Mmmh, die lokale Bevölkerung reagiert bis dato eher Verhalten. Wer schweigt stimmt zu.
Beiträge von Zulko Ahmetović
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Das ist sicher wahr. Es freut mich, dass auch die beiden Kandidaten aus Kaysteran eben vorbeischauen. Ich möchte Ihnen beide alles Gute wünschen und hoffe das der bessere (für Kaysteran und Severanien) gewinnen möge.
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Ich will nur daran erinnern wie sich hier vor nur wenigen Tagen (zurecht) über die Imperalistischen Töne aus einem gewissen Nachbarland echauffiert wurde.
Und jetzt sollen wir hier, ohne uns mit der anderen Seite überhaupt zu konsultieren, Pläne aufstellen welche Vorbedingungen Assakhien erfüllen muss, so dass sie wieder an unsere warme Brust zurückkehren können? Ich hätte mal gerne dieselben Leute gehört, wenn so etwas die Verantwortlichen in diesem gewissen Nachbarland gemacht hätten.
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Gut, wenn ich mich nicht verrechnet habe sollten heute die Wahlen in Aressinien beginnen und da möchte ich den geneigten Wählern doch mal meine Pläne für die Zukunft näherbringen.
Aressinien ist schön. Es ist divers, seine Bevölkerung ist freundlich und arbeitsam, und vor allem ist es unsere Heimat. Doch leider hat unser Land viel zu lange ein Schattendasein in Severanien gefristet. Die Wirtschaft ist leider oft noch nicht auf dem neuesten Stand, und der Rechtsstaat unterentwickelt.
Ich habe nicht vor den Wählern jetzt das Blaue vom Himmel zu versprechen. Unsere Bundesrepublik ist in einer tiefen Krise aus der sie erst mühsam ihren Weg herausfindet und auch Aressinien fühlt die Folgen. Doch ich denke, dass wir – mit unseren Partnern in den anderen Republiken- auch die Kraft haben hieraus den Weg zu finden. Darum möchte ich mich nun auf einige konkrete Ziele beschränken statt grosser Reden zu halten.
Was sind also meine Ziele für die kommende Legislaturperiode?
Auf Republikniveau wird es mir ein grosses Anliegen sein den Rechtsstaat auszubauen. Im Moment haben wir nur eine Verfassung, und die einzige Debatte die darüber hinausging war ein „Feiertagsgesetz“ (!). Bis zum Ende der Legislaturperiode will ich ein Gesetz über die Sozialgesetzgebung, eines über das Schulsystem und eines über den Arbeitsschutz verabschiedet haben. Darauf können sie mich beurteilen!
Aber diese Wahlen haben natürlich auch einen Einfluss, der über die Republik hinausgeht. Ich will mich als Präsident vor allem für eine Untersuchung der Machbarheit einer funktionierenden WiSim einsetzen. In den vergangenen Wochen habe ich hier schon dran gearbeitet und ich erwarte bis zum Ende der Legislaturperiode, in Zusammenarbeit mit allen interessierten Severanen, ein Modell präsentieren zu können, das unseren Bund noch stärker und lebenswerter machen wird.
Gibt es Fragen aus der Bevölkerung?
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Mehrpunkteplan, Roadmap.... was bringt die schönste Roadmap wenn man nicht weiss, was am Ende steht?
Jetzt mal Butter bei die Fische: wo sollen alle diese Pläne denn hinführen? Bisher hört sich das doch alles mehr als schwammig an, und kann man von verstärkter Entwicklungshilfe bis zu einer kolonialen Mission alles darein interpretieren. Bevor wir also irgendwelche Referenda abhalten, sollten wir erst mal besprechen, was überhaupt die Optionen sein könnten.
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Hmm, das Argument von Zlatko zieht für mich auch nicht so ganz. Ein Blick in die Geschichtsbücher zeigt ja, dass die vergleichbare Konstellation des "Orginal-Severaniens" vor ungefähr 20 Jahren schon zu brisant war und sogar in einen grausamen Krieg führte. Ohne das hier direkt so weit kommen zu lassen, zeigt das doch, das in der Konstellation des gegenwärtigen Severaniens schon genug ist "um die Suppe zu würzen".
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Zitat
Original von Vsol Vsolic
Andererseits steht die Frage: Wer, wenn nicht wir, als ein starkes Land, können diesen Gebieten Entwicklungshilfe leisten? Wollen Sie das den Duranen überlassen?Ich glaube, dass zwischen "Entwicklungshilfe für diese Gebiete" und das "heimholen der beiden Gebiete die Sozialistische Bundesrepublik" von Predsednik Pipić sehr viel Spielraum ist.
