Vukan
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Da darfst du ja gerade noch mit auf Spargelfahrt.
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Erstaunlich finde ich, dass die Union überhaupt einen Standpunkt hat. 😉
Aber so richtig passt das mit den Parteien dort eh nicht. Die Einsortierung der AfD mag unter Lucke gepasst haben – Bernd Höcke hingegen will "den Kapitalismus überwinden" und ist nah am Nationalsozialismus.
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Da darfst du ja gerade noch mit auf Spargelfahrt.
Ich kann weder Schröder noch Gabriel leiden, aber der aktuelle Kurs, grüner als die Grünen sein zu wollen, ist eine saublöde Idee.
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Die Söder-CSU ist es vor allem die keinen Standpunkt mehr hat, das ist wie Twister spielen bei denen. Kurz vor der Wahl im Herbst heben sie dann wieder ihr heimat-ökologisches und heimat-soziales Profil hervor, weil die Daten sagen, dass da ja viel mehr Wähler zu finden sind, als bei den Aiwanger'schen. Die Wählergruppen sind eh z.Zt. todeslost und unerreichbar für Söder.
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Ich kann weder Schröder noch Gabriel leiden, aber der aktuelle Kurs, grüner als die Grünen sein zu wollen, ist eine saublöde Idee.
Ganz lustig, ich nehme die SPD gerade als Marionette der FDP wahr…
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Die FDP hat das Rückgrat eines Regenwurms, aber zumindest gibt's da ab und zu Gegenwehr zu dem ganzen Grünen Schwachsinn.
Von der SPD ist entweder nichts zu hören oder es gibt Bekloppte wie hier in SH, die bereits wieder die Lahmlegung des öffentlichen Lebens fordern, weil es im Sommer heiß ist.
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Ich seh halt keinen Schwachsinn, ich seh nur populistische Meinungsmache die sich jeder Gas-, Kohle-, Chemie- und ich-bin-ein-alter-konservativ-reaktionärer-Milliardär-der-in-der-Schweiz-lebt-Lobby halt nur wünschen kann um seine Investments, entschuldige, Assets zu sichern. Bissle "Verbotspartei" und "Fre1hEiT!" fertig ist der Springer-Artikel und die Meinungsmache.
Es ist total absurd. Gleichzeitig will aber jeder die Schuldenbremse, so dass sozial Benachteiligte noch weniger Chancen haben vom Staat unterstützt zu werden - verwechseln die alle BWL und VWL (Lindner vor allem). Wird es prikärer, wird eben auch schnell der "Fremde" zum Schuldigen gemacht. Aber nein, der Asset-Verwalter und Mittelstands-Pilot Merz ruft zum Angriff auf die Grünen auf. Für mich fühlt sich das wie eine Simulation an.
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Meinst du ernsthaft, hinter Leuten wie Graichen und Philipp stecken keine finanziellen Interessen?
Die Grünen sind eine hochgefährliche Mischung aus ideologischem Wahn, Autoritarismus und Inkompetenz und ihr Versuch, durch Panikmache und Angst zu regieren, unterscheidet sie im Kern kaum von irgendwelchen rechtspopulistischen Dödeln.
Aus ideologischen und finanziellen Motiven Mieter und Hauseigentümer massiv zu belasten, dabei nicht mal in der Lage zu sein, Gesamtkosten, Kosten pro Haushalt sowie tatsächliche CO2-Ersparnis angeben zu können, ist Schwachsinn. Wir vergeuden hunderte Milliarden für grüne Spinnereien und Aufrüstung, während die Infrastruktur zerbröselt und bezahlbaren Wohnraum Mangelware ist.
Bürgerrechte ohne jede Evidenz dieser Maßnahmen einschränken, hat mit einem freien und demokratischen Rechtsstaat nichts zu tun.
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Bürgerrechte, hallo?! Reden wir hier gerade noch über Heizungen, Klima, Elterngeld oder Schuldenbremse? Auch alte Kohleöfen wurden verbannt, bleiernes Benzin, FCKW - ist da Problem jetzt dass da 2024 steht statt 2029? Oder 2039? Ich mag jetzt keine Klimadebatte anfangen, aber unabhängig davon sind wir in der Lage unabhängiger Strom zu produzieren und durch die Elektrifizierung vieler Bereiche, wird das einfach auch notwendig.
