Poštovane građanke i građani,
dragi prijatelji Severanije,
heute stehe ich erneut vor Ihnen mit Demut, mit Verantwortung, mit Hoffnung. Ich kandidiere für das Amt des Bundespräsidenten der Bundesrepublik Severanien. Es ist keine Entscheidung, die ich leichtfertig getroffen habe. Es ist eine Entscheidung, die aus Gesprächen gewachsen ist mit Lehrerinnen in Duranje, mit Unternehmern in Kaysteran, mit jungen Leuten in Prašovo, mit Ärztinnen Vinaši. Sie alle haben mir Mut gemacht. Und sie alle haben mir dieselbe Frage gestellt: „Josip, warum kandidierst du nicht noch einmal?“
Heute antworte ich: Weil ich glaube, dass Severanien wieder eine starke, vertrauenswürdige Stimme an der Spitze braucht. Ich hatte die Ehre, dieses Land schon einmal als Bundespräsident zu vertreten: parteilos, offen, verbindend. Damals wie heute ging es mir nicht um Macht. Es ging um Verantwortung. Und jetzt, in einer Zeit der Polarisierung, der Unsicherheit, der neuen Spaltungen, ist diese Verantwortung größer denn je.
Ich sehe eine Gesellschaft, die Fortschritt will, aber keinen Bruch.
Ich sehe junge Menschen, die kämpfen für faire Chancen, für unsere Umwelt, für ein Leben ohne Angst.
Ich sehe Regionen, die zurückgelassen wurden, aber nicht aufgegeben haben.
Und ich sehe eine Politik, die oft redet: aber zu wenig zuhört.
Deshalb bin ich im vergangenen Jahr der Partei PROGRES beigetreten, nicht, um alt zu werden, sondern um neu zu wirken.
PROGRES steht für eine Politik des Ausgleichs, des Dialogs, des sozialen Fortschritts. Eine Politik, die nicht fragt, woher jemand kommt, sondern wohin wir gemeinsam gehen wollen. Ich trete nicht gegen Menschen an, ich trete für Severanien an. Für ein Land, das sich nicht einschüchtern lässt – weder von alten Apparaten noch von neuen Radikalen. Ich respektiere meine Mitbewerber, aber ich sage klar: Ein Präsident darf nicht Parteisoldat sein. Und er darf nicht Spalter sein.
Ein Präsident muss Brücken bauen. Zuhören. Unabhängig denken. Er muss da sein, wenn andere schweigen. Und er muss handeln, wenn es drauf ankommt.
Ich verspreche Ihnen:
Wenn Sie mir Ihr Vertrauen geben,
werde ich ein Präsident für alle Severanerinnen und Severaner sein.
Ein Präsident, der die Demokratie schützt - nicht nur mit Worten, sondern mit Haltung.
Ein Präsident, der nicht ewig regieren will - sondern zur rechten Zeit das Steuer übergibt.
Ein Präsident, der nicht sagt: „Ich weiß es besser“, sondern:
Lasst es uns gemeinsam besser machen.
Dragi ljudi,
Severanija nije zemlja prošlosti. Ona je dom budućnosti.
Ich danke Ihnen. Und ich freue mich auf diesen gemeinsamen Weg.Für ein freies, gerechtes, starkes Severanien.
Hvala vam. Živjela Severanija!