Kaysteran votiert für den Beitritt zu Severanien


  • Abstimmungsausgang der Verfassungsnovelle in Kaysteran.
    Bürger votieren PRO Severanien.
    Olić erleichtert.


    Von Ranko BokŠ¡ić
    Kaysteran auf dem Weg nach Severanien, der Endspurt ist angepfiffen. Das kaysteranische Volk hat votiert und zeigte sich wahlfreudig, dies beweist die Wahlbeteiligung von 73%.
    Noch vor einer Woche gab es kritische Stimmen ob eine solche Verfassungsnovelle die notwendige Mehrheitsklausel "packen" würde, denn die Regelung, dass sich die Hälfte aller Wahlberechtigten und nicht nur der Wählenden hierfür ausspricht wurde als größte Hürde gesehen.
    Es wurde eine deutliche Mehrheit von 87,5%. 87,5%, das heißt eine wirklich starke Mehrheit. Dennoch ist dies auch aufgrund des Loslassens von den assakhischen Gebieten und der dortigen Stimmung in Richtung komplette Unabhängigkeit keine zu überschätzende. Wenn selbst die größten Kritiker Severaniens einer Änderung zustimmen, welche sie quasi zu Severanen macht - wenn auch mit Autonomierechten.


    Nun wird sich zeigen wie es weiter geht. Dass die Severanen in ihrem Verfassungsreferendum auch Pro Kaysteran votieren: davon ist auszugehen. Wie es mit Kaysteran weitergeht: das bleibt abzusehen. Was bleibt ist ein erleichterter kaysteranischer Präsident, der nun seinen Beitrag für die Geschichtsbücher eigentlich abgeliefert hat, für ihn wohl erstmal mit "Happy End".


    Offizielles Ergebnis:
    http://www.kaysteran.org/index…d_cn.wahlergebnis_4&id=18

  • Herr Vlić,


    es ist Ausdruck der Volkssouveränität, wenn sich ein Volk dazu entscheidet, sich einem anderen Staate anzuschließen. Sie müssen das nicht gut finden. Sie befinden sich aber damit in einer Minderheitenposition in Ihrem Volk. Dass Sie die Entscheidung des kaysteranischen Volkes verächtlich machen und missachten, spricht derweil nicht für Ihre Fähigkeit zur Teilnahme an der demokratischen Willensbildung. Dass Sie nun hier eine severanische Flagge entzünden, disqualifiziert Sie vollends.

  • Sympathien mal dahingestellt, es hat jeder Bürger ein Recht auf freie Meinungsäußerung. Dazu gehört ebenfalls der Wunsch nach dem in der Verfassung vorgesehenen Austritt aus der SSRS. Durch den Ausdruck welch eine Schande und einer Flaggenverbrennung ist noch lang keine Hetze zu erkennen. Ich halte die Anzeige für voreilig und übertrieben.

  • Herr Ivanov


    wie Sie als grosser Demokrat wissen sollten ist es jedem Buerger gestattet sich mit allgemeinen Befunden auseinader zusetzen und jene individuell zu bewerten.
    Sollten Sie eine persoenlich Meinung bereits als Verletzung des demokratischen Zusammenlebens bewerten, dann ist dies mehr ein Armutszeugnis der Demokratie als eine Bestaetigung. Demokratie heisst das die Macht beim Volke liegt, ergo hat jeder Buerger auch das Recht sich frei zu aeussern wie Frau Maleva richtig ausdrueckte. Sollte die Mehrheit der Minderheit verbieten Ihre Meinung zu bekunden, werte ich dies als eine Diktatur der Mehrheit und nicht als Demokratie, die Sie ja so gerne verteidigen. Auf welcher Seite stehen Sie denn dann?


    Daher steht Ihre Einschaetzung das ich nicht teilnehme an einer demokratischen Willensbildung vollkommen im Widerspruch zu allen buergerlichen Freiheiten und werte ich Ihre Aussprache aus laecherlich und aus dem Zusammenhang gerissen.

  • Zitat

    Original von Josip Olić


    2 Jahre inaktiv und dann beschweren?


    Beschweren und eine offene Meinung haben sind zwei unterschiedliche Dinge. Ich nehme die Entscheidung des volkes zur Kenntnis, auch ist die im Widerspruch zu meiner persoenlichen Ueberzeugung

  • Zitat

    Original von Zlatko Vlic
    Beschweren und eine offene Meinung haben sind zwei unterschiedliche Dinge.


    "Ihr schmierigen Ueberlaufer" ist beides. Da müssen Sie nicht drum herum reden.

  • Beschweren ist sich einer hoehren Instanz ueber die Aussagen einer anderen Person oder einem Vorgang zu "beschweren". Wie das Wortteil "schwer"schon aussagt, liegt hier ein Nachdruck in der Aussage der weitere Schritte zur Folge hat. Meine Aussage hingegen refelktiert meine eigene Meinung, mit der ich werde Sie noch irgendjemand anders zur Rechenschaft noch zu einer Begruendung Ihrer Taten auffordere.
    Sich beschweren, das macht nur der Herr Ivanov beim Gericht, ich jedoch sage nur offen meine Meinung.

  • Natürlich darf jeder seine Meinung äußern. Aber auch das Recht auf Meinungsfreiheit findet seine Grenzen, wenn Rechte anderer Bürger verletzt werden.


    Das Entzünden einer Flagge ist keine Meinungsäußerung. Es ist die Zerstörung eines Symboles unseres Staates mit roher Gewalt und somit klar für jeden erkennbar eine Hetze gegen seine verfassungsmäßige Ordnung.

  • Zitat

    Original von Zlatko Vlic
    Beschweren ist sich einer hoehren Instanz ueber die Aussagen einer anderen Person oder einem Vorgang zu "beschweren". Wie das Wortteil "schwer"schon aussagt, liegt hier ein Nachdruck in der Aussage der weitere Schritte zur Folge hat. Meine Aussage hingegen refelktiert meine eigene Meinung, mit der ich werde Sie noch irgendjemand anders zur Rechenschaft noch zu einer Begruendung Ihrer Taten auffordere.


    Hat das Bedeutungswörterbuch zum Mittagessen gut geschmeckt oder hat Salz gefehlt?

  • Zitat

    Original von Aleksandar Ivanov
    Natürlich darf jeder seine Meinung äußern. Aber auch das Recht auf Meinungsfreiheit findet seine Grenzen, wenn Rechte anderer Bürger verletzt werden.


    Im Moment wird nur mein Recht auf freie Meinung von allen Seiten angegriffen. Zaehle ich nicht als einer von den "jeder", oder zeichnene Sie Grenzen zwischen uns auf?


    Zitat

    Original von Aleksandar Ivanov
    Das Entzünden einer Flagge ist keine Meinungsäußerung. Es ist die Zerstörung eines Symboles unseres Staates mit roher Gewalt und somit klar für jeden erkennbar eine Hetze gegen seine verfassungsmäßige Ordnung.


    Hetze ist es nur wennich andere auffordern wueder mir nachzueifern. Da ich das nicht tue, sehe ich Ihr Problem nicht. Zudem ist "Gewalt" eine Moeglichkeit um seine Meinung zu zeigen. Eine jede aktion eines Menschen ist begruended durch seinen Verstand, also auch durch seine Ueberzeugung und Meinung.

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