Beiträge von Duro Jurković

    Ach Du spielst auf die "Partij voor Naastenliefde, Vrijheid & Diversiteit" (Partei für Nächstenliebe, Freiheit und Diversität" an. Die konnte, wenn ich mich recht erinnere, damals aber nicht an den Wahlen teilnehmen weil sie -sehr überrraschend- nicht genug Unterschriften bekam.


    Viel Schlimmer ist aber das die Lobbygruppe für Pädos in den Niederlanden meinen Vornamen als Namen hat: Martijn. :rolleyes: (Wobei das in den Niederlanden ein recht geläufiger Name ist)

    Jep, das ist einfach politisch zu gefährlich sich in irgendeiner Weise zu äussern das es als "Verharmlosung" oder schlimmeres von Kinderpornographie gesehen werden kann. Dann steht am nächsten Morgen etwas in der Zeitung wie "FDP gegen Kinderpornofilter" und das ist ja wirklich der PR-GAU in einem Wahljahr.

    Im grossen und ganze habe ich wenig Einwände. Ein kleiner Änderungsvorschlag ist, das der "zweite Weihnachtstag" in "Stephanstag" umbenannt werden könnte, wie er meines Wissens offiziell im katholischen Sprachgebrauch heisst.


    Ansonsten gibt es eigentlich nur noch Fronleichnam als Diskussionspunkt. Es ist jetzt noch nicht im Gesetz inbegriffen, aber wird doch in den meisten katholischen Ländern als Feiertag gesehen.

    Wenn sich diese Nachricht bewahrheiten und zum Niedergang der SOCA führen würde wäre das eine äusserst bedauerliche Entwicklung für Kaysteran.


    Trotz der politischen Differenzen zur Kajsteranska Unija respektiere ich die SOCA doch als eine gemässigte Form der politischen Linken, was man leider von der Jedinstvo in vielen Bereichen nicht behaupten kann. Es ist darum zu hoffen das diese traditionsreiche Partei überleben kann.

    Wenn ich das also recht verstehe ist das Amt in Personalunion Präsident von Kaysteran wie, sozusagen, Abgeordneter für Kaysteran auf föderalem Niveau?


    Sie schreiben das es ein imperatives Mandat des jeweiligen Republiksparlaments nicht vorgesehen ist, aber gäbe es theoretisch wohl die rechtliche Möglichkeit dem Parlament gewisse Rechte über die Verfassung der Republik zu geben?


    Meiner Meinung nach sollte es, zumindest hier in Kaysteran, doch eine gewisse Kontrolle des Präsidenten in dieser Funktion als Repräsentant in der Föderation geben. Natürlich wäre es ein wenig zuviel des guten, wenn der jeweilige Amtsträger wirklich alles abnicken lassen müssen. Aber ich denke dennoch, das man einige Entscheidungen doch durch das Parlament bestätigen lassen sollte.

    Vielen Dank Herr Präsident.


    Sehr geehrte Anwesenden,


    Wie Sie vielleicht bei der Antragstellung für diese Debatte gesehen habe, ist der konkrete Anlass für meinen Antrag die Unterzeichung des „Freundschafts- und Kooperationsvertrag mit der Intesa Codiale†durch unseren Präsidenten Herrn Olić. Es geht mir jedoch, um das nochmal gleich klar zu stellen, nicht um diesen konkreten Fall sondern mehr um die Frage wie weit die Befugnisse des Präsidenten reichen und in welchen Fällen er über föderale Angelegenheiten das Parlament konsultieren muss. Diese Unterzeichung war für mich eher ein Gedankenanstoss, als ich das ich gegen den Inhalt des Vertrags etwas hätte.


    Ich habe, als ich mir also diese Frage stellte, mal die Verfassungen von Severanien und Kaysteran angeschaut, aber leider wurde ich daraus auch nicht viel weiser.