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Die einen schwärmen hier von geostrategischen und wirtschaftlichen Vorteile der Wiederrückgewinnung von Harnar und Aztheran, die anderen sprechen geradezu über eine „Mission civilisatrice“ um die armen Bewohner dichter an die severanische Kultur zu bringen – wenn dies nicht Neokolonialismus und Imperalismus ist, weiss ich es auch nicht.
Zudem sind die erstgenannten Argumente für mich auch faktisch sehr zweifelhaft: wenn Harnar und Aztheran wirklich so geostrategisch und wirtschaftlich interessant wären, hätte Kaysteran seinerzeit bestimmt eine weniger unterstützende Rolle bei der Entlassung dieser Länder in die Unabhängig gespielt. Die waren damals froh sie endlich los zu sein, und nun sollen wir den selben Fehler wieder machen? Und das auch noch auf Basis faktisch zweifelhafter und moralisch bedenklicher Argumente? Ich hoffe darum, dass die Mehrheit der Severanen von diesen Abenteuern absieht.
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Aus welchem Grund nicht?
Wie soll das dann eigentlich aussehen? Die beiden Gebiete formen einfach ein Teil der Republik Kaysteran, sind Kolonien, Treuhandgebiete oder welchen Status sehen sie denn vor?
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Ich denke, dass es ganz einfach eine Geschmackssache ist, ob man eher eine Mikronation bevorzugt, die an einer RL-Vorlage orientiert ist, die eine Mischung aus verschiedenen RL-Beispielen ist, oder sogar vollständig virtuell oder historisch ist. Über diesen Aspekt ist es darum wahrscheinlich müßig zu diskutieren, weil ich beispielsweis dementsprechend Deine Meinung nachvollziehen kann, aber nicht teile.
Nichtsdestotrotz denke ich, dass auch das gegenwärtige Severanien auf der schon existenten Grundlage die Möglichkeit in sich hat eine vergleichbare, und von Dir ja scheinbar gewünschte, Verschiedenheit zu erreichen. Den Eindruck den ich hier ein wenig gewinne in dieser Hinsicht ist, dass im Moment Vesteran und Kaysteran sich selbst relativ deutlich definieren, aber bei Aressinien und Pelagonien noch sehr viel Möglichkeiten da sind. Mir erscheint es häufig ein wenig so, als ob diese beiden Republiken immer recht stiefmütterlich behandelt worden sind. Daher glaube ich, dass eine weitere Schärfung des Profils dieser beiden Republiken einen vergleichbaren Effekt haben könnte, dem man sich vor einer Eingliederung von Harnar und Aztheran verspricht, ohne die negativen Nebeneffekte die ich oben geschildert habe.
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Das scheint mir tatsächlich auch besser. Ich habe den Text SimOn noch mal dementsprechend umgeschrieben und dem Charakter Pipić unter anderem irgendwelche machiavellistische Karl-Rove-Methoden unterstellt, aber der Kern meiner Meinung ist eigentlich SimOff begründet. Der Einfachheit halber habe ich diese Punkte hier noch mal hinkopiert.
ZitatOriginal von Zulko Ahmetović
SimOff: Eines der Probleme von Kaysteran kurz vor seinem „Anschluss“ an Severanien war seine ziemlich diffuse Identität, eine Mischung aus RL-Kroatien, RL-Georgien und RL-Arabien. De facto führte das im Laufe der Zeit zu einer Dominanz des „kroatischen“ Zentralkaysterans über den anderen und wurden die anderen Teile AFAIK SimOn und SimOff mehr und mehr ein Klotz am Bein, dem man damals schon loswerden wollte.Jetzt haben wir in Severanien im Prinzip ein relativ deutliches Profil gewonnen, für das dieses Land steht. Dies jetzt wieder zu schwächen durch es mit anderen Kulturkreisen zu mixen, scheint mir darum ein schlechter Weg. Wir sollten IMHO unseren „jugoslawischen“ Weg fortsetzen, und lieber ein Ding gut machen, als alles ein wenig halb.
Ein zweites Problem sehe ich ganz einfach in der Personaldecke. Wollen wir wirklich jedem Bürger seine eigene Republik geben? Wir haben jetzt schon alle Hände voll zu tuen den Laden wieder laufend zu bekommen, da würde ich mir nicht noch mehr Arbeit aufhalsen mit Extra-Republiken. SimOn
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Die Idee Severaniens war es immer den lang gehegten Traum eines gesamtstaranischen Staates wahr zu machen. Gerade diese staranische Identität war eine der Gründe für viele Kaysteraner seinerzeit von diesen Gebieten Abschied zu nehmen. Durch diese beiden Teile hatte es schon in der Vergangenheit kulturelle und Identitätsprobleme in Kaysteran gegeben (ganz zu schweigen von wirtschaftlichen Unterschieden, AFAIK waren die beiden Regionen trotz ihres Ölreichtums immer der wirtschaftlich schwächere Teil Kaysterans). Ich denke, dass wir darum nicht den Fehler Kaysterans wiederholen sollten durch für irgendwelche neokolonialistischen Abenteuer die Identität unseres Landes unter Druck zu setzen.
