Beiträge von Ivan Todorovski

    Mir gefällt es.


    Mein einziger Kritikpunkt ist einer, den du wahrscheinlich nicht erwartet hättest: Mich stört die Bezeichnung "Offizielles Forum" im Header. "Forum" ist eine Bezeichnung bzw. Größe, mit der man intrasimulativ nichts anfangen kann. Ich wäre dafür, einfach "Republika Pelagonija" (auf latein und kyrillisch) zu schreiben. Ähnliches gilt übrigens auch für das Hauptforum.

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    Original von Nikola Mihajlov
    Die Karte gibt das her weil wir auf der CartA nochmal ein paar Pixel mehr erhalten haben. Seit heut abend kann man wohl auch von einem Plan sprechen, der auch mit Novara bereits in Abstimmung ist.


    Gut, dann können wir also in nächster Zeit weitere Details erwarten. :)

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    Original von Slobodan Tesla
    Wir hatten auf jeden Fall über romanischsprachige Walachen an der Grenze zu Novara nachgedacht.


    Ist das ein konkreter Plan oder nur so ein Gedankenspiel?

    Was die Doktrin angeht, sind die Unterschiede zwischen Katholizismus und Orthodoxie nicht besonders groß. Ein paar Detailfragen sind zwar strittig (wobei mir spontan nur Filioque einfällt), aber das ist weitgehend vorgeschoben. Entscheidend für die Spaltung waren der Primat des Papstes (den der Osten letztlich nie anerkannt hat) und die kulturelle Entfremdung. Die orthodoxe Kirche hatte eine ganz andere Liturgie entwickelt als der Westen - das fängt schon bei den unterschiedlichen Liturgiesprachen an. Aus der Praxis heraus haben sich dann auch ganz andere Themen und Fragestellungen ergeben, z.B. das Ikonen-Problem im Osten, das der Westen in der Form nie hatte. Insgesamt haben sich der Ritus und das ganze Erscheinungsbild im Laufe der Jahre ziemlich weit voneinander entfernt. In vieler Hinsicht erkennen sich Katholiken und Orthodoxe aber gegenseitig als Teil der "allgemeinen" und damit rechtmäßigen Kirche an; nur die Macht des Papstes akzeptieren die Orthodoxen natürlich weiterhin nicht.

    Clement muss raus, so viel ist klar. Allerdings sollten wir darüber nicht jubeln. Dass eine derartige "Reinigung" nötig wird, deutet bereits das Schicksal an, das der Partei bevorsteht: Die Rechten wechseln zu CDU oder FDP, die Linken in die Linkspartei. Die Sozialdemokratie wird überflüssig.


    Was soll man dagegen tun? Der neoliberale Kurs hat uns schon einmal das Genick gebrochen. Der Weg zurück nach links ist auch versperrt; in dieser Hinsicht ist die Linkspartei inzwischen glaubwürdiger. Als einzige Hoffnung auf Rettung sehe ich eine längere schwarz-gelbe Regierungsperiode. Vielleicht kann die Partei in der Opposition wieder an Glaubwürdigkeit und linkem Profil gewinnen. Darauf wetten würde ich nicht.

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    Original von Slobodan Tesla
    Und was ist mit Ladinien? ;)


    Man muss auch mal Opfer bringen. ;)



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    Original von Nikola Mihajlov
    Glaub mir. Das wird nicht in dem Maße klappen wie du dir das wünscht. Auch wenn es vielleicht besser wäre.


    Das glaube ich dir sofort. Gerade weil es besser wäre, wird es nicht klappen. So ist es ja meistens.

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    Original von Slobodan Tesla
    Damit Severanien nicht isoliert und allein im Osten liegt. Darüber reden wir doch hier die ganze Zeit.


    Du nimmst die Landflächen offensichtlich schon als gegeben hin - ich nicht. Mein Vorschlag wäre es, die derzeit leeren Gebiete zwischen Kaiserreich und DU deutlich zu verkleinern und die DU samt Severanien und Kaysteran damit an die anderen Länder im Westen anzunähern. So wie hier (Ihr wisst, was gemeint ist ;)):



    Dass die aktuelle Lücke nur durch irgendwelche Bismarck-Reiche gefüllt werden würde, ist für mich eher ein Argument, sie möglichst klein zu halten.

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    Original von Slobodan Tesla
    Wenn meine Vorschläge Berücksichtigung finden, schaut die Karte dann so aus: (noch nicht alle Länder eingetragen)


    Naja. Warum zwischen Vereinigtem Kaiserreich und DU so extrem viel freier Platz sein muss (durch den wir in weite Ferne zu den interessanten Staaten im Westen rücken), ist mir nach wie vor nicht ganz klar. Offenbar ist einigen daran besonders gelegen.

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    Original von Halid Selimović
    Wie dem auch sei, so wichtig ist das doch gar nicht. Ex YU grenzte zugleich an Rumänien, Ungarn, Albanien, Italien, Griechenland und Österreich - alles unterschiedliche Kulturkreise...


