Beiträge von Živorad Trkulja

Damit ist auch diese Satzungsänderung beschlossen und wird ab sofort in unsere Satzung aufgenommen.

Liebe Genossinnen und Genossen, im Verlauf dieses Parteitages sind wir nun an einem zentralen Punkt angekommen: die Beschlussfassung über unser Grundsatzprogramm. Dies ist das Herzstück unserer Arbeit und unserer Überzeugungen. Das Grundsatzprogramm definiert, wer wir als Partei sind und welche Richtung wir einschlagen wollen.

Ich danke euch und freue mich auf eine lebendige Diskussion.

Hiermit entbinde ich alle Minister der vorherigen Bundesregierung von ihren Ämtern und spreche ihnen meinen Dank für ihre geleistete Arbeit aus.

Es ist mir eine große Ehre, die Mitglieder des neuen Kabinetts vorzustellen. Dieses Kabinett wurde sorgfältig zusammengestellt, um die Herausforderungen unserer Zeit zu meistern und unser Land auf einen Weg des Fortschritts und der Gerechtigkeit zu führen.

Zunächst möchte ich Ihnen unseren neuen Innen- und Justizminister, Tomislav Batić, vorstellen. Herr Batić stammt aus Kaysteran und bringt langjährige Erfahrung und Fachwissen in der Verwaltung und im Justizwesen mit. Er wird eine zentrale Rolle bei der Umsetzung der notwendigen Reformen des Staatsapparates spielen. Diese Reformen sind entscheidend, um die Effizienz und Transparenz unserer Institutionen zu stärken und das Vertrauen der Bürger in unseren Staat weiter zu festigen. Ich bin überzeugt, dass Herr Batić mit seiner Entschlossenheit und seinem Engagement die erforderlichen Veränderungen erfolgreich vorantreiben wird.

Die neue Außen- und Verteidigungsministerin, Milica Urošević, wird Severanien auf der internationalen Bühne vertreten. In einer Zeit, in der unsere Bemühungen um Ratelon und Zedarien auf dem Prüfstand stehen, vertraue ich auf ihre Fähigkeit, diplomatische Lösungen zu erarbeiten, die den Frieden und die Sicherheit in Antica und darüber hinaus gewährleisten. Sie wird die Beziehungen zur Intesa Cordiale ausbauen und den Schulterschluss mit unseren sozialistischen Partnern weltweit suchen. Als ehemalige Direktorin des SDB steht Frau Urošević für ein starkes, selbstbewusstes Severanien, das seine Interessen mit Weisheit und Weitsicht verteidigt.

Für das Wirtschafts- und Sozialministerium habe ich Petar Bumbaširević berufen. Herr Bumbaširević wird sich der Aufgabe widmen, längst überfällige Reformen in unserer Wirtschaft anzustoßen. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass wir unsere Wirtschaft zukunftsfähig machen und gleichzeitig soziale Gerechtigkeit gewährleisten. Er wird Programme initiieren, die nachhaltiges Wachstum fördern, Arbeitsplätze schaffen und sicherstellen, dass der Wohlstand unseres Landes allen Bürgern zugutekommt. Ich bin zuversichtlich, dass seine Vision und Tatkraft Severanien auf einen Weg führen werden, der sowohl ökonomisch stark als auch sozial gerecht ist.

Dieses Kabinett steht für die Werte, die unser Land groß gemacht haben: Gerechtigkeit, Solidarität und der unerschütterliche Wille, eine bessere Zukunft für alle Bürger zu schaffen. Jeder Minister in diesem Kabinett ist bereit, hart zu arbeiten und die Verantwortung, die ihm übertragen wurde, mit aller Ernsthaftigkeit und Hingabe zu tragen.

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, mit diesem Bundeskabinett an unserer Seite werden wir die Herausforderungen unserer Zeit entschlossen angehen.

Nachdem der Applaus abgeklungen ist, wendet sich Trkulja an die Anwesenden und neigt leicht den Kopf, ein Zeichen seiner Demut und Dankbarkeit.

Dragi građani Severanije,

Ihre Unterstützung und Ihr Vertrauen, das Sie mir entgegengebracht haben, sind eine Verpflichtung, der ich mit ganzer Kraft nachkommen werde.

Die Herausforderungen, die vor uns liegen, sind groß, aber ich bin fest davon überzeugt, dass wir sie gemeinsam meistern können. Unser Land hat in der Vergangenheit schwierige Zeiten durchlebt, doch es war stets der unerschütterliche Wille, der uns stark gemacht hat. In den kommenden Monaten werde ich mich dafür einsetzen, dass wir diese Stärke weiter nutzen, um unsere Zukunft zu gestalten.

