🔆 Die Zukunft braucht mehr als Solarzellen – Anđelić für Kaysteran. Für Severanien.

  • Građanke i građani Kajsterana, drugarice i drugovi,


    in bewegten Zeiten ist es leicht, sich von der Hoffnung auf schnellen Wandel verführen zu lassen. Präsident Boban und die PROGRES haben frischen Wind versprochen – und ja, es war ein Aufbruch. Aber wir müssen uns fragen: Wohin? Und für wen?


    Kaysteran braucht mehr als Schlagworte über Fortschritt. Es braucht Richtung. Es braucht Haltung. Und es braucht ein klares Bekenntnis zu unserer gemeinsamen Heimat: der Sozialistischen Bundesrepublik Severanien.


    Ich trete an, weil ich glaube, dass Veränderung nicht bedeutet, sich vom Ganzen abzukehren, sondern gemeinsam voranzugehen. Dass wir Ökologie nicht gegen soziale Gerechtigkeit ausspielen dürfen. Dass echte Demokratie nicht in parteiinternen Rätekammern verteidigt wird, sondern im Alltag der Menschen: in unseren Schulen, Betrieben, Rathäusern – und in jedem Viertel dieser stolzen Republik.


    Ich trete an für ein Kaysteran, das nicht zaudert, das klar sagt: Ja, wir stehen für Sozialismus mit Herz und Verstand. Ja, wir sind bereit, Verantwortung zu übernehmen – in Kaysteran und darüber hinaus.


    Ich kandidiere für Jedinstvo. Und ich kandidiere für euch – für ein gerechtes, solidarisches und freies Kaysteran.


    Hvala vam.

  • Wie wäre es, wenn Sie sich um Ihr Land kümmern – und das Urteil über unsere Zukunft den Kaysteranerinnen und Kaysteranern überlassen?

    Karla Anđelić

    Zastupnica Doma Republike

    Bivša savezna ministrica unutarnjih poslova

    Bivša savezna izborna povjerenica


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  • Dass wir Ökologie nicht gegen soziale Gerechtigkeit ausspielen dürfen.

    Ihre Kritik hätte Hand und Fuss, wenn ich genügend für eine Energiewende, auch gesetzlich, getan hätte. Das habe ich aber leider nicht. Aber daran werde ich arbeiten.


    Eine ökologische Wirtschaft ist eine solidarische Wirtschaft – Technologien, Kreislaufwirtschaft und regionale Wertschöpfung schaffen langfristige, nachhaltige Jobs – oft dort, wo vorher nur Prekarisierung herrschte. Wer eine Verkehrswende plant, braucht Handwerkerinnen, Planerinnen, Pflege- und Sozialberufe im Nahbereich – das sind Arbeitsplätze, die nicht automatisiert oder ausgelagert werden können.


    Soziale Gerechtigkeit endet nicht an der Gegenwart. Wer heute Ressourcen verschwendet, zerstört die Chancen kommender Generationen auf ein gutes Leben. Eine gerechte Gesellschaft denkt in Jahrzehnten, nicht in Legislaturperioden.


    Umweltzerstörung zementiert Ungleichheit. Ökologie ist ein Grundpfeiler für soziale Gerechtigkeit, Ökologie schützt Lebensgrundlagen – und das zuerst für die Schwächsten.

  • Ökologie und soziale Absicherung gehören zusammen. Das ist mein Punkt. Warum erschwert Ihr Kurs die Gegenwart vieler Menschen mit Privatisierungen und Unsicherheit?


    Nachhaltigkeit braucht demokratische Kontrolle, soziale Absicherung und öffentliche Verantwortung. Dafür stehe ich.


    Ihre Gesetze haben den Markt stärker in den Vordergrund gerückt und die sozialistische Grundordnung untergraben. Statt Solidarität fördern Sie Privatinteressen und -unternehmen. Mehr Marktwirtschaft, weniger sozialer Ausgleich – das ist Ihr „Fortschritt“.

    Karla Anđelić

    Zastupnica Doma Republike

    Bivša savezna ministrica unutarnjih poslova

    Bivša savezna izborna povjerenica


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  • Unsere Gesetze haben vor allem dafür gesorgt, dass kleine private Unternehmen wieder Rechtssicherheit haben und Innovation nicht durch staatl. Konstrukte behindert werden.


    Was soll denn der Kioskbesitzer machen, wenn er nicht mal jemanden anstellen kann um eine Schicht zu übernehmen? Sich der nichtexistierenden staatl. Kioskgenossenschaft anschließen? Ihre Welt ist weltfremd und sorgt für allem für Stagnation im Alltag der Menschen. Wenn jedes Unternehmen, noch so klein, genossenschaftl. Strukturen haben muss, werden die Leute nicht mehr arbeiten, sondern sich verwalten lassen.