    Mir geht es weniger um die Kulturkreise als darum, dass es bei dieser östlichen Lage außer Kaysteran überhaupt keine Nachbarn gäbe - das wäre nun einmal äußerst ungünstig. Slobodan hat ganz Recht, wenn er sagt, dass wir nicht auf Neuansiedlungen hoffen sollten, das ist einfach zu unsicher.

    Nun ja, wenn Kern-Ratelon etwas weiter im Westen liegen will, wäre das schon verständlich. Nur müssten dann eben die anderen, z.B. wir, entsprechend nachrücken.


    Diese Halbinsel mit Targa ist ohnehin eine Fehlkonstruktion. Sie schafft dort im Osten so ein abgetrenntes Meer, mit dem Severanien irgendwie nicht viel anfangen kann. Zumindest kann ich mir darunter nichts vorstellen; es fehlt auch an Anrainerstaaten.

    Beanspruchen ist nicht das selbe wie besitzen. Beanspruchen könnt ihr das Land jederzeit, aber was es euch bringen würde, es tatsächlich zu beherrschen, ist mir nicht ganz klar. Ein Staat "mitteleuropäischer" Kultur, der das Heilige Land als Kolonie besitzt - so etwas passt nicht ganz in unsere Zeit, oder?

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    Original von Vaclav Vojtech
    @Clausi: Habe ich oft genug gemacht. Nun fehlt mir zum Einen die Motivation, die ich vor kurzem noch hatte, wo du dich aber nicht geregt hast, und zum Anderen die Zeit, da ich meine Diplomarbeit fertig kriegen muss und bald mein Umzug, neues Studium etc.pp. ansteht. ;)


    Mir geht es ähnlich mit Zagarien. Wenn mir nicht dauernd das RL dazwischengefunkt hätte, wäre dieses Land schon seit Anfang 2007 etabliert. Und nachdem ich frühestens im Oktober wieder Zeit haben werde, müssen wir wohl "Istvanien" den Vortritt lassen, das wenigstens nicht mal so schlecht aussieht.


    Ich denke allerdings langfristig: Istvanien kann in zehn Jahren inaktiv sein. Dann schlägt Zagarien wieder zu. ;)

    Duzen oder die Anrede "Genosse" ist in jedem Fall eine Art der politischen Meinungsäußerung. Für mich bleibt dagegen das feudalistische "Gospodin" die Titulatur der Wahl. ;)

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    Original von Nikola Mihajlov
    Severostaranisch ist die Sprache des Bundes. So ist diese meines Erachtens ebenso eine Staatssprache wie Pelagonisch. Ohne Gewichtung. Wenn erwünscht, kann severostaranisch jedoch ausformuliert als zweite und zusätzliche Amtssprache definiert werden.


    Meiner Ansicht nach sollte es so sein. Unsere Staatssprache ist Pelagonisch. Severostaranisch ist eine weitere Amtssprache.



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    Das heißt, dass nach der Verkündung der Verfassung, jeder Bürger an der Volkskammer teilnehmen kann. Dazu gehört natürlich auch der Präsident, denn letztlich herrscht dann noch direkte Demokratie. Genaueres ist dann modulartig durch Gesetz erweiterbar. Sollte sich Pelagonien jemals entschließen eine eigene Kammer mittels Wahl bestimmen zu lassen, so ist dies ohne Neufassung der Verfassung möglich und dann auch wenn erwünscht ohne den Präsidenten.


    Nun gut, dann bleiben wir vorerst dabei.

    Ein recht gelungener Vorschlag. Einige Anmerkungen im Detail:



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    Original von Nikola Mihajlov
    Artikel 5
    Die Staatssprache von Pelagonien ist Pelagonisch und Severostaranisch.


    Wieso soll Severostaranisch eine unserer Staatssprachen sein? Für die Menschen in unserem Lande ist das nur eine Zweitsprache. Und wenn es schon so sein muss, würde ich formulieren: "Die Staatssprachen von Pelagonien sind".



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    Artikel 19
    Der Präsident vertritt die Republik Pelagonien in einer severanischen Kammer ihrer Teilrepubliken. Der Präsident kann einen Stellvertreter zur Ausübung dieses Amtes ernennen.


    Ich vermute, die Stellvertreter-Regelung widerspricht der Bundesverfassung. Dort ist nicht die Rede davon, dass die Vertretung auf eine andere Person als den Präsidenten übertragen werden kann.



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    Artikel 25
    Das Recht der Gesetzesinitiative steht dem Präsidenten der Republik Pelagonien und Vertretern der Volkskammer der Republik Pelagonien zu.


    In dem Zusammenhang eine Frage bzw. Anmerkung: Der Präsident kann auch Mitglied der Volksversammlung sein?



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    Artikel 29
    Der Präsident, die Mitglieder und Vertreter der übrigen Verfassungsorgane und der staatlichen Verwaltung leisten bei ihrem Amtsantritt folgenden Eid:
    „Ich gelobe bei meiner Ehre er Nation Pelagoniens zu dienen, die Verfassung und die Gesetze der Republik Pelagoniens zu schützen, die Prinzipien des Staates und die Rechte und Freiheiten des Volkes zu achten“
    Der Eidesformel darf keinerlei Zusatz angefügt werden.