Bezahlbarer Wohnraum entsteht doch durch Bau entsprechender Häuser. Die meisten CDU und SPD geführten Länder und Kommunen haben sich in den letzten 25 Jahren jedoch dazu entschieden ihre Wohnungen zu verkaufen, da sie ja "wirtschaften" müssen und keine Bundesunterstützung mehr erhalten.
Gleiches Spiel in der Infrastruktur: die Bahn soll zur Börse, also sparen wir - über die Krankenhaussituation, same same. Das Problem sind nicht grün-ideologische Dinge sondern der Status quo des per se sparenden Staates.
Und Rechtspopulisten hassen vor allem eins: Fremde. Ich finde das selbst dann noch einen gewaltigen Unterschied, wenn ich auch in allem anderen dir auch widersprechen muss. Das Regime der Angst und des Wahns wird von den Gegnern grüner Politik geschürt, so wie es eben die Rechtspopulisten selbst tun.
Du magst mir nicht erzählen wollen dass die Graichens und Philipps mit ihrer Agora-Vetternschaft ernsthaft mit zig Großkonzernen oder Energiekartellen konkurrieren? -
Welchen Beitrag zum Klimaschutz hat es, deutsche AKW durch französischen Atomstrom und kolumbianische Kohleimporte zu ersetzen? Die Grünen können selbst nicht beziffern, was das geplante Heizungsgesetz bringt, was der ganze Bums kostet und scheitern selbst daran, eine Wärmepumpe in ihrer Parteizentrale zum laufen zu bringen. Dänemark zB setzt auf Fernwärme mit dezentralen Großwärmepumpen und Freiwilligkeit + Förderung für die Gebäude, wo keine Fernwärme möglich ist. Die finnischen und schwedischen Grünen setzen auf Atomstrom statt Kohle und Gas. Aber die Deutschen wissen es natürlich besser und machen es so kompliziert und teuer wie möglich.
Aber klar, wenn man mit der Realität konfrontiert wird, ist es eine rechte Kampagne oder es stecken finstere Machenschaften übler Konzerne dahinter. Im übrigen sind die Grünen seit Ewigkeiten an Regierungen beteiligt. Es ist billig, ähnlich wie die SPD auf Missstände der Vorgänger zu verweisen, obwohl man selbst in der Koalition saß.
Lesetipp zum Thema Herrschaft durch Angst:
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Die Orkische Regierung hat aber entschieden die Ukraine anzugreifen. Das macht viele Dinge anders. Wenn wir AKWs weiterbetreiben brauchen wir wie die Franzosen weiter Uran aus Russland (nicht Teil der Sanktionen! Scheinheilig)
Ist das nicht kurzfristig gedacht mit den AKWs? Wenn AKWs bleiben, weil dann wieder 10-20 Jahre freigegeben weden, wird es weniger attraktiv anderweitig Strom eben klimafreundlich herzustellen, eben gerade in DE.
Der frz. Atomstrom kommt vor allem dann wenn er billiger ist, das hat aber mit der Strompreisauktion zu tun. Und im letzten Sommer kam er dann gar nicht weil die frz. Flüsse auch Urlaub gemacht haben und die AKWs halt mal runtergedrosselt wurden wenn sie nicht grad wieder kurz davor sind irgendwie nicht zu laufen. Und die Kosten: ja rechne doch mal was das kostet, am besten mit den Kosten zu Entsorgung auf die die Gesellschaft abgewälzt.
Ich sage ja nicht dass es alles der genau richtige Weg ist und ich habe am Ende von Heizungen keine Ahnung, aber die ganze Wärmenpumpensache scheint technologisch definitiv für vieles, nicht alles eine gute Lösung zu sein. Und der CO2-Preis wird noch früh genug viele dazubewegen von Gas/Öl zu wechseln, gerade auch wenn eine Förderung dazu da sein wird.
Fernwärme braucht auch "Material", Sonne und Wind wären da das Optimum, den Wald abzuroden, Kohle und Gas sind da beileibe genauso kontraproduktiv.
Der Gebäudesektor macht immens viel aus in Punkto Klima. Es werden Dieselverschrottungsprämien vergeben und Feinstaubplaketten ausgegeben, die wahrscheinlich CO2-seitig unnütz waren, zumindest aber in den Städten die NO2-Belastung mittelfristig
Ich hab den Artikel gelesen, viel wahres drin, aber ich verstehe den Zusammenhang nicht zu den Grünen, die Erzählung geht doch dahin, dass wir eben uns dahin verändern uns besser selbst zu versorgen und auf Dauer günstiger.
