Sprachabkommen zur SEVERANISCHEN SPRACHE

  • Liebe Freunde und Genossen,


    nahezu seit zehn Jahren ist Kaysteran Teil Severaniens. Seitdem ist zu beobachen, dass durch den regen Austausch in Wirtschaft, Kultur und Politik mit unseren Brüdern in den übrigen Teilrepubliken die Grenzen der Sprachen verwischen, namentlich zwischen dem Severokayischen und Severostaranischen.


    Tatsächlich verwenden die Bürger schon seit einigen Jahren immer häufiger den Begriff "Severanisch", wenn sie ihre Sprache benennen sollen.


    Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen, habe ich das folgende Abkommen ausgearbeitet, welches das Abkommen von Jablanica ersetzen soll.



    1. Die Sprache der Aressinen, Kaysteranen und Vesteranen ist eine gemeinsame Sprache.


    2. Der Name dieser Sprache soll SEVERANISCHE SPRACHE lauten.


    3. Die medianische Schrift und die kyrillische Schrift sind gleichwertig. Die Völker der Aressinien, Kaysteranen und Vesteranen sollen deshalb beide Schriften erlernen.


    4. Beide Mundarten, Ekavisch und Ijekavisch, sind gleichwertig.


    5. Die Regierungen der an diesem Abkommen beteiligten Republiken werden an der Schaffung eines gemeinsamen Wörterbuchs und einer gemeinsamen Orthographie mitwirken.


    6. Regionale Dialekte und Besonderheiten in Grammatik und Vokabular in Wort und Schrift werden respektiert. Von der Schaffung neuer künstlicher Dialekte und volksspezifischer Besonderheiten wird abgesehen.


    7. Die Pflege und Weiterentwicklung der Sprache obliegt den Universitäten von Aressaraj, Duranje und VinaŠ¡i gemeinsam.


    8. Die Regierungen der beteiligten Republiken verpflichten sich, die SEVERANISCHE SPRACHE als Amtssprache festzulegen und fordern das Bundesparlament auf, diese Sprache auch als Amtssprache der Sozialistischen Bundesrepublik Severanien festzulegen.


    9. Den Gebietskörperschaften wird die Möglichkeit eingeräumt, eine der Mundarten und eine der Schriften als vorrangig festzulegen, um die Arbeitsfähigkeit der Behörden zu gewährleisten. Auf Verlangen ist jedem Bürger eine entsprechende Ausfertigung des Dokuments in der von ihm genutzten Variante der SEVERANISCHEN SPRACHE auszuhändigen.

  • Ich möchte anmerken, dass ein bedeutender Teil Severaniens, nämlich das pelagonische Volk, eine andere als die severanische Sprache spricht!


    Die pelagonischen Bürger dürfen nicht dadurch ausgeschlossen werden, dass in der Öffentlichkeit nur noch die severanische Sprache präsent ist!

  • In der Öffentlichkeit ist die severanische Sprache bereits fast ausschließlich präsent, warum kommt der Aufschrei erst wenn man dies festigen möchte? Die Pelagonen sollen pelagonisch reden, aber bitte in Pelagonien. Wir bzw. Ich werden jetzt bestimmt nicht Dokumente in der Größe eines 32" Fernsehers ausstellen nur damit die Pelagonen nicht gekränkt sind.


    Der Sinn und Zweck dieses neuen Abkommens ist es eben eine Amtssprache festzulegen, aber die regionalen Dialekte und Besonderheiten bleiben erhalten. Ich bin über den Schritt, welcher die Verständigung innerhalb Severaniens erleichtert, der kaysteranischen Genossen sehr erfreut und heiße sie in unserer Sprachfamilie offiziell willkommen.

  • Dies ist kein Aufschrei, sondern bloß eine Anmerkung!


    Ich rege an, dass die pelagonische Sprache auf Bundesebene, wenn sie schon nicht Amtssprache ist, den offiziellen Status einer Nationalsprache erhält und den Bürgern das Recht gewährt wird, dass Verfügungen auf auch pelagonisch ergehen.

  • Ich begrüße dieses Abkommen und interessiere mich noch für die Meinung des vesteranischen Premijers.


    Die Herren aus Pelagonien bitte ich um Geduld. Sie werden diese Frage zu gegebener Zeit in der Savezna SkupŠ¡tina diskutieren und sicherlich zu einer Lösung kommen, mit der alle Severanen gut leben können.

  • Zitat

    Original von Bogoslav Trajanov
    Ich rege an, dass die pelagonische Sprache auf Bundesebene, wenn sie schon nicht Amtssprache ist, den offiziellen Status einer Nationalsprache erhält und den Bürgern das Recht gewährt wird, dass Verfügungen auf auch pelagonisch ergehen.


    Zustimmung.


    Bürger aus Pelagonien müssen das Recht haben, sich in ihrer Muttersprache an die Bundesbehörden wenden zu können und auch auf Pelagonisch eine Antwort zu erhalten.

    Димитар Илиевски
    Претседател на Советот на народни комесари


    Edinstvo.png

  • Dann haben sie es zu lernen, die Amtssprache des Staates ist klar und die hat jeder Bürger zu beherrschen. Unter sich kann jeder sprechen was er möchte aber die Amtssprache hat nun mal auf dem gesamten Bundesgebiet gelernt zu werden.


    Was sprechen denn Pelagonen überhaupt? Das klingt nämlich als ob ein betrunkener Androse versucht severanisch zu reden und nicht wie eine eigene Sprache. :)

  • Meine Herren, ich bitte Sie um Mäßigung. Ich werde persönlich einen Vorschlag zum zukünftigen Status der pelagonischen Sprache ausarbeiten, der Ihre Befindlichkeiten berücksichtigt und Sie alle zufriedenstellen wird.

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