Unsere Wirtschaft wird nur dann florieren, wenn wir in Bildung, Forschung und nachhaltige Entwicklung investieren. Unsere Freiheit wird nur dann sicher sein, wenn wir uns für den Frieden einsetzen, sowohl innerhalb unserer Grenzen als auch auf der internationalen Bühne. Und unsere Gesellschaft wird nur dann gerecht sein, wenn wir diejenigen unterstützen, die am meisten Hilfe benötigen.

Ich möchte an dieser Stelle auch meinen Respekt und Dank an meine Vorgänger aussprechen, die unser Land mit Weisheit und Umsicht geführt haben. Ihre Arbeit hat den Grundstein für viele positive Entwicklungen gelegt, ich werde ihr Vermächtnis ehren.

Mit großer Demut trete ich dieses Amt an und mit fester Entschlossenheit verspreche ich Ihnen, alles in meiner Macht Stehende zu tun, um unsere Bundesrepublik voranzubringen.

Vielen Dank.

Mit fester Stimme spricht Trkulja den Eid, die Worte hallen durch den Saal.

Ich gelobe bei meiner Ehre und meinem Gewissen der Sozialistischen Bundesrepublik Severanien Treue. Meine Pflichten werde ich zum Nutzen der Bürger erfüllen. Ich werde die Verfassung und die übrigen Gesetze wahren und so arbeiten, dass sie verwirklicht werden.

In diesem Moment wird Trkulja in den Saal geführt. Gekleidet in einen dunklen Anzug, tritt er selbstbewusst und mit festem Blick vor die versammelte Menge. Die Gäste erheben sich erneut, diesmal um den zukünftigen Präsidenten zu begrüßen.

Die Zeremonie beginnt pünktlich am Nachmittag in der prächtig geschmückten Haupthalle des Amtssitzes in Vinasy. Die Gäste, die bereits eingetroffen waren, nehmen ihre Plätze ein, eine ruhige Stille legt sich über die Menge. Ein sanfter, feierlicher Klang von Streichinstrumenten erfüllt den Saal, als ein kleines Orchester, das am Ende des Raumes aufgestellt ist, die Nationalhymne anstimmt.

In den Büros des neuen Präsidenten laufen die Vorbereitungen für die Amtsübernahme ebenfalls auf Hochtouren. Trkuljas enger Kreis von Beratern und Mitarbeitern bereitet die ersten offiziellen Dokumente vor, die der Präsident nach seiner Vereidigung unterzeichnen wird.

Das Protokollbüro ist in vollem Gange und koordiniert die letzten Details für die Zeremonie. Sicherheitskräfte überprüfen die Pläne, um sicherzustellen, dass die Veranstaltung reibungslos und ohne Zwischenfälle verläuft. Die Sitzordnungen werden noch einmal akribisch durchgegangen.

Инаугурација 22. председника Севераније

Im Amtssitz des Präsidenten herrscht emsige Betriebsamkeit, während die Vorbereitungen für die bevorstehende Amtseinführung Trkuljas auf Hochtouren laufen. Im zentralen Flügel des Gebäudes, wo die Amtseinführung stattfinden wird, arbeiten Mitarbeiter der Kanzlei daran, den Festsaal für die Zeremonie vorzubereiten.

Frau Bajramović, herzlichen Dank für Ihre freundlichen Glückwünsche und Ihre reflektierten Worte. Ich schätze Ihre Anerkennung und Ihre Bereitschaft, auch nach der Wahl den konstruktiven Dialog fortzuführen. Ihre Führung in den vergangenen Monaten hat unser Land durch komplexe Herausforderungen geleitet und wichtige Impulse gesetzt.

Ihre Sorge um die Stimmen jener, die einen anderen Blick auf die Dinge haben, teile ich vollkommen. In meiner Amtsführung werde ich bestrebt sein, auch diese Perspektiven in meine Überlegungen einzubeziehen und eine Politik zu verfolgen, die alle Severanen einbindet. Ein starkes, vereintes Land ist nur möglich, wenn wir alle Stimmen hören und respektieren.

Die Entscheidung, nicht an der Gründung der Konferenz der Nationen teilzunehmen, war keine leichte, und ich verstehe Ihre Bedenken. Dennoch bin ich der Überzeugung, dass wir auch außerhalb solcher Plattformen effektive Wege finden können, um die Interessen unseres Landes zu wahren und zu fördern. Die internationale Zusammenarbeit bleibt für Severanien von großer Bedeutung.

In Bezug auf Ratelon und Zedarien stimme ich Ihnen zu: Diese Herausforderungen sind enorm, aber ich bin zuversichtlich, dass wir Lösungen finden werden, die Frieden und Stabilität sichern.

