Vinasy, 21. Mai 2024
- Die Gespräche in Eulenthal gehen zäh voran. Der Nachfolgestaat Salbor wird aller Voraussicht nach die severanischen Forderungen akzeptieren. Eine Teilausarbeitung und damit erster Erfolg werden daher absehbar.
Vinasy, 21. Mai 2024
Vinasy, 11. Mai 2024
Das Schreiben wurde mit einem Vorschlag beantwortet, abseits der Konferenz in Eulenthal bereits nächste Woche Gespräche zu beginnen und gegen Ende des Monats in Vinaši weiterzuführen.
Vinasy, 06. Mai 2024
Alles anzeigenMeine verehrten Damen und Herren,
Ladinien ist kein bedeutender Staat und liegt geografisch viel zu weit entfernt, um eine relevante Rolle für unser Land zu spielen. Während wir uns hier mit dieser Frage beschäftigen, gibt es zahlreiche nationale Angelegenheiten, die dringendere Aufmerksamkeit erfordern. Unsere Ressourcen sollten darauf konzentriert werden, die inneren Belange unseres Staates zu stärken, anstatt uns in interkontinentale Partnerschaften zu verlieren.
Wir müssen die Realität akzeptieren: Ladinien ist nicht in der Lage, uns substantielle Vorteile zu bieten, die unsere nationale Sicherheit oder wirtschaftliche Stabilität maßgeblich beeinflussen könnten. Nicht einmal die Intesa Cordiale ist es! Stattdessen sollten wir uns auf unsere eigenen Angelegenheiten konzentrieren.
Wir dürfen nicht zulassen, dass die Verlockung der globalen Bühne uns davon ablenkt, unsere eigenen Interessen zu verfolgen.
Vielen Dank.
Wir sprechen hier von einem Staat, welcher der entente beitreten möchte und bereits in der Vergangenheit hoch assoziiert mit dem IC war. Und die IC ist momentan regional ein großer Faktor sicherheitspolitisch als auch wirtschaftspolitisch.
Mit den Gebieten Ladiniens nördlich des Äquators ergibt sich gerade für diese beiden Bereiche ganz neue Möglichkeiten für die Mitglieder der entente.
Ein schönes Signal Exzellenz. Unsere Abläufe sind da etwas länger, ich rechne aber zum Ende der Woche mit einem Abstimmungsbeginn.
Auf Initiative der vormaligen Regierung war das Reich der Ladiner, als Beitrittskandidat zum IC, bereits dankbarerweise von meinem Vorgänger Gospodin Mehmedbašić hier nach Severanien eingeladen worden. Da die Regierung grundsätzlich die Öffnung des IC für begrüßenswert, sinnvoll und erstrebenswert erachtet, hatten wir mit Ihrer Exzellenz Präfekt Choniatés gute Gespräche und möchten daher der Bundesversammlung vorschlagen und empfehlen dem Grundlagenvertrag zuzustimmen.
Wir sehen dies als Basis: Basis für Kooperation, Freundschaft auf dem Weg zu einer möglichen Allianz. Das wir hier sehr viel grundsätzliches regeln und noch nicht spezifisches liegt daher in der Sache der Natur. Vorgesehen sind weitere vertiefende Gespräche zu den Themen Wirtschaft, Bildung und Verteidigung. Ich als Bundesaußenminister werde daher im kommenden Monat zu Besuch in den Süden fliegen.
Ich bitte Sie daher um Zustimmung. Die Ladiner selbst haben bereits in ihrem Senat dem Vertrag zugestimmt. Ich würde mich über eine baldige Abstimmung freuen und kann nur dafür werben!
Danke.
Vinasy, 28. April 2024
Die Bundesregierung hat sich dazu entschieden einen neuen diplomatischen Status einzuführen. Zwischen dem Status "neutral" und "konfrontativ" ist ab sofort auch der Status "angespannt" zu finden. Minister Kovač begründete dies damit, dass eine Balance zwischen positiven und schlechtem Status existieren muss. Das war bislang nicht der Fall. Ob eine Situation konfrontativ oder angespannt sei, ist ein erheblicher Unterschied.
Die Regierung beantragt eine Aussprache mit anschließender Abstimmung.
