Pressekonferenz zur Vorstellung der „Severanischen Friedensinitiative 2025“


  • САВЕЗНО МИНИСТАРСТВО СПОЉНИХ ПОСЛОВА

    Четвртак, 11. септембар 2025.


    Das Außenministerium lädt in Kürze alle nationalen und internationalen Pressevertreterinnen und -vertreter, die Korrespondenten der Nachrichtenagenturen, die Vertreter der diplomatischen Missionen sowie die akkreditierten Medienorganisationen zu einer offiziellen Pressekonferenz ein. Auf dieser Veranstaltung wird die Regierung die Einzelheiten der Severanischen Friedensinitiative 2025 vorstellen und Fragen zur Umsetzung, zu den Zielen sowie zu den nächsten diplomatischen Schritten beantworten. Die Pressekonferenz findet in Vinasy statt und markiert einen bedeutenden Moment im Engagement Severaniens für Frieden, Verständigung und internationale Zusammenarbeit.


    Иларион Савићевић

    Савезни министар иностраних и одбрамбених послова


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  • Poštovane dame i gospodo,

    cijenjene predstavnice i predstavnici štampe,


    heute ist ein historischer Tag – für unser Severanien, für Antica und Harnar und darüber hinaus. Wir stehen hier, um der Welt die Severanische Friedensinitiative vorzustellen.


    Seit Jahren leidet das Volk Zedariens unter Gewalt, Zerstörung und Spaltung. Familien wurden auseinandergerissen, Städte zerstört, die Hoffnung auf ein friedliches Leben vielfach begraben. Doch wir sagen: Kein Konflikt ist ewig, kein Krieg ist unausweichlich.


    Severanien hat in seiner eigenen Geschichte gelernt, wie Versöhnung, Solidarität und gerechte Ordnung Völker zusammenführen können. Diese Erfahrung verpflichtet uns im Inneren und auch nach außen: Wir tragen Verantwortung für den Frieden.


    Mit der heute vorgelegten Initiative schlagen wir einen Weg vor, der allen Seiten die Möglichkeit gibt, aus der Sackgasse der Gewalt herauszutreten. Unser Plan erkennt die Realitäten vor Ort an, schafft Raum für Selbstbestimmung, sichert Minderheitenrechte und öffnet den Weg für Zusammenarbeit statt Konfrontation.



    Unser Plan sieht eine geordnete Aufteilung der konfliktbelasteten Gebiete der Sozialistischen Volksrepublik vor. Die Provinzen al-Finikiyya und al-Rafidayn werden künftig unter die Verwaltung der jeweiligen Rebellen gestellt, um den lokalen Gemeinschaften eine eigenständige Selbstbestimmung zu ermöglichen. Gleichzeitig wird ein Küstenstreifen um Al-Makrib als geschütztes Gebiet für jüdische Siedlungen ausgewiesen, um dieser Gemeinschaft Raum und Sicherheit zu gewährleisten, den das Königreich Salem derzeit nicht bieten kann.


    Wir wissen: Frieden ist niemals ein Geschenk, er ist das Ergebnis von Mut, Kompromiss und politischem Willen. Deshalb rufen wir sowohl unsere Genossen, die Regierung in Hadiqa, als auch die Vertreter der Rebellen auf, diesen Weg gemeinsam mit uns zu gehen.


    Severanien streckt allen Beteiligten die Hand aus. Wir tun dies nicht, um uns selbst zu erhöhen, sondern um Zedariens eine Zukunft zu geben. Und um der Welt zu zeigen, dass es Alternativen gibt zu Krieg, zu Hass und zu imperialistischen Abenteuern.


    Wir sind überzeugt: Wenn Völker in Gleichheit, Gerechtigkeit und Solidarität leben können, dann kann Frieden Bestand haben. Und wir glauben fest daran, dass diese Friedensinitiative ein erster Schritt in diese Richtung ist.


    Ich danke Ihnen.

    Иларион Савићевић

    Савезни министар иностраних и одбрамбених послова


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  • Zedarien braucht Frieden – und die ganze Region braucht Frieden. Darin sind wir uns mit der Regierung einig.


    Aber: Frieden darf nicht missbraucht werden, um Machtpolitik zu betreiben. Wir sehen mit Sorge, dass die Jedinstvo ihre Initiative mit dem Aufbau eigener Stützpunkte in Zedarien verknüpft hat. Wer Friedensverhandlungen mit militärischen Strukturen absichert, sendet das falsche Signal: nicht Dialog und Vertrauen, sondern Kontrolle und Abhängigkeit.


    Severanien darf niemals als Partei in einem Bürgerkrieg auftreten. Unsere Rolle muss die eines Vermittlers sein neutral, glaubwürdig, von allen Seiten respektiert. Hier haben die Jedinstvo-Regierungen immer versagt.


    Ich fordere:

    Trennung von Friedenspolitik und Machtinteressen!

    Internationale Einbettung der Initiative, unter Aufsicht regionaler Partner und

    Beteiligung der Menschen vor Ort damit Frieden nicht am grünen Tisch entworfen, sondern im Alltag gelebt wird.


    Wer Frieden verspricht und zugleich Stützpunkte errichtet, untergräbt das Vertrauen, das Severanien so dringend braucht. PROGRES wird deshalb weiterhin für eine Friedenspolitik eintreten, die auf Offenheit, Menschenrechten und internationaler Zusammenarbeit beruht - und nicht auf dem Ausbau eigener Macht.

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