Ich wünsche Ihnen und der PROGRES viel Erfolg bei der Neuausrichtung. Die pragmatische und faktische Sichtweise Ihrer Kolleginnen und Kollegen ist zu einem wichtigen Bestandteil unserer politischen Landschaft geworden und ich hoffe, dass wir auch in Zukunft gemeinsam an den Herausforderungen arbeiten können, die vor uns liegen.

Wir stehen fest hinter dem Prinzip des Dialogs und der aktiven Diplomatie. Diese Werte sind uns genauso wichtig wie die Souveränität unseres Staates. Unsere Ablehnung der Charta beruht nicht auf einer nationalistischen Einstellung, sondern auf einer kritischen Auseinandersetzung mit bestimmten Formulierungen, die wir als problematisch erachten.

Der folgende Passus in der Charta bereitet uns besondere Sorgen: "Ferner kann eine Nation ausgeschlossen werden, so zwei Drittel der versammelten Nationen ihr die Souveränität aberkennen, oder ein berechtigter Vertreter der Konferenz mehr als 90 Tage ferngeblieben ist." Wir sehen hierin eine potenzielle Gefahr für die Unabhängigkeit und die unveräußerlichen Rechte von Staaten, da ihre Souveränität von einer Abstimmung abhängen könnte. Dies widerspricht unserem Verständnis von internationaler Zusammenarbeit.

Unser Ziel ist es nicht, den Dialog zu verhindern. Wir wollen sicherzustellen, dass dieser Dialog auf einer soliden und fairen Grundlage geführt wird. Wir sind bereit, konstruktiv an einer Lösung zu arbeiten, die sowohl die Prinzipien der internationalen Zusammenarbeit als auch die souveränen Rechte aller beteiligten Nationen schützt. Wir behalten uns die Möglichkeit offen, zu einem späteren Zeitpunkt unter einer überarbeiteten Charta an der Konferenz teilzunehmen.

Poštovane dame i gospodo,

die Jedinstvo hat sich in der Bundesversammlung bewusst gegen die Ratifizierung der Charta der Konferenz der Nationen entschieden. Diese Entscheidung fiel nicht leicht, doch sie ist notwendig, um unsere fundamentalen Prinzipien zu schützen.

Die Souveränität Severaniens steht für uns an erster Stelle und ist nicht verhandelbar – weder jetzt noch in der Zukunft. Unsere Geschichte hat uns gelehrt, wie wichtig es ist, die Unabhängigkeit und Selbstbestimmung unseres Staates und unserer Völker zu bewahren. Jede Initiative, die diese Souveränität infrage stellt oder relativiert, ist für uns inakzeptabel.

Die Charta der Konferenz der Nationen, so wie sie derzeit formuliert ist, schafft jedoch genau diese Gefahr. Sie eröffnet die Möglichkeit, dass die Souveränität eines Staates von der Zustimmung anderer Nationen abhängt. Dies widerspricht dem Grundprinzip der Gleichberechtigung aller souveränen Staaten und öffnet die Tür für Manipulationen durch mächtigere Akteure, die ihre wirtschaftliche oder politische Macht ausnutzen könnten, um andere Staaten zu marginalisieren oder auszuschließen.

Unser Misstrauen gegenüber der Charta gründet sich nicht auf Ablehnung internationaler Zusammenarbeit, sondern auf der festen Überzeugung, dass wahre Zusammenarbeit nur auf der Basis absoluter Gleichberechtigung und gegenseitigen Respekts möglich ist. Die Konferenz der Nationen sollte jedem souveränen Staat offenstehen, ohne dass dessen Status von anderen in Frage gestellt wird.

Die Jedinstvo wird weiterhin für die uneingeschränkte Souveränität Severaniens kämpfen und sich für eine internationale Ordnung einsetzen, die auf Gleichberechtigung, Gerechtigkeit und Respekt basiert.

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, mit tiefster Dankbarkeit und großer Demut nehme ich das Vertrauen an, das Sie mir in dieser Wahl entgegengebracht haben. Ich danke Nikola Mihajlov für seinen respektvollen Wettstreit und seine Worte des Anstands. Ihr Engagement und Ihre Erfahrung haben diese Wahl zu einem starken demokratischen Prozess gemacht. Ihre Hingabe zu Severanien verdient unseren Respekt und unsere Anerkennung.

Die Amtseinführung erfolgt in Kürze und ich freue mich darauf, zusammen mit den neuen Kabinettsmitgliedern die Arbeit für unser Land aufzunehmen.

Eben erst gedacht, dass ich den Namen Brod sehr mag.

Die Banjanitscharen haben schon so vieles geschafft, die schaffen das.