Grundlagenvertrag
zwischen
der
Sozialistischen Bundesrepublik Severanien
und dem
Reich der Ladiner
Präambel
Dieser Vertrag ist getragen vom Wunsch und Willen zum friedlichen Miteinander beider Völker.
§1: Die Szialistische Bundesrepublik Severanien,nachfolgend Severanien genannt,und das Reich der Ladiner, nachfolgend Ladinien genannt, erkennen sich als souveräne Staaten an und verpflichten sich, die Grenzen des jeweils anderen Staates in einer friedlichen Koexistenz zu achten.
§2: Severanien und Ladinien nehmen dauerhaften diplomatischen Kontakt zueinander auf und entsenden Botschafter in den jeweils anderen Staat. Die diplomatischen Vertreter genießen dabei im Hoheitsgebiet des anderen Staates diplomatische Immunität.
§2.a: Die Botschaften werden durch die Behörden des aufnehmenden Staates besonders geschützt. Die Botschaften beider Vertragspartner gelten als jeweiliger exterritorialer Besitz.
§3: Die Regierungen beider Staaten verpflichten sich im Rahmen ihrer gesetzlichen Möglichkeiten den freien Handel zu ermöglichen und zu fördern. Beide Staaten bekräftigen ihren Wunsch zu kultureller Zusammenarbeit und zu touristischen Austausch.
§3.a: Beide Staaten gewähren ihren Bürgern Visumfreiheit.
§4: Die Vertragspartner verpflichten sich, sich im Falle eines Konfliktes mit einer dritten Partei gegenüber dem jeweils anderen Vertragspartner neutral zu verhalten, es sei denn in weiterführenden Verträgen wird anderes vereinbart.
§5: Beide Vertragspartner verpflichten sich, keinerlei nachrichtendienstliche Tätigkeiten gegeneinander zu betreiben.
§5.a: Eine Zusammenarbeit im Bereich der Abwehr vonTerrorismus und der Abwehr im Bereich der organisierten Kriminalität wird angestrebt.
§6: Der Anerkennungs- und Kooperationsvertrag tritt mit der Unterzeichnung der Vertreter beider Regierungen sowie der Ratifizierung durch die zuständigen Staatsorgane in Kraft.
§7: Sofern der Vertrag durch das zuständige Organ eines Staates unwirksam gemacht wird, ist der Vertragspartner unverzüglich darüber in Kenntnis zu setzen.
§7a: Bei einer Kündigung bleiben §1, §2 und §2a unberührt und gleichermaßen wirksam.
Ich werde ihn der Präsidentin vorlegen.
Am Ende bedeutet Diplomatie die Kunst des Verhandeln. Was uns stört ist der fehlende Wille auf Austausch – beidseitig. Das wollen wir einseitig ändern. Ob das auf der anderen Seite erwünscht ist, wird sich zeigen. Das Diametralisches diametralisch bleibt kann dabei genauso sein, wie dass es für Dinge in Kultur, Gesellschaft, Wissenschaft oder Wirtschaft eben doch Möglichkeiten zur Zusammenarbeit gibt. Dies gilt es zu eruieren.
Die Ansichten dieser Länder stehen im Widerspruch zu unseren Werten und werden die Fortschritte der letzten Jahre gefährden. Auch innerhalb der Jedinstvo gab es einst einen Flügel, der eine Annäherung an die USA unterstützte. Zum Glück gibt es heute keine Mehrheit mehr dafür. Wir haben aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt. Unsere Mitgliedschaft in der Kordijalna Antanta ist der einzig rationale Weg in der Außenpolitik.
Das ist keine Begründung dafür keinen diplomatischen Kontakt zu halten. Darum geht es in unserem Ansinnen. Annäherung und Kooperation sind Schritte die zunächst über einen Austausch passieren können. Wenn wir von diplomatischer Öffnung sprechen heißt das also den Dialog aufzubauen. Isolierung hilft nicht.
Auch Außenminister Kovač kommt nach. Er wirkt gestreßt. Begrüßt Olić und Bajramović. Alle BeraterInnen werden gebeten den Raum zu verlassen. Die Türen schließen sich.