Das Harnar und Aztheran in einer prekären Situation sind ist bedauerlich und wir sollten ihnen sicherlich helfen, aber sie sich uns direkt „einzuverleiben“ geht mir dann doch zu weit. Wir haben schon genug Probleme in unserem Land, als uns auch noch damit auseinanderzusetzen.
Auf mich macht dieser Vorschlag des Präsidenten eigentlich eher den Eindruck eines taktischen Manövers vor dem Hintergrund der Diskussion in der letzten Woche in Kaysteran und es wundert mich, dass die kaysteranischen Kollegen das auch nicht als solches sehen. Harnar und Aztheran wieder in Kaysteran einzugliedern erscheint mir als ein Versuch um sich auf demographische Weise der dortigen Vormachtsstellung der UK zu entledigen. Diese Partei war in der Vergangenheit eigentlich nur in den Teilen der heutigen Republik Kaysteran aktiv, und große Teile der neuen Wähler aus Harnar und Aztheran würden darum potentiell auf andere Parteien wählen und damit die UK und den kaysteranischen Nationalismus empfindlich schwächen.
Ich glaube nicht, dass wir die Form und die Mitglieder unseres Bundes von solchen tagespolitischen Überlegungen abhängig machen sollten, und spreche mich darum entschieden gegen diesen "Erweiterungsplan" aus.
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Im Gegensatz zu meinen Vorrednern spreche ich mich deutlich gegen diesen Plan aus.
SimOff: Eines der Probleme von Kaysteran kurz vor seinem „Anschluss“ an Severanien war seine ziemlich diffuse Identität, eine Mischung aus RL-Kroatien, RL-Georgien und RL-Arabien. De facto führte das im Laufe der Zeit zu einer Dominanz des „kroatischen“ Zentralkaysterans über den anderen und wurden die anderen Teile AFAIK SimOn und SimOff mehr und mehr ein Klotz am Bein, dem man damals schon loswerden wollte.
Jetzt haben wir in Severanien im Prinzip ein relativ deutliches Profil gewonnen, für das dieses Land steht. Dies jetzt wieder zu schwächen durch es mit anderen Kulturkreisen zu mixen, scheint mir darum ein schlechter Weg. Wir sollten IMHO unseren „jugoslawischen“ Weg fortsetzen, und lieber ein Ding gut machen, als alles ein wenig halb.
Ein zweites Problem sehe ich ganz einfach in der Personaldecke. Wollen wir wirklich jedem Bürger seine eigene Republik geben? Wir haben jetzt schon alle Hände voll zu tuen den Laden wieder laufend zu bekommen, da würde ich mir nicht noch mehr Arbeit aufhalsen mit Extra-Republiken. SimOn
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Jetzt funktioniert es auch. Vielen Dank noch mal dafür.
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Der resolute Herr hat mir gerade beinahe die Nase gebrochen als ich ihm meinen Ausweis gezeigt habe: sie haben mir zwar einen Zugangsbeweis gegeben, aber für das Forum der Jedinstvo.
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Mmh, leider kann ich immer noch nicht eintreten. Der resolute Herr am Eingang lässt mich einfach nicht rein.
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SimOff: Ich glaube, dass es simulationstechnisch doch eigentlich sehr realistisch ist, dass es in Kaysteran seperatistische Kräfte gibt und dies SimOn auch viel Konfliktpotential ergibt.
Darum würde ich solche Dinge, wie diese Demonstration, auch eher als Element der Simulation sehen, als das es ein wirkliches SimOff-Unabhängigkeitsbestreben ist. Dementsprechend glaube ich auch, dass es vielleicht besser wäre nicht mit SimOff-Argumenten wie der Aktivität im Forum zu antworten, sonst laufen die zwei Dinge hier ein wenig durcheinander. Es gibt ja durchaus auch SimOn-Argumente die man solchen Gruppen entgegen halten kann. SimOn
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Ah, sehr schön. Das gibt dem Gewinner, wer es auch sein möge, auch direkt mehr demokratische Legitimität.
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Gut, wenn das Problem also so aus der Welt zu schaffen ist, möchte ich hiermit meine Kandidatur bekanntgeben.