Wahlkampfkundgebung in Veligrad


  • Genossinnen und Genossen, Brüderinnen und Brüder,


    wir stehen heute hier, weil wir wissen: Severanien gehört den Werktätigen – und niemand sonst!


    Nicht den Direktoren, nicht den Bürokraten, nicht den Privilegierten. Dieses Land lebt von der Kraft der Arbeiterinnen und Arbeiter, der Bauern, der Handwerker. Ohne uns bewegt sich kein Rad, ohne uns wächst kein Korn, ohne uns fließt kein Strom.


    Darum sagen wir klar: Die Arbeit gehört den Arbeitern!

    Nicht als Schlagwort, sondern als gelebte Wirklichkeit – in jeder Werkhalle, auf jedem Feld, in jedem Betrieb.


    Die Arbeiterselbstverwaltung ist unsere Antwort auf jede Form der Fremdbestimmung. Sie ist die wahre Demokratie des Alltags, in der alle Stimmen zählen: der Meister und der Lehrling, die Arbeiterin und der Arbeiter. In der Arbeiterversammlung wird beraten, gestritten und entschieden – offen, solidarisch und gleichberechtigt.


    Und wir, die Partei Jedinstvo, treten an, um diese Demokratie zu stärken:


    • Wir kämpfen für Arbeiterräte mit echter Entscheidungsgewalt.
    • Wir kämpfen für volle Klarheit über jeden Talir, der im Betrieb erwirtschaftet wird.
    • Kein Direktor darf über den Beschlüssen der Arbeiterversammlung stehen.
    • Kein Ausschuss darf sich je von den Werktätigen entfernen.
    • Die Macht gehört den Händen, die arbeiten – nicht den Stühlen, die verwalten!


    Genossinnen und Genossen, der Sozialismus ist kein Geschenk von oben. Er entsteht dort, wo wir gemeinsam beschließen, gemeinsam schaffen und gemeinsam ernten.


    Darum rufen wir euch auf:

    Stärkt die Selbstverwaltung, stärkt die Demokratie, stärkt Jedinstvo!


    Es lebe die Arbeiterselbstverwaltung!

    Es lebe die Solidarität!

    Es lebe die Sozialistische Bundesrepublik Severanien!

    Димитар Илиевски
    Фабриките – на работниците, земята – на селяните!


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  • PELAGONIENS NEUE KAPPE DER MACHT!

    Überall tauchen jetzt diese roten „СОПА“-Mützen auf – was steckt hinter dem neuen Symbol?

    Višegrad – Es sieht aus wie eine Mischung aus Andro-Retro und severanischer Stolz . Doch diese Kappe hat nichts mit Baseball zu tun – sie ist politisch, sie ist laut, sie ist: СОПА!

    Vier Buchstaben, knallgelb auf tiefrotem Stoff. Und plötzlich trägt sie jeder: auf Dorffesten, vor Parteizentralen, in Traktoren und in den Sozialen Medien.

    Was ist SOPA – und warum ist das jetzt überall?

    СОПА – Der neue Ruf der Straße?

    SOPA steht (offiziell) für „Социјализам за Пелагонија“ – Sozialismus für Pelagonien. Doch längst hat sich das Wort verselbstständigt: SOPA ist ein Gefühl. Ein Statement. Ein roter Trotz.


    Die Bewegung dahinter – hat sich in den letzten Monaten zu einer regelrechten Massenströmung entwickelt. Ihre zentrale Botschaft: „Zurück zur Würde – mit echter Arbeit, echter Gerechtigkeit, echter Gemeinschaft.“

    Und was bedeutet „СОПА“ noch?

    Linguistisch knallt es doppelt: Im Pelagonischen heißt „сопа“ auch Stock oder Knüppel – für viele ein bewusst provokantes Bild:

    „Mit dem Knüppel gegen das System der Bevormundung – aber metaphorisch natürlich!“, lacht ein Unterstützer auf dem Markt in Crnograd.


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    Populistisch? Vielleicht. Erfolgreich? Ganz sicher.

    Der Slogan „СОПА!“ steht mittlerweile auf T-Shirts, Aufklebern, Mützen – und in den Herzen vieler einfacher Bürger.


    Die Jedinstvo hat den Trend früh bemerkt und sich zu eigen gemacht und ihr Wahlprogramm daran ausgerichtet. Politologen sprechen von einer neuen links-populistischen Welle – einer Mischung aus lokalem Stolz, wirtschaftlichem Frust und cleverem Merchandising. „Diese Mützen sagen: Ich gehör dazu. Ich bin nicht vergessen worden. Ich kämpfe mit“, so ein junger Landtechniker aus dem Umland.


    Kritiker warnen: „Mehr Show als Substanz!“

    Konservative und liberale Stimmen werfen der Bewegung vor, mehr Symbolpolitik als reale Konzepte zu bieten.

    „Rote Kappen machen keine Renten sicher“, kommentiert etwa das Wochenblatt Nova Perspektiva.

    Und trotzdem: Die rote Welle rollt.


    Die „СОПА“-Kappe ist mehr als ein Accessoire – sie ist die Uniform einer neuen, stolzen Arbeiterbewegung. Ob man sie liebt oder hasst: Wer sie trägt, trägt Haltung. Und Pelagonien schaut hin.


  • Rote Kappen machen keine Renten sicher

    Und doch weckt Plamen Nikolov Hoffnung. In den Straßen Pelagoniens leuchten sie: knallrote Mützen mit den vier gelben Buchstaben. Die Symbolkraft ist unübersehbar, die Begeisterung spürbar. Klar ist jedoch: Rote Kappen allein sichern weder Renten noch Gesundheitssysteme, noch lösen sie die strukturellen Probleme, die viele Bürger seit Monaten belasten.


    Dennoch steht diese Bewegung für Hoffnung – Hoffnung auf Plamen Nikolov, den charismatischen Spitzenkandidaten der Jedinstvo, der verstanden hat, dass es um die Menschen hinter der Symbolik geht. Er spricht von „echter Arbeit, echter Gerechtigkeit, echter Gemeinschaft“ und ruft die Menschen auf: „Für die Werktätigen, für die Zukunft!“ Diese Worte, die in einer leeren Landespolitik wie ein Traum wirken, treffen mitten ins Herz der Bürger. Auf Dorffesten, in Traktoren, in sozialen Medien: Menschen fühlen sich gesehen, gehört, ernst genommen.


    Nikolov und die Jedinstvo nutzen das Symbol der Mütze als Einstieg in einen längst überfälligen Dialog. Sie verbinden lokalen Stolz mit sozialer Sicherheit, fairen Löhnen und der Stärkung der Gemeinschaften, die Pelagonien tragen.


    Die „СОПА“-Welle ist mehr als ein Trend. Sie spiegelt den Wunsch nach Veränderung und zeigt, dass Politik auf den Straßen, auf den Märkten und in den Herzen der Menschen passiert – nicht nur in Parteizentralen.


    Plamen Nikolov könnte derjenige sein, der Hoffnung und Engagement in echte Lösungen verwandelt. Und das ist mehr wert als jede modische Symbolik.


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