Exzellenz, ich fasse zusammen:
Grundlagenvertrag
zwischen
der
Sozialistischen Bundesrepublik Severanien
und dem
Reich der Ladiner
Präambel
Dieser Vertrag ist getragen vom Wunsch und Willen zum friedlichen Miteinander beider Völker.
§1: Die Szialistische Bundesrepublik Severanien,nachfolgend Severanien genannt,und das Reich der Ladiner, nachfolgend Ladinien genannt, erkennen sich als souveräne Staaten an und verpflichten sich, die Grenzen des jeweils anderen Staates in einer friedlichen Koexistenz zu achten.
§2: Severanien und Ladinien nehmen dauerhaften diplomatischen Kontakt zueinander auf und entsenden Botschafter in den jeweils anderen Staat. Die diplomatischen Vertreter genießen dabei im Hoheitsgebiet des anderen Staates diplomatische Immunität.
§2.a: Die Botschaften werden durch die Behörden des aufnehmenden Staates besonders geschützt. Die Botschaften beider Vertragspartner gelten als jeweiliger exterritorialer Besitz.
§3: Die Regierungen beider Staaten verpflichten sich im Rahmen ihrer gesetzlichen Möglichkeiten den freien Handel zu ermöglichen und zu fördern. Beide Staaten bekräftigen ihren Wunsch zu kultureller Zusammenarbeit und zu touristischen Austausch.
§3.a: Beide Staaten gewähren ihren Bürgern Visumfreiheit.
§4: Die Vertragspartner verpflichten sich, sich im Falle eines Konfliktes mit einer dritten Partei gegenüber dem jeweils anderen Vertragspartner neutral zu verhalten, es sei denn in weiterführenden Verträgen wird anderes vereinbart.
§5: Beide Vertragspartner verpflichten sich, keinerlei nachrichtendienstliche Tätigkeiten gegeneinander zu betreiben.
§5.a: Eine Zusammenarbeit im Bereich der Abwehr vonTerrorismus und der Abwehr im Bereich der organisierten Kriminalität wird angestrebt.
§6: Der Anerkennungs- und Kooperationsvertrag tritt mit der Unterzeichnung der Vertreter beider Regierungen sowie der Ratifizierung durch die zuständigen Staatsorgane in Kraft.
§7: Sofern der Vertrag durch das zuständige Organ eines Staates unwirksam gemacht wird, ist der Vertragspartner unverzüglich darüber in Kenntnis zu setzen.
§7a: Bei einer Kündigung bleiben §1, §2 und §2a unberührt und gleichermaßen wirksam.
Wir würden uns freuen mit diesem Vertrag die Beziehungen offiziell zu starten, wenn aus ihrer Sicht nichts dagegen spräche würde ich unserem Parlament diesen Vertrag vorschlagen.
Vinasy, 24. April 2024
Die Gespräche mit dem Imperium Ladinija schreiten voran, erstes Ziel ist ein Grundlagenvertrag. Die Einstufung erfolgte bereits auf "kooperativ" vorab dieses ersten diplomatischen Vertrages. Ein Gegenbesuch in Ladinija ist in den kommenden Wochen geplant.
Josip Olić wurde auf Geheiß des Außenministeriums aus Eulenthal zur Berichterstattung von der Friedenskonferenz zurückbeordert. Gleichzeitig wurde er als ständiger Vertreter im Rat der Entente zurückbeordert. Minister Kovač wird diese Aufgabe vorerst persönlich wahrnehmen.
Exzellenz, ihrem Enthusiasmus entnehme ich die Wichtigkeit und den Elan ihres Volkes, der Entente beizutreten. Verstehen Sie mich nicht falsch. Mit der Assoziierung meine ich nichts anderes als den Prozess zum Beitritt, wir sind hier beim ersten Schritt und wir sind gewillt die nächsten zu gehen. Unsere beiden Länder hatten in der Vergangenheit eben noch nicht den diplomatischen und freundschaftlichen Austausch um bereits morgen als Alliierte agieren zu können. Aber durch den Leumund Seiten Targas und Gran Novaras sind wir dem natürlich deutlich näher, als irgendeinem anderen Staat gegenüber!
