Die angekündigte Wolkengaleere aus Ladinien erreicht die Hauptstadt der Sozialistischen Bundesrepublik Severanien. Man bittet um Landeerlaubnis.

Ankunft einer Wolkengaleere
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Schaut ungläubig in den Himmel Vinasys auf dem Weg Richtung Flughafen um in die PROGRES-Zentrale nach Duranje zu gelangen.
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Der Präfekt hätte auch mit einem modernen Flieger anreisen können - wollte er aber nicht, denn die Reise mit der Wolkengaleere ist deutlich komfortabler, eben ein schwebendes Hotel, und außerdem hatte er sich mit dieser Art zu reisen etwas Urlaub gegönnt. Und ja, die Wolkengaleere ist riesig!
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Unten auf dem Boden wartet eine Delegation severanischer Beamter, bereit, den angereisten Präfekten und seine Begleiter zu empfangen. Die Landeerlaubnis wird erteilt, mit einem sanften Gleiten setzt die Galeere auf dem vorbereiteten Landeplatz auf. Die ladinische Delegation wird von Bundesverteidigungsminister Mićić empfangen, der als Vertreter des Gastgeberlandes fungiert.
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Die Delegation verlässt die Wolkengaleere und allesamt verneigen sie sich vor den Severanen.
"Dobre dósli..."
Versucht sich der Präfekt in severostaranisch...aller Anfang ist schwer...
"Ihr seid sicherlich Bundesverteidigungsminister Mícíc?
Mein Name ist Niketas Choniatés, Präfekt für die Äußeren Angelegenheiten Ihrer Majestäten Regierung.
Schön das Ihr es einrichten konnten mich zu empfangen."
Sagt er und verneigt sich.
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Die Severanen lächeln freundlich, als der Präfekt sich in ihrer Sprache bemüht. Sie erkennen die Anstrengung an und schätzten die Geste der Höflichkeit.
Ja, ich bin Gavrilo Mićić. Ich heiße Sie im Namen der Sozialistischen Bundesrepublik Severanien herzlich willkommen. Es ist uns eine große Freude und Ehre, Ihre Delegation hier in unserer Hauptstadt Vinasy zu empfangen.
Wir schätzen Ihr Interesse an einer Partnerschaft und sind entschlossen, diese Beziehungen zu etablieren. Möge dieser Tag der Beginn einer fruchtbaren und gegenseitig bereichernden Zusammenarbeit sein. Ich stehe Ihnen gerne zur Verfügung, um sicherzustellen, dass Ihr Aufenthalt in Severanien angenehm und produktiv verläuft.
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"Habt...haben Sie vielen Dank!
Wo der gute Wille besteht, wird dieser auch gute Resultate erbringen. So, wie unsere Beziehungen zum Königreich Montania gedeihen, ein Land, mit dem wir einst zerstritten waren.
Da das Verhältnis unserer Länder unbelastet ist, werden wir wohl, so hoffe ich, recht bald Fortschritte erleben."
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Ich danke Ihnen herzlich für Ihre ermutigenden Worte und teile Ihre Zuversicht in die positiven Ergebnisse unserer Zusammenarbeit. Es ist inspirierend zu sehen, wie gute Willensbekundungen zu fruchtbaren Beziehungen führen können, wie es bereits im Fall Montanias geschehen ist.
Die Aussicht auf aktive Beziehungen zwischen unseren Ländern erfüllt mich mit großer Hoffnung. Ich bin zuversichtlich, dass wir gemeinsam bedeutende Fortschritte erzielen können, die nicht nur unseren Nationen zugutekommen.
Ich möchte Sie höflich darum bitten, mir in die Kanzlei der Bundespräsidentin zu folgen, damit wir dort unsere Gespräche in einem angemessenen Rahmen fortsetzen können.
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"Sehr gerne, Exzellenz."
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Erneut reist der Präfekt nach Severanien, auf das er sich schon freut.
Diesmal allerdings mittels eines Flugzeuges. Man bittet um Landeerlaubnis.