    Dass wir etwas für die soziale Absicherung machen müssen, steht außer Frage. Die sieben Jahre Jedinstvo-geführte Regierung hat hier aber auch keinerlei Arbeit verrichtet, warum sollte es sich mit einer neuen Jedinstvo-Regierung also plötzlich ändern?

  • Was soll denn der Kioskbesitzer machen, wenn er nicht mal jemanden anstellen kann um eine Schicht zu übernehmen? Sich der nichtexistierenden staatl. Kioskgenossenschaft anschließen?

    Es war auch früher schon möglich, dass der Kioskbesitzer jemanden anstellt. Auch nach der alten Gesetzgebung.

    Tomislav Batić

    Član Savezne skupštine

    Ministar unutrašnjih poslova i pravde

    Generalni sekretar Jedinstva


  • Es war auch früher schon möglich, dass der Kioskbesitzer jemanden anstellt. Auch nach der alten Gesetzgebung.

    Das ist eine völlige Fehleinschätzung. Man kann hier maximal von "toleriert" sprechen.


    Private Unternehmen wahren im Gesetz über die vereinigte Arbeit im klassischen Sinn de facto nicht erlaubt. Nur eine kleine „selbständige persönliche Arbeit“ (z.B. Handwerker ohne Angestellte) ist möglich – sobald andere für dich arbeiten, gilt das schon als „Ausbeutung“, was verboten oder stark eingeschränkt ist. Produktionsmittel gehören grundsätzlich der Gesellschaft, nicht dem Einzelnen. Unternehmer könnten jederzeit enteignet oder durch Arbeiter-Selbstverwaltung entmachtet werden.

  • Wir haben mit dem WOG Rechtssicherheit geschaffen für private Unternehmensformen wie D.o.o. oder Einzelunternehmen. Zwar gibt es Auflagen (z.B. Berichtspflichten, Anpassung der Rechtsform bei >100 Mitarbeitern), aber keine pauschale Enteignung jedoch auch Vorgaben in Richtung einer Kollektivierung.


    Unternehmer können relativ normal arbeiten im kleinen Segment, solange sie sich an sozialistische Grundprinzipien halten (Arbeitsschutz, Umweltschutz, soziale Verantwortung).


    Damit haben wir gegenüber dem Gesetz über die vereinigte Arbeit und dem alten Gesetz über Wirtschaftsunternehmen Lücken geschlossen und die größte Gefahr Stagnation durch Unternehmensbürokratisierung auch im Sinne und zum Wohle der Arbeitnehmer verbessert.

  • Private Unternehmen wahren im Gesetz über die vereinigte Arbeit im klassischen Sinn de facto nicht erlaubt. Nur eine kleine „selbständige persönliche Arbeit“ (z.B. Handwerker ohne Angestellte) ist möglich – sobald andere für dich arbeiten, gilt das schon als „Ausbeutung“, was verboten oder stark eingeschränkt ist.

    Das ist dummes Zeug. Wo stand das?

    Tomislav Batić

    Član Savezne skupštine

    Ministar unutrašnjih poslova i pravde

    Generalni sekretar Jedinstva


  • Das ist dummes Zeug. Wo stand das?

    § 6 – Die Selbständige persönliche Arbeit

    (1) Die Freiheit der selbständigen persönlichen Arbeit mit Mitteln im Eigentum von Bürgern wird verbürgt, wenn der Einkommenserwerb nicht auf der Ausbeutung fremder Arbeitskraft beruht.


    Wo ist da Rechtssicherheit für einen Unternehmer?

  • Das ganze Gesetz war ein sozialistischer Fiebertraum ohne Hand und Fuss, geschwängert von sozialistischen Kampfbegriffen, aber ohne wirkliche rechtssichere Definitionen für Menschen und Bürger. Damit hat die Jedinstvo 9 Jahre wirtschaftlichen Abstieg Severaniens ermöglicht.

  • Was, wenn nicht Ausbeutung, ist fremdbestimmte Arbeit für andere? Ihre Gesetze opfern Solidarität dem Profit. Statt gesellschaftlichem Eigentum und Verantwortung schaffen Sie Schlupflöcher für private Interessen. Soziale Sicherung weicht unter Ihrer Politik dem freien Markt – mit all seinen Ungleichheiten. Wer nur „Rechtssicherheit“ für Unternehmer will, verliert die Menschen aus dem Blick. Ich kämpfe für eine Wirtschaft, die den Arbeiter schützt, nicht ihn verkauft.

    Karla Anđelić

    Zastupnica Doma Republike

    Bivša savezna ministrica unutarnjih poslova

    Bivša savezna izborna povjerenica


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  • Wo ist da Rechtssicherheit für einen Unternehmer?

    Der Unternehmer hatte die Rechtssicherheit, frei zu handeln, sofern "der Einkommenserwerb nicht auf der Ausbeutung fremder Arbeitskraft beruht".