    Die Severanische Verfassung sieht in Artikel 6 vor, dass die „demokratisch bestimmten Regierungsoberhäupter der Republiken“ über Verträge auf föderalem Niveau entscheiden. Unsere Kaysteranische Verfassung umschreibt das Amt des Präsidenten als „höchste(s) Amt“ und umschreibt die Funktion wiefolgt „(der Präsident) vertritt und leitet die Regierung und hat die Richtlinienkompeten“ (Artikel 14)


    Leider kann ich in der Kaysteranischen Verfassung nicht ganz erkennen für welche Entscheidungen auf föderalem Niveau der Präsident das Parlament bzw. die Regierung konsultieren muss. Darum schien es mir, auch um zukünftiges Kompetenzgerangel zu vermeiden, sinnvoll wenn wir jetzt dazu parteiübergreifende Absprachen machen.


    Ich habe gesehen das der Severanische Justizminister Herr Aleksandar Ivanov hier auch das Rederecht erteilt bekommen hat und hoffe das er uns vielleicht etwas mehr zu dieser Situation erzählen kann und wie es in anderen Republiken gehandhabt wird. Ich denke das dies auch ein sinnvoller Ausgangspunkt unserer Debatte sein wird.


    Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

    Ich habe dieses Programm im Niederländischen Fernsehen leider noch nicht gesehen (werde ich vielleicht mal später machen wenn ich Zeit habe) aber ein Ding wundert mich immer am Zusammenhang zwischen Aids und der ohne Frage diskutabelen Position des Papstes zu Kondomen. Es wird häufig sehr plakativ gesagt das die Katholische Position zu Kondomen einer der Hauptgründe für die hohe Rate an HIV-Infizierungen südlich der Sahara ist, doch wenn man mal einen Blick auf den Anteil der Katholiken südlich der Sahara wirft sieht man das die Katholiken in beinahe allen diesen Länden eine Minderheit sind. (Link: Karte hierzu)


    Da ich jetzt, zugegebenermassen ohne allzu profunde Hintergrundkenntnis, mal davon ausgehe das nicht alle Katholischen Schwarzafrikaner durch nicht-Kondom-Gebrauch HIV haben und alle anderen Kondome gebrauchen, gehe ich mal sehr stark davon aus das es auch noch deutlich stärkere Faktoren gibt, die aber vielleicht weniger PC sind. Zum Beispiel der offenbar sehr promiskuitive Lebenswandel vieler Männer dort, der Machokult (hier wird in der öffentlichen Diskussion oft auf die Muslimische Welt als grosse Frauenunterdrücker verwiesen, aber offenbar ist die Arabische Welt um einiges frauenfreundlicher und aufgeschlossener als viele Kulturen südlich der Sahara) und der noch weit verbreitete Glaube in Hexerei und Animismus.


    Wenn der Papst sich für den Gebrauch für Kondomen aussprechen würde, wäre das natürlich sehr zu begrüssen, aber ich glaube das sich viele Leute es schon sehr einfach machen alles darauf zu schieben.


    Im übrigen ist Frau Benaissa Wikipedia zufolge halb Deutsch-Serbischer, halb Marokkanischer Abkunft. Da hätte der Papst auch nichts mehr retten können... ;)

    Hiermit möchte ich eine Debatte über die Entscheidungsbefugheiten des Präsidenten zur Unterzeichung von Verträgen beantragen. Der konkrete Anlass ist die Unterzeichung des „Freundschafts- und Kooperationsvertrag mit der Intesa Codiale†durch unseren Präsidenten Herrn Olić, aber es geht eigentlich mehr um das Grundsatzprinzip.


