Aussprache über die Charta der Konferenz der Nationen

  • Charta der Konferenz der Nationen


    Präambel

    Gedenkend dem gemeinsamen Erbe der Menschheit und der daraus folgenden Verpflichtung, dies der Nachwelt zu erholten und nachfolgenden Generationen Werte und Weisheit zu vermitteln

    In Verantwortung und in der Liebe dem Menschen gegenüber geleitet und inspiriert

    Im Willen Recht von Unrecht zu trennen und die Welt und ihre Wunder und Schätze zu erhalten


    geben sich die hier versammelten Nationen folgende Charta und begründen mit ihr die Konferenz der Nationen.


    Mandat der Konferenz der Nationen


    Das Mandat der Konferenz der Nationen ist die Bewahrung von Kultur und Überlieferung als gemeinsamen Erbe der Menschheit. Dieses Mandat ist nur durch die Wahrung des Friedens und Rechtes zu gewährleisten. Getragen wird das Mandat durch die Kommunikation und das angemessenen Verhalten aller Nationen der Menschheit. Auseinandersetzungen zwischen den Nationen sind angemessen, so sie im Rahmen einer von der Konferenz bestimmten Weise stattfinden.


    Verfasstheit der Konferenz der Nationen


    Die Konferenz der Nationen tagt öffentlich in Eulenfurt, Eulenthal. Jede Nation, die durch ihre freie Entscheidung der Konferenz der Nationen beitritt, unterwirft sich damit ihren Regeln und dieser Charta. Eintritt erfolgt durch Ratifikation der Chara durch die legislativen Organe der beitretenden Nation so die Nation von der in der Konferenz versammelten Nationen mehrheitlich als souverän anerkannt wird. Austritt erfolgt durch Erklärung des bevollmächtigten Vertreters einer Nation und beinhaltet das Erlöschen aller Verbindlichkeiten in einer Frist von 90 Tagen. Ferner kann eine Nation ausgeschlossen werden, so zwei Drittel der versammelten Nationen ihr die Souveränität aberkennen, oder ein berechtigter Vertreter der Konferenz mehr als 90 Tage ferngeblieben ist.

    Die Konferenz der Nationen besteht aus einer Vollversammlung, in welcher jede teilhabende Nation eine gleichwertige Stimme besitzt, sowie einem Sekretariat, das diese leitet und die Beschlüsse und Vereinbarungen pflegt und zur Einsicht bereithält.

    Die Konferenz der Nationen wird zu den Verfahren in der Vollversammlung eine eigene Satzung erlassen.


    Verbindlichkeiten der Konferenz der Nationen


    Jenseits des Mandates der Konferenz der Nationen sind die einzelnen Nationen nur an die Bestimmungen der Beschlüsse und Organschaften gebunden, denen sie freiwillig zustimmen und beitreten. Zu diesem Zweck schafft die Konferenz der Nationen Organe und Unterorganisationen durch Beschluss in der Vollversammlung.


    Eine Änderung an dieser Charta ist nur mit Zweidrittelmehrheit aller souveränen Mitglieder möglich. Die Änderung an der Charta erfordert eine neue Ratifikation durch die versammelten Nationen.



    Außenminister Kovač hat das Wort!

  • In den vergangenen Wochen gab es an verschiedenen Stellen international die Möglichkeit stärker mit anderen Vertretern zu sprechen und so entstand die Idee die Konferenz der Nationen einzuführen. Gewissermaßen der Versuch erneut eine diplomatische Plattform aller Nationen zu etablieren.


    Kritiker würden nun wohl kommen und behaupten, dass nur eine weitere Plapperbude eingeführt würde, welche zu nichts führen würde. Oder die Beispiele UVNO oder Rat der Nationen aus den Schubladen holen als "geschieterte" Organisationen. Aber diesen Kritikern möchte ich klarmachen, dass diese "Plapperbuden" genau dafür da sind: sich auszutauschen - und das ist aus unserer Sicht immer nötig, egal welche Couleur die Politik hat: isolationistisch oder integrativ. Das muss nicht immer dazu führen Resolutionen zu verabschieden oder Einigkeit zu haben. Vielmehr ist es ein Hilfsmittel für die Diplomatie.


    Die Regierung schlägt daher eine unmittelbare Ratifikation vor. Sollten die Fraktionen keine Fragen oder Bedenken haben, würde ich gerne der "neuen" Bundesversammlung nächste Woche die Abstimmung überlassen.

  • Liebe Kolleginnen und Kollegen, genau eine solche zentrale Anlaufstelle for internationale Beziehungen fehlt. Die Ratifikation ist deshalb uneingeschränkt zu begrüßen.