Ich versuche dir nur klar zu machen, dass Geld die Welt regiert. Wenn du einen Interessensverband, von mir aus einem Netzwerk, mit dem Lobbyismus von Milliardenkonzernen vergleichst, dann steht das in keinem finanziellen Verhältnis.
Die SPD hat am Ende halt ihre Steckenpferde durchboxen wollen. Das muss sie sich tatsächlich genauso vorwerfen lassen, die CDU halt deutlich mehr. Die CSU nehme ich mal von allem raus, der Scheuer haut Millionen raus für eine Nichtmaut und freut sich dann auf Fotos neben de Santis zu stehen, wo Bürgerrechte zu WASP-Rechten zurückdefiniert werden.
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Und wir müssen uns ja auch nicht gegenseitig in unseren Überzeugungen überzeugen, ich finde es auch interessant mich so auseinanderzusetzen und eben keiner gemeinsamen Meinung zu sein. Ich möchte aber Teilweise verstehen, warum du so denkst und in vielen Punkten ist es für mich auch noch nicht nachvollziehbar.
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Laut dem hier https://en.wikipedia.org/wiki/…ies_by_uranium_production wäre die Ukraine vielleicht keine schlechte Alternative als Herkunftsland. An Kazachstan kommen wir natürlich eher schlecht, aber Russland ist nicht alternativlos.
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Ausgangslage: Wir wollen CO2 reduzieren und von Putin unabhängiger sein.
Grüne in Finnland: Wir bauen Atomkraft aus, ergänzt mit Strom aus erneuerbaren.
Grüne in Deutschland: Wir halten am Anti-Atom-Dogma fest und werfen Kohlekraftwerke wieder an, um aus der Atomkraft auszusteigen.
Dazu ein weder finanziell noch baulich umsetzbarer Gesetzentwurf, um am Ende den Bruchteil an CO2 einzusparen, den eine Laufzeitverlängerung gebracht hätte. Wir reden hier von mindestens 1 Billion Euro – Geld, was für Bildung, Gesundheit, soziale Sicherheit fehlt.
Dazu ständiger Alarmismus, um immer weiter regulären zu können. Habeck hält es inzwischen für "rechts", wenn man vom Staat möglichst in Ruhe gelassen werden möchte. Der Typ ist völlig daneben.
Im übrigen halte ich es für naiv, Lobbyismus nur bei der fossilen Industrie zu vermuten. Hinter diesen ganzen Thinktanks und der Klebersekte stecken milliardenschwere Fonds.
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Ich persönlich denke auch, dass man das nicht allzu dogmatisch hätte machen müssen und mit den 3-4 auch auf 2030 verlängern hätte können. Die Kühlung wird gerade hier im Süden eh auf längere Zeit zu Problemen in den Sommermonaten führen. Viel schlimmer finde ich auch das vor dem Ukraine-Krieg die ESG-Kriterien der EU unnütz gemacht wurden dank Gas- und AKW-Ausnahmen. Das sind die Dinge die nachhaltig die Gelder weiter an den alten Energieträgern bindet.
Wenn man so will: wäre die Gaskrise zwei bis drei Jahre früher passiert wäre (unabhängig von der Regierung) vielleicht auch die Entscheidung anders gewesen. Die Kraftwerke sind bereits mitten im Prozess des Abbaus gewesen, die Sicherheitszertifizierung war bereits ausgelaufen und nur um 2 Jahre verlängert weil eh die Abschaltung geplant war.
Ich habe das bei einem Interview mit einem Ingenieur oder sonstwas-Experte aus dem Bereich im DLF gehört. Hat sich zumindest plausibel angehört und warum man gerade nicht den Söder-Stammtisch-Fototerminen glauben darf, dass man nur den Aus-Knopf nicht drücken darf.
Das Geld fehlt nicht, das Dogma ist die Schuldenbremse die es verhindert, dass wir in Menschen, Infrastruktur und Land investieren.
Zu Habeck sag ich mal nix, da mir der Kontext für die Aussage fehlt. Rechts/links ist halt eh so ein Ding. Ob jetzt gegen den Staat links-anarcho oder rechts-libertär abgelehnt wird macht für den Staat eigentlich keinen Unterschied.
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