    Ihre Argumentation ist entlarvend. Was war die Absicht der Gesetzesänderung? Ausbeutung fremder Arbeitskraft rechtlich zu legitimieren?

    Tomislav Batić

    Član Savezne skupštine

    Ministar unutrašnjih poslova i pravde

    Generalni sekretar Jedinstva


  • Was, wenn nicht Ausbeutung, ist fremdbestimmte Arbeit für andere? Ihre Gesetze opfern Solidarität dem Profit. Statt gesellschaftlichem Eigentum und Verantwortung schaffen Sie Schlupflöcher für private Interessen. Soziale Sicherung weicht unter Ihrer Politik dem freien Markt – mit all seinen Ungleichheiten. Wer nur „Rechtssicherheit“ für Unternehmer will, verliert die Menschen aus dem Blick. Ich kämpfe für eine Wirtschaft, die den Arbeiter schützt, nicht ihn verkauft.

    Vielleicht sollten sie nicht nur für Arbeiter, sondern für andere Arbeitnehmer, Angestellte, Dienstleister, Selbstständige und Angehörige der freien Berufe Politik machen.

    Der Unternehmer hatte die Rechtssicherheit, frei zu handeln, sofern "der Einkommenserwerb nicht auf der Ausbeutung fremder Arbeitskraft beruht".

    Sämtliche Dienstleistungsberufe sind damit zum Scheitern verurteilt, wenn die Arbeitskraft des anderen nicht weiterverkauft werden kann. Entlarvend für die Jedinstvo ist vor allem, dass sie keinerlei weitere Regelungen vorgenommen, sondern diesen hohlen Satz als einzige Regelung definiert hat.

  • Sämtliche Dienstleistungsberufe sind damit zum Scheitern verurteilt, wenn die Arbeitskraft des anderen nicht weiterverkauft werden kann.

    Wenn der "Weiterverkauf" der Arbeitskraft Ihrer Meinung nach die Definition der Ausbeutung erfüllt, dann hat Ihre Partei mit der Gesetzesänderung also Ausbeutung gefördert?


    Es wäre möglich gewesen, den Geist der ursprünglichen Regelung zu erhalten und Ausnahmen für Kleinstbetriebe zu schaffen. Kein Kiosk hat 100 Angestellte und Sie hatten keine Kioske im Sinn, als Sie diese Neuregelung geschaffen haben.

    Tomislav Batić

    Član Savezne skupštine

    Ministar unutrašnjih poslova i pravde

    Generalni sekretar Jedinstva


  • Nochmal: Die Gesetzgebung war nicht definiert genug um irgendwie Rechtssicherheit zu haben in diesem Punkt. Das alte Gesetz war eine Jedinstvo-Reklametext, fern von anzuwendenden Regeln. Natürlich haben wir kein Interesse dieses handwerklich-schwache Textchen zu überarbeiten.

    Ich empfehle ihnen zunächst das WOG zu lesen, bevor sie diesem vorwerfen, es entspräche nicht dem solidarischen Geiste.


    Ich erspare mir und Ihnen im übrigen die Aufzählung von Berufen und Berufszweigen, die unmittelbar betroffen sind.

  • Wirtschaftliche Einheiten müssen zur Förderung der sozialen Gerechtigkeit und des Gemeinwohls beitragen, beispielsweise durch faire Löhne, sichere Arbeitsbedingungen und nachhaltige Geschäftspraktiken.


    Sie eröffnen mit dem Gesetz die Möglichkeit, Betriebe mit 100 Beschäftigten zu gründen und das sind die einzigen Schutzbestimmungen für Arbeitnehmer, die Sie einführen. Das klingt eher nach Reklametext.

    Tomislav Batić

    Član Savezne skupštine

    Ministar unutrašnjih poslova i pravde

    Generalni sekretar Jedinstva


  • Wirtschaftliche Einheiten müssen zur Förderung der sozialen Gerechtigkeit und des Gemeinwohls beitragen, beispielsweise durch faire Löhne, sichere Arbeitsbedingungen und nachhaltige Geschäftspraktiken.


    Sie eröffnen mit dem Gesetz die Möglichkeit, Betriebe mit 100 Beschäftigten zu gründen und das sind die einzigen Schutzbestimmungen für Arbeitnehmer, die Sie einführen. Das klingt eher nach Reklametext.

    Der Schutz für die AN wird durch Regelung und Überprüfung wenigstens erfassbar. Oder muss ich ihnen jetzt auch noch das kaysteranische MPU-Gesetz erklären?


    Die Bundesregierung ist sicher durch Verordnungen in der Lage Definitionen für Faire Löhne, sichere Arbeitsbedingungen und nachhaltige Geschäftspraktiken zu definieren. Tut sie das nicht, wird wohl eine nähere Definition wieder nur durch eine PROGRES-Gesetzesinitiative möglich sein. Sie vergessen wer hier in der Bundesregierung ist, und wer nicht.

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