    Zu Rechtschreibung und Zeichensetzung: "gelobe bei meiner Ehre, der Nation".

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    Original von Slobodan Tesla
    Die Hände gebunden? Das erste, was Präsident Juric gemacht hat, war eine illegale Nationalversammlung zur Ausheblung der Skupstina anzukündigen. Als er die Illegalität eingesehen hatte, warteten wir einige Zeit auf einen Verfassungsvorschlag. Schließlich war es die Jedinstvo, die einen Entwurf erarbeitete, nicht Ihr Präsident.


    Was illegale Aktionen anbelangt, sollte sich die Jedinstvo zunächst an die eigene Nase fassen. Ich erinnere an das gesetzlich nicht vorgesehene Konstrukt der "geschäftsführenden" Skupstina, die dem Präsidenten noch Widerstand entgegensetzte, nachdem sie bereits aufgelöst war. Und das hatte nichts mit der vorgeschlagenen Verfassungsreform zu tun. Im Übrigen war auch das von der Jedinstvo eingeleitete Amtsenthebungsverfahren gegen Juric rechtlich äußerst zweifelhaft.



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    Ich frage mich was Sie überhaupt wollen. Was genau hat die Jedinstvo eigentlich verhindert außer der Untätigkeit Petro Jurićs? Nennen Sie mir doch mal ein Projekt (ein legales bitte), was die Jedinstvo aktiv verhindert hat. Sie werden einsehen müssen, dass es auch in der Regierungszeit Jurićs die Jedinstvo war, die die maßgeblichen Ideen hatte.


    Es geht nicht nur um politische Projekte, sondern auch um die politische Kultur. Ihre obige Bezeichnung "Ihr Präsident" (dessen Partei ich, nebenbei bemerkt, nie angehörte) macht die damalige Situation mehr als deutlich: Juric wurde von der Jedinstvo niemals wirklich als Präsident der gesamten Nation anerkannt. Für sie war er ein Präsident der Opposition, mit dem man nach Belieben umspringen und ohne jeden Respekt behandeln konnte. Der Grund: Er hatte der ewigen Regierungspartei ihre Verwundbarkeit gezeigt, nachdem deren Organisation fast vollständig zusammengebrochen war. Als man sich wieder stärker fühlte, war eine unsägliche Medienkampagne die Folge. Ich bleibe dabei - das wäre auch nicht anders gewesen, wenn der Präsident größere politische Initiative gezeigt hätte. Und dies wirft ein äußerst ungünstiges Licht auf das Staatsverständnis der Jedinstvo.

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    Original von Slobodan Tesla
    Der Kollege Mihajlov hat sich - übrigens auf Ihren Wunsch - um die Visualisierung des Nationalsymbols Pelagoniens gekümmert. Für einen einfachen Bürger ist das doch schon ganz schön viel Engagement, verglichen mit dem einiger anderer.


    Eine sehr anerkennenswerte Leistung, die aber mit seinen politischen Plänen nichts zu tun hat. Wie Sie richtig bemerken, habe auch ich mich für das Nationalsymbol eingesetzt, allerdings hätten mir schlicht die gestalterischen Möglichkeiten gefehlt, die Entwürfe umzusetzen. Einen Präsidenten wähle ich allerdings nicht aufgrund seiner künstlerischen Fähigkeiten.



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    Zum Beispiel dem meines ach so bemitleidenswerten Amtsvorgängers. Auf die Idee, dass seine Untätigkeit Grund und nicht Folge der radikalen Opposition der Jedinstvo gewesen ist, kommen sie wohl nicht.


    Auf diese Idee kann auch kein halbwegs neutraler Beobachter kommen. Die Jedinstvo konnte es einfach nicht ertragen, nach ewiger Alleinherrschaft die Präsidentschaft verloren zu haben. Deshalb hat sie schon kurz nach dem Amtsantritt Jurics begonnen, diesen mit allen Mitteln zu mobben und zu behindern, und das auf teilweise sehr persönliche Weise. So war es kein Wunder, dass dem Präsidenten in vieler Hinsicht die Hände gebunden waren und er nicht viel erreichen konnte.

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    Original von Nikola Mihajlov
    Von Herrn Todorvski erwarte ich nun eine Verfassung


    So, und mit welchem Recht? Vielleicht sollten als Kandidat zunächst einmal Sie selbst etwas Engagement zeigen. Außer dem Satz "Ich möchte Präsident werden" und einem Versuch, den ehemaligen Präsidenten Juric aus unserem Land zu ekeln, hat man von Ihnen noch nichts gehört. Und da sollen wir begeistert für Sie stimmen? Zumal die einseitige Jedinstvo-Dominanz diesen Staat bereits wieder in einen Schlafsaal zu verwandeln beginnt.


    Zugegeben, die fehlende Vertretung Pelagoniens im Bund ist nicht optimal, aber bevor ich für Sie stimme, will ich zumindest ein paar Vorschläge hören, was Sie in diesem Land überhaupt zu tun gedenken.