    Die Severanische Verfassung sieht in Artikel 6 vor, dass die „demokratisch bestimmten Regierungsoberhäupter der Republiken“ über Verträge auf föderalem Niveau entscheiden. Unsere Kaysteranische Verfassung umschreibt das Amt des Präsidenten als „höchste(s) Amt“ und umschreibt die Funktion wiefolgt „(der Präsident) vertritt und leitet die Regierung und hat die Richtlinienkompeten“ (Artikel 14)

    Leider kann ich in der Kaysteranischen Verfassung nicht ganz erkennen für welche Entscheidungen auf föderalem Niveau der Präsident das Parlament bzw. die Regierung konsultieren muss. Es geht mir jetzt nicht so sehr um diesen konkreten Fall, ich denke das es im grossen und ganzen darüber sowieso einen Konsens gegeben hätte, aber mehr darum das wir das mal konkretisieren für umstrittenere Punkte. Das macht das Amt und die Arbeit des Präsidenten in solchen Fällen vielleicht klarer.

    Zitat

    Original von NebojŠ¡a Ristić
    Ich habe heute im Zug die dort obligatorisch liegende Bildzeitung aufgeschlagen (...)

    :D


    Ich habe gerade zufällig auf die sich auf meinem Webbrowser auf wundersame Weise von selbst öffnende Homepage des Express geschaut (Das ist mehr oder weniger die Bild des Rheinlands) und dieser Quelle zufolge wurde die junge Dame "wegen Wiederholungsgefahr" in U-Haft gesteckt. Die Dame hat dann ja einen recht promiskuitiven Lebenswandel wenn man sie schon in die Zelle sperren muss, so dass sie nicht mit mehr Männern schläft.

    Zitat

    Original von NataŠ¡a Jović
    Ich habe diesen Herren auch nicht zitiert, weil ich mit ihm völlig übereinstimme, sondern weil er eine - durchaus schlüssig argumentierte - völlig konträre Gegenposition zum rotgrünschwarzgelben Parteiadel formuliert.


    Der Punkt der mich in der Argumentation am meisten stört ist das er kein stärkeres Motiv gibt. Diese Minen klingen für mich doch wohl sehr an den Haaren herbei gezogen (die Kosten so eines Krieges überstiegen sicher den möglichen Gewinn von ein paar Minen) und diese Theorie, das man den Kosovo als Brückenkopf des Westens gebrauchen wollte erschliesst sich mir auch nicht ganz. Beinahe alle anderen Länder des Balkans, mit Ausnahme der Länder Ex-Jugoslawiens waren damals doch schon auf dem Sprung in die NATO. (Wenn ich mich recht erinnere, es ist natürlich schon etwas länger her)


    Der Autor gibt ja selbst zu das seine Theorien nur Spekulationen sind und schliesst mit dem nebulösen "Die Zeit wird Clintons wahre Absichten aufdecken, so wie es bei Hitler der Fall war." Wahrscheinlich muss man in seiner Optik mal auf die Entdeckung der Protokolle der Weisen von Arkansas warten. ;)

    Ohne jetzt die ganze Kosovo-Geschichte neu aufzurollen würde ich die Texte dieses Autors doch mit einer gewissen Vorsicht geniessen. Wenn man sich nämlich seine Homepage mal genauer anschaut sieht man das der gute Mann ein stramm rechter Republikaner ist (was natürlich nicht unbedingt seine Glaubwürdigkeit beinträchtigen muss), dessen literarische Erfolge von Büchern des Kalibers: "The Shadow Party: How George Soros, Hillary Clinton, and Sixties Radicals Seized Control of the Democratic Party." und "The Seven Myths of Gun Control: Reclaiming the Truth About Guns, Crime, and the Second Amendment" sind.


    Er ist zwar "Bestseller-Autor der New York Times", aber hat selbst unter anderem nur für die New York Post geschrieben, was die örtliche Bild ist.


    Bill und Hillary Clinton sind für Leute seiner Coleur natürlich sowieso rote Tücher und dessen Methoden mit Hitler zu vergleichen kommt ihm natürlich ganz gut aus. Wie gesagt, ich will damit seine Aussagen nicht direkt völlig verwerfen, aber ich würde auf jeden Fall raten sie mit dem nötigen kritischen Blick zu lesen.


    Homepage des Autors