Beiträge von Vedad Mehmedbašić

Sie essen manchmal gemeinsam. An manchen Tagen sitzen sie auf der Terrasse, der Blick über den Garten. Vedad raucht dann schweigend.

Ich vermisse Volkby. Ist das nicht in Alpinia untergekommen?

Der schlichte Dienstwagen rollt langsam durch die kopfsteingepflasterten Straßen von Pazar. Die kleine Stadt im Oblast Muratovac wirkt an diesem Tag ruhig, fast verschlafen. Vor dem unscheinbaren Haus mit dem blassgrünen Tor bleibt das Fahrzeug stehen. Mehmedbašić steigt aus – ohne Eskorte, ohne Begleitung, nur mit einem Mantel über dem Arm.

Gospodin Jednić, ich gratuliere Ihnen und wünsche Ihnen viel Erfolg für die vor Ihnen liegenden Aufgaben. Ich darf Sie nun bitten, den Eid zu leisten.

Das kommt sicher erst noch.

Die schweren Doppeltüren zum Westflügel stehen einen Spalt offen. Ein Referent trägt zwei schlichte Archivkartons, gefüllt mit persönlichen Unterlagen, Briefen, einigen Büchern über Geschichte und Verfassungsrecht. Auf dem Schreibtisch im Arbeitszimmer liegen noch zwei Füllfederhalter, ein ledergebundenes Notizbuch und ein gerahmtes Foto von Vojislav Mihajlović.

Was wir hier erleben ist der schleichende Sieg der Konterrevolution!

Das Ergebnis war unmittelbar nach der Stimmabgabe in Aresinija sichtbar. Nach dem Aktualisieren der Seite jedoch nicht mehr, stattdessen erscheint die Meldung: ‚Das Ergebnis wird nach Abstimmungsende angezeigt.

Ich ziehe meine Kandidatur zurück und danke für das entgegengebrachte Vertrauen. Die Jedinstvo-Fraktion unterstützt nun die Kandidatur von Marko Boban.

Die Wahllokale sind geöffnet. Gehen Sie wählen!

Zitat von Vaclav Dubel-Hacac

Severanien war immer einer der Bad Boys in der internationalen Welt. Generäle mit Narben und Augenklappen, provokante Maßnahmen gegenüber dem Ausland, das ist es, was dieses Land ausmacht.

Insofern wäre ein solcher Schritt nur konsequent.

Sie sind ein echter international Bad Boy.

Als Mitglied des Zentralkomitees der Jedinstvo genieße ich absolute Reisefreiheit.

Zitat von Tomislav Batić

Das Verhalten des gospodina Dubel-Hacaca ist wirklich mittlerweile durchweg unparlamentarisch. Obwohl er selbst noch Regelungen für Rügen und Ordnungsrufe auf den Weg gebracht hat, ist der Abgeordnete, der am häufigsten durch Zwischenrufe, insbesondere während Abstimmungen, stört. Die Quittung gibt es dann — mal wieder — bei der nächsten Präsidentschaftswahl, sofern seine Partei noch einmal so mutig ist, ihn aufzustellen!

Meine Regierung erwägt derzeit, ihn in Aressinien zur Persona non grata zu erklären.

Živio novi generalni sekretar!

Herzlich willkommen in unseren Reihen, Genosse!

Wozu schlagen Sie eigentlich Kandidaten anderer Fraktionen vor, wenn Sie am Ende doch brav der Parteilinie folgen? War der parteiinterne Druck etwa zu groß?

Nun werden Sie mal alle nicht komisch hier.

Vedad Mehmedbašić