Ich gratuliere Marko Boban zu seinem Wahlsieg. Trotz aller Anstrengungen konnte ich die Mehrheit nicht erreichen. Ich akzeptiere das Ergebnis und kündige hiermit meinen Rückzug aus der Politik an. Danke für Ihre Unterstützung.
Beiträge von Karla Anđelić
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Wahlkampfhelfer melden verdächtige Fragen eines Mannes mit ausländischem Akzent zu internen Abläufen. Die Behörden werden informiert, eine interne Notiz an alle Wahlkampfstände weitergeleitet: Verdächtige Nachfragen sollen nicht beantwortet, sondern gemeldet werden.
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Ich kann mich nicht erinnern. Vielleicht eins aus Verland.
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Begibt sich zu den traditionellen Speisen, um die Feier in geselligem Rahmen zu beschließen.
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Naja, das hier ist meine Wahlkampfveranstaltung. Die übrigens ein Schweinegeld gekostet hat. Schärpe und alles.
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Der Wille der Arbeitenden formt den Sozialismus – gegen kleinbürgerliche Illusionen, für das Kollektiv.
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Anerkennung für Ihre Arbeit – ja. Aber echter Sozialismus heißt mehr als urbane Symbolpolitik: Er bedeutet Gerechtigkeit und Teilhabe für alle, nicht nur für die akademische Mitte.
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Man inszeniert sich als fortschrittlich, bleibt aber eine reaktionär-urbane Elitenpartei ohne Bezug zur Lebensrealität der arbeitenden Mehrheit.
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Ihre Arbeit als Selbstständiger verdient großen Respekt. Gerade deshalb setzen wir uns für ein Gemeinwesen ein, in dem unter anderem kleine Betriebe wie Ihrer durch faire Rahmenbedingungen, soziale Absicherung und sinnvolle, praxisnahe Regelungen unterstützt werden – statt sie dem Druck ungezügelter Marktkräfte allein zu überlassen.
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Weil Sie Gegner des Gemeinwohls sind?
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Was, wenn nicht Ausbeutung, ist fremdbestimmte Arbeit für andere? Ihre Gesetze opfern Solidarität dem Profit. Statt gesellschaftlichem Eigentum und Verantwortung schaffen Sie Schlupflöcher für private Interessen. Soziale Sicherung weicht unter Ihrer Politik dem freien Markt – mit all seinen Ungleichheiten. Wer nur „Rechtssicherheit“ für Unternehmer will, verliert die Menschen aus dem Blick. Ich kämpfe für eine Wirtschaft, die den Arbeiter schützt, nicht ihn verkauft.
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Ökologie und soziale Absicherung gehören zusammen. Das ist mein Punkt. Warum erschwert Ihr Kurs die Gegenwart vieler Menschen mit Privatisierungen und Unsicherheit?
Nachhaltigkeit braucht demokratische Kontrolle, soziale Absicherung und öffentliche Verantwortung. Dafür stehe ich.
Ihre Gesetze haben den Markt stärker in den Vordergrund gerückt und die sozialistische Grundordnung untergraben. Statt Solidarität fördern Sie Privatinteressen und -unternehmen. Mehr Marktwirtschaft, weniger sozialer Ausgleich – das ist Ihr „Fortschritt“.