der regelmäßig die wirtschaftlichen Beziehungen prüft und mögliche Hindernisse frühzeitig identifiziert.


    Darüber hinaus wäre es für Severanien von großem Interesse, eine vereinfachte Arbeitsvisa-Regelung zu schaffen, die den temporären Einsatz von Fachkräften in Schlüsselindustrien – wie etwa dem Maschinenbau und der Elektroindustrie – erleichtert. Dies könnte beiden Ländern Zugang zu spezialisiertem Wissen und moderner Technologie verschaffen und die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit unserer Volkswirtschaften steigern.


    In Bezug auf die Friedensbemühungen im Ratelon-Konflikt respektieren wir die Position der Neutralität Gurkistans. Dennoch möchte ich unser Interesse an einer konstruktiven Zusammenarbeit in regionalen Stabilitätsfragen betonen. Ein stabiler und sicherer Raum in Antica bildet das Fundament für wirtschaftliches und politisches Wachstum. Wir wären Ihnen daher dankbar, wenn Gurkistan, im Rahmen der Neutralität, eine wohlwollende Beobachterrolle bei künftigen Friedensgesprächen einnimmt.


    Ich freue mich darauf, die nächsten Schritte gemeinsam zu gestalten und hoffe, dass wir auf diesem Weg den Grundstein für eine langanhaltende, respektvolle und für beide Seiten vorteilhafte Partnerschaft legen können.

    Die Schaffung gemeinsamer Stützpunkte in den Regionen, die Sie ansprechen, wäre in der Tat ein starkes Signal – ein gemeinsames Bekenntnis zu Sicherheit und Stabilität und eine Gelegenheit für uns, die Infrastruktur und Logistik unserer Militärs ineinander greifen zu lassen.


    In praktischer Hinsicht wäre es für Severanien von großem Interesse, technische Standards zu vereinheitlichen, um die Interoperabilität unserer Waffensysteme sicherzustellen. Wir schlagen vor, umgehend eine technische Kommission einzurichten, die etwaige Unterschiede in Munition und Gerät erfasst und Lösungen erarbeitet, um gegenseitige Unterstützung zu gewährleisten. Als nächsten Schritt könnten wir gemeinsame Manöver an unseren jeweiligen Standorten organisieren, sodass sich unsere Soldatinnen und Soldaten optimal aufeinander abstimmen.


    Darüber hinaus möchte ich Ihnen unsere Unterstützung in der zivilen Entwicklung Ihrer Außenposten und ehemaligen Kolonien zusichern. Ein abgestimmtes Wirtschaftsprogramm, welches unter anderem den Aufbau von Infrastruktur und Handelswegen unterstützt, könnte langfristig nicht nur militärische, sondern auch wirtschaftliche Stabilität schaffen und den dort lebenden Bevölkerungen zugutekommen.


    Wenn Sie diesen Weg mit uns einschlagen möchten, könnten wir noch heute erste Schritte für einen gemeinsamen Rahmenvertrag vereinbaren, der militärische wie auch wirtschaftliche Synergien festlegt und so den Weg für eine fruchtbare Partnerschaft ebnet.

    Exzellenz, ich danke Ihnen für das detaillierte Abkommen, das Sie vorgelegt haben. Für die Sozialistische Bundesrepublik wäre es eine Ehre, ein bilaterales Post- und Frachtabkommen mit dem Imperium Ladinorum zu etablieren, das in allen Aspekten auf die spezifischen Anforderungen und Interessen unserer beiden Nationen eingeht. Wir wären daher bereit, gemeinsam mit Ihrer Delegation ein neues Abkommen auszuarbeiten, das unseren nationalen und wirtschaftlichen Gegebenheiten gerecht wird und für beide Seiten langfristige Stabilität und klare Regelungen schafft.


    Unsere oberste Priorität bleibt jedoch, wie Sie bereits wissen, die Vertiefung unserer militärischen Kooperation. In Zeiten geopolitischer Unsicherheiten sehen wir in der engen Zusammenarbeit mit Ladinien, insbesondere im Bereich der maritimen Sicherheit, ein fundamentales Element unserer Sicherheitsstrategie.

    Die Sicherung der Seewege und die Gründung gemeinsamer Marinebasen unter Intesa-Flagge wäre in der Tat ein starkes Zeichen für Stabilität und Sicherheit – sowohl militärisch als auch wirtschaftlich. Gerne stehe ich für ein erstes Treffen der zuständigen Marinekommandanten zur Verfügung, um mögliche Standorte und Kooperationsformen konkret zu erörtern?


    Ebenso möchte ich Ihren Fokus auf zivile und wirtschaftliche Zusammenarbeit ausdrücklich begrüßen. Eine stärkere wirtschaftliche Integration wäre ein entscheidender Schritt, um Handel und Wohlstand weiter zu stärken. Ich schlage daher vor, dass wir als nächsten Schritt eine gemeinsame Arbeitsgruppe einsetzen, die sich den Themen Zollunion und Postabkommen widmet und rasch konkrete Entwürfe vorlegt. Ein solches Gremium könnte zeitnah auch Fragen zur Harmonisierung der Handelsbestimmungen bearbeiten.