    Ob nun wirklich Eulenthal der Sitz der Organisation sein sollte ist wirklich die Frage. Es gibt doch deutlich passendere Alternativen von Staaten mit einer langen diplomatischen Tradition, so wie unser Vaterland.

  • Ob nun wirklich Eulenthal der Sitz der Organisation sein sollte ist wirklich die Frage. Es gibt doch deutlich passendere Alternativen von Staaten mit einer langen diplomatischen Tradition, so wie unser Vaterland.

    Das mag sein. Die fehlende Anbindung Eulenthals an den Flugverkehr kommt dazu. Was aber hervorzuheben ist, ist die eulenthalische Mentalität, Neutralität und auch der Ort der eine gewisse Konzentration mitbringt.

  • Poštovani članovi Savezne skupštine,


    wir fühlen uns verpflichtet, diesen Vorschlag kritisch zu analysieren, um sicherzustellen, dass er tatsächlich dem globalen Frieden und der sozialen Gerechtigkeit dient und nicht nur eine vage Hoffnung auf internationalen Dialog bietet.


    Die Lektionen aus der Vergangenheit müssen ernst genommen werden, um nicht in die gleichen Fallen zu tappen. Die Charta enthält keine Mechanismen zur Konfliktlösung oder Umsetzung von Resolutionen, was die Gefahr birgt, dass sie tatsächlich nur eine Plattform für unverbindliche Reden wird.


    Die Charta betont die Bewahrung von Kultur und Überlieferung als Hauptziel der Konferenz. Doch angesichts der Vielzahl globaler Herausforderungen wirkt dieser Fokus begrenzt. Es fehlen konkrete Zielvorgaben und Maßnahmen zur adressierten Problemlösung. Wie wird die Konferenz der Nationen konkret zur Bewältigung globaler Krisen beitragen?


    Ich verstehe die Erwiderung des Außenministers und die Argumente für Eulenthal. Doch wir müssen auch die praktischen Aspekte nicht außer Acht lassen. Ein besser vernetzter Standort könnte die operative Effektivität und globale Kommunikation erheblich verbessern.


    Wir fordern daher eine vertiefte Diskussion, um sicherzustellen, dass diese Konferenz den Anforderungen der Zwanziger Jahre gerecht wird und nicht erneut zu einer "Plapperbude" verkommt.


    Wir appellieren an die Mitglieder der Bundesregierung, sich diese Punkte zu Herzen zu nehmen und eine wohlüberlegte Entscheidung zu treffen. Die Zukunft des internationalen Dialogs sollte nicht leichtfertig entschieden werden.


    Vielen Dank.

  • Gospodine savezni ministre, welche Nationen sind bislang außer Severanien bereit, sich zu diesen weitreichenden Verpflichtungen zu bekennen?

  • Werte Kollegen,


    es liegt mir fern, hier den Rechtschreib-Rateloner zu mimen, aber diese offensichtlichen Rechtschreibfehler in der Charta müssen nun wirklich nicht sein.


    Und wie darf ich „mehrheitlich als souverän anerkannt wird“ verstehen? Wenn die Mitglieder sich nicht anerkennen, fehlt doch jegliche Gesprächsgrundlage.


    Es braucht weniger Lyrik und mehr konkrete Formulierungen.

  • Ich kann den Punkt nicht nachvollziehen. Es geht darum, dass ein Staat dann aufgenommen werden kann, wenn eine Mehrheit den Staat anerkennt. Was gibt es da nicht zu verstehen? (sim off: das ist denke ich bewusst so, da mit einer Anerkennung von allen du das gleich auch wieder lassen kannst)

  • Dann stellen wir einfach mal die Uhren zurück und denken scharf nach, ob es eine gute Idee ist, wenn Ratelon, Kling & Co. darüber abstimmen, ob Vesteran eine souveräne Nation ist...


    Wenn die konstituierenden Merkmale eines Staates nicht allgemein anerkannt werden, stimmen am Ende fünf Füchse und drei Hasen darüber ab, was es zum Abendessen gibt.

  • M

    Dann stellen wir einfach mal die Uhren zurück und denken scharf nach, ob es eine gute Idee ist, wenn Ratelon, Kling & Co. darüber abstimmen, ob Vesteran eine souveräne Nation ist...


    Wenn die konstituierenden Merkmale eines Staates nicht allgemein anerkannt werden, stimmen am Ende fünf Füchse und drei Hasen darüber ab, was es zum Abendessen gibt.

    Am Ende waren es eben Kyrolonien, Astor, Albernia, Aranien, Kaysteran, Barnstorvia und das Gelbe Reich die durch ihre Anerkennung ebendies ermöglichten.

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