Auch wenn es nur eine Kleinigkeit ist würde unsere Regierung gerne dem §7 eine Klausel hinzufügen, die bei einer Kündigung weiterhin die §1, §2 und §2a als gemeinhin gültig definiert. Die diplomatische Anerkennung des Völkerrechtssubjekts sollte nicht kündbar sein. Das wäre nicht notwendig, würden wir Vereinte Nationen und/oder Völkerrecht auf dieser Welt haben.
§7: Sofern der Vertrag durch das zuständige Organ eines Staates unwirksam gemacht wird, ist der Vertragspartner unverzüglich darüber in Kenntnis zu setzen.
§7a Bei einer Kündigung bleiben die §1, §2 und §2a unberührt und bleiben wirksam.
"Ich werde gerne einen Grundlagen - Assoziierungsvertrag ausarbeiten, wenn Ihr gestattet.
Und ich freue mich, Euer Exzellenz in meiner Heimat begrüßen zu dürfen.
Das ist begrüssenswert und sehr freundlich.
Ich würde im Zeitraum Mitte Mai bis Anfang Juni zum Gegenbesuch anstreben. Noch arbeiten wir gerade einen Plan aus für die nächsten Besuche.
Vielen Dank werter Präfekt.
ZitatZur Perspektive des Imperiums möchte ich, durchaus im wohlverstandenen Eigeninteresse, hervorheben, worum es uns geht:
Zum Einen möchten wir uns modernisieren. Zum Anderen benötigen wir Absatzmärkte für unsere Produkte.
Des Weiteren benötigen wir hierzu sichere und gesicherte Handelswege.
Wir brauchen also Frieden, Sicherheit und ausgeglichene Handelsbilanzen. Partner also.
Als Teil der neuen Bundesregierung kann ich das sehr begrüßen. Die neue Regierung hat sich gerade zum Ziel gemacht den Markt stärker zu öffnen und zu liberalisieren. Ein weiterer, stabiler, langfristiger Handelspartner ist hier ein guter Schritt.
ZitatAlles anzeigenSeveranien ist ein funktionierender Vielvölkerstaat. Ladinien ebenfalls.
Severanien ist sozialistisch, wir Monarchie. Dieser scheinbare Widerspruch ist aber kein solcher!
Auch unser Staat ist ein Sozialstaat, welcher Mindestlöhne garantiert, die an einer, den Göttern sei Dank, nur sehr geringen Inflationsrate gekoppelt sind.
Der öffentliche Wohnungsbau wird bei uns stark gefördert, ebenso die Familienplanung.
Darüber hinaus haben die Kommunisten der Partei ASUL traditionell in Parlament und Regierung Sitz und Stimme.
Wir sind vor allem eine funktionierende, plurale Demokratie. Der Sozialismus dient dem Volk, nicht den Herrschenden. Das ist ein großes Differenz ggü. vielen anderen sozialistischen Staaten.
ZitatBei der Auswahl möglicher Partner haben wir uns vor selbsternannten Weltmächten und selbsternannten Zivilisationshütern in Acht genommen.
Wir wollen nicht dominieren und nicht dominiert werden. Außerdem sind wir selbst eine uralte, lebendige und demokratische Zivilisation. So, wie auch die Staaten der Intesa Cordiale!
Daher haben wir in einer demokratischen Volksabstimmung beschlossen, unsere Neutralität aufzugeben und auch militärisch zu helfen, Sicherheit und Frieden zu dienen.
Ich schlage vor, dass wir möglichst diese Woche noch einen Vertrag aufsetzen, ich nenne es mal einen Grundlagenvertrag zur Intensivierung unserer Beziehungen, und ich würde gerne Ladinien besuchen kommen in naher Zukunft (Mitte Mai) um diese weitere Intensivierung zu besprechen und einer möglichen Assoziierung als Vorbereitung zu einem Beitritt zur IC näher zu kommen. Was halten Sie hiervon?
Ehrenwerter Praefectus de Re Externaae,
eine lebhafte und wehrhafte Demokratie hat ihre Eigenheiten, ich bitte Sie zu entschuldigen, dass die Gespräche deswegen kurzfristig nicht weitergeführt wurden. Nichtsdestotrotz freue ich mich als ihren neuen Ansprechpartner begrüssen zu dürfen. Bitte haben Sie noch etwas Geduld, wir können die von Ihnen angesprochenen Thematiken gerne alsbald weiter vertiefen.