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Die Landeerlaubnis wird durch das Luftfahrtamt in enger Abstimmung mit dem Außenministerium erteilt und die Koordinaten für den Flughafen der Bundeshauptstadt sowie die für die Anflugroute geltenden Sicherheitsprotokolle übermittelt. Um jegliche Verzögerungen zu vermeiden, wird dem Flugzeug des Präfekten vorrangiger Status im zivilen und militärischen Luftraum zugewiesen. Am Boden erreichen die Vorkehrungen ihren Höhepunkt: Ein Sonderterminal wird vorbereitet, Sicherheitskräfte der Präsidialgarde sowie Vertreter des Protokolls sind vor Ort, um den reibungslosen Ablauf des Empfangs zu gewährleisten.
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Die Maschine des Präfekten landet, rollt aus und die Türe zum Innenraum öffnet sich. Der Präfekt verlässt die Maschine und betritt erneut severanischen Boden.
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Ein herzlicher Empfang erwartet den Präfekten bereits. Auf dem Rollfeld warten hochrangige Vertreter der severanischen Regierung, darunter die Außenministerin sowie der Leiter des Protokolls, um ihn persönlich zu begrüßen. Die Sicherheitskräfte der Präsidialgarde stehen stramm und halten die Ehrenwache.
Poštovani Prefekte Choniatés, im Namen der Regierung der Sozialistischen Bundesrepublik Severanien möchte ich Ihnen ein herzliches Willkommen aussprechen. Es ist uns eine große Freude und Ehre, Sie erneut auf severanischem Boden begrüßen zu dürfen. Wir begrüßen die Möglichkeit, unsere sich entwickelnden Beziehungen weiter zu vertiefen.
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"Ich freue mich, erneut so freundlich empfangen zu werden. Was die Vertiefung unserer Beziehungen, die Beziehungen über Ozeane hinweg und doch in vielen Dingen so nah, bin zuversichtlich, dass wir eben diese Vertiefung erreichen."
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Wir danken Ihnen für Ihre herzlichen Worte und die positive Aussicht auf unsere zukünftige Zusammenarbeit. Ihre Zuversicht in die Vertiefung unserer Beziehungen freut uns sehr. Wir sind überzeugt, dass unsere Partnerschaft, trotz der räumlichen Distanz, weiter gedeihen wird und bekräftigen unser Engagement für einen intensiven und konstruktiven Austausch.
Während die Nationalhymnen Ladinijas und Severanijas gespielt werden, richten sich die Blicke der Anwesenden auf die Flaggen der beiden Nationen.
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Die rechte Hand, zur Faust geballt und damit ein typischer Gruß, schaut der Präfekt zu den Flaggen und lauscht den Hymnen.
"Domovina" bedeutet wohl "Heimat"? Das rührt in an.
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"Wenn ich dies sagen darf, Frau Außenministerin, so möchte ich anmerken, jene geographische Distanz kann ein geostrategischer Vorteil sein. Auch handelspolitisch."
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Wartet geduldig.
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Prefekte, Ihre Worte treffen den Kern unserer gemeinsamen Vision. Tatsächlich, die räumliche Distanz, die unsere Länder trennt, ist kein Hindernis, sondern eröffnet vielfältige Chancen für eine stärkere Zusammenarbeit in Handels-, Sicherheits- und geopolitischen Fragen. Wir erkennen das immense Potenzial, das in der Vertiefung unserer Beziehungen liegt, und Severanien ist bereit, diese Chancen zu nutzen.
Nach dem Wortwechsel gibt der Protokollchef ein Zeichen, die Delegationen verlassen den Flughafen. Die Präsidialgarde stellt den Geleitschutz, während der Präfekt und die Außenministerin in das Konvoifahrzeug steigen, das sie zu den bilateralen Gesprächen in die Kanzlei des Präsidenten bringt. Nach einer kurzen Verabschiedung setzen sich die Fahrzeuge in Bewegung. Präfekt und Ministerin tauschen diplomatische Höflichkeiten aus, während der Konvoi in die Innenstadt fährt.
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"Sehr gerne! Ich folge Euch...Ihnen."
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