Bildungssystem

  • Zitat

    Original von NataŠ¡a Jović
    Kindergartenpflicht ist absolut notwendig. Es kann nicht sein, dass Kinder bei Alkis oder elitären Schöseln sozial verwahrlosen.


    Anderseits greifen wir dadurch bei dem vielen "normalen" Familien ein, die ihre Kinder fulltime durch einen Elternteil betreuen möchten. Hier muss entschieden werden was für ein politisches Zeichen wir setzen wollen.



    Was ich meinte, neben den beispielen Sportgymnasium, sollte Wirtschaftsgymnasium unter den Beispielen genannt werden.


    Als Spezialisierung fallen mir mit Phantasie ein: Sport-, Musikalisches-/Künlsterisches-, Ernährungswissenschaftliches-/Landwirtschaftliches, Wirtschafts-, Technisches- und Gesundheitliches- Gymnasium ein.


    Vielleicht nennen wir diese einfach statt allgemeiner Offenheit. Schulen sind sowieso staatlich, daher ist eine willkürliche Gründung vorgebeugt.


    Die Einschränkung in der Hochschulberechtigung sollte dann aber bestehen.

  • Zitat

    Original von Dr. Bogdan Savic
    Anderseits greifen wir dadurch bei dem vielen "normalen" Familien ein, die ihre Kinder fulltime durch einen Elternteil betreuen möchten. Hier muss entschieden werden was für ein politisches Zeichen wir setzen wollen.


    Familien, die sich dagegen wehren, dass ihre Sprösslinge mit anderen Kindern zusammenspielen, sind doch nicht "normal". ;)

    Zitat


    Der kann dann u.a. in der Betreuungszeit bis 18h stattfinden.


    Ja, ok.

    Zitat


    Was hat Technikunterricht mit Wirtschaftskunde oder Arbeitslehre gemeinsam?


    http://de.wikipedia.org/wiki/Arbeitslehre

    Zitat


    Eben da es neutral behandelt würde, hätte ich es an staatlichen Schulen aufgenommen. Dadurch wäre eine potentielle Radikalisierung vorgebeugt. Ich kann jedoch verstehen, wenn wir aus politischen Gründen Religion ganz vom Staat lösen wollen.


    Ein Priester an einer Schule verhindert keinesfalls, dass es außerhalb der Schule Kontakt zu radikaleren Religionsgemeinschaften gibt.


    Kreuze udn Kopftücher haben an Schulen jedenfalls nichts zu suchen.

    Zitat


    Das Zusammenlegen habe ich u.a. vorgeschlagen, da wir mit 36 Stunden ja arg eingeschränkt sind und ziemlich viele Fächer verlangt werden...


    Naja, max. 15 Fächer, das reicht genau für 4h Sprache, 4h Fremdsprache, 4h Mathe und 12x Doppelstunden. Aber ob nun 2h Sport und 2h Gesundheitslehre oder 4h für Sport und Gesundheitslehre ist mir egal. :)

    Zitat


    Möglich aber zusätzlich zu den 36h, sonst gibt es einen Konflikt.


    Warum?

    Zitat


    Ich bin der Meinung, dass trotz Vertiefung in Naturwissenschaftliches oder Sprachliches Profil, der Hochschulabschluss eine allgemeine Hochschulreife darstellt. Eine Spezialisierung wie Altgriechisch oder Astronomie tragen dazu wenig bei.


    Macht doch wenig Sinn, dass ein spracglich Begabter wegen Chemie einen schlechten Abschluss hat. Man kann Allgemeinbidlung auch übertreiben.

    Zitat


    Was ich meinte, neben den beispielen Sportgymnasium, sollte Wirtschaftsgymnasium unter den Beispielen genannt werden.


    Achso, natürlich.

  • Zitat

    Original von Slobodan Tesla
    Spezialisierte Gymnasien sollten aber die Ausnahme bleiben. Unser Ziel muss doch eine gute und ausgewogene Allgemeinbildung sein, unabhängig von Präferenzen im Studium.


    Auf jeden Fall sollten spezialisierte Gymnasien nicht zu Lasten der Schülerzahlen an regulären Gymnasien gehen. Durch hohe Eingangsvoraussetzungen lässt sich das aber steuern. Wer z. B. an ein Musikgymnasium will, sollte mehr können als "Alle meine Entchen". :)

  • Zitat

    Original von NataŠ¡a Jović
    Ein Priester an einer Schule verhindert keinesfalls, dass es außerhalb der Schule Kontakt zu radikaleren Religionsgemeinschaften gibt.


    Nur wenn der Unterricht durch einen Priester stattfindet. Ich stell mir einen objektiven Religionsunterricht vor, der die Auslegungen der Texte als Diskussion führt und z.B. zeigt, dass der Koran kein Kopftuch vorschreibt. Wobei das ganze nicht 9 Jahre lang stattfinden muss. Man könnte es auch in den Sozialunterricht einbinde, wie auch Ethiklehre und dafür mehr Stunden vorsehen.


    Zitat


    Warum?


    Weil wie du vorgerechnet hast, es sonst nur auf Kosten der anderen 12 Fächer stattfinden kann. ;)


    Zitat


    Macht doch wenig Sinn, dass ein spracglich Begabter wegen Chemie einen schlechten Abschluss hat. Man kann Allgemeinbidlung auch übertreiben.


    Daher wählt er auch den Sprachlichen Zug. Es macht noch weniger Sinn wenn ein sprachlich begabter oder ein guter Mathematiker wegen Astronomie einen schlechteren Abschluss hat. ;)

  • Zitat

    Original von Dr. Bogdan Savic
    Nur wenn der Unterricht durch einen Priester stattfindet. Ich stell mir einen objektiven Religionsunterricht vor, der die Auslegungen der Texte als Diskussion führt und z.B. zeigt, dass der Koran kein Kopftuch vorschreibt. Wobei das ganze nicht 9 Jahre lang stattfinden muss. Man könnte es auch in den Sozialunterricht einbinde, wie auch Ethiklehre und dafür mehr Stunden vorsehen.


    Wenn man durchgänigig Doppelstunde Sozi ansetzt, bleibnt genug Zeit für Politik, Religion und Ethik. Was auch immer Politik mit Ethik zu tun haben mag. ;)

    Zitat


    Weil wie du vorgerechnet hast, es sonst nur auf Kosten der anderen 12 Fächer stattfinden kann. ;)


    Max. 15 Fächer, das reicht genau für 4h Sprache, 4h Fremdsprache, 4h Mathe und 12x Doppelstunden. Oder eben max. 14 Fächer, dann aber Sport und Gesundheitslehre 4h (wobei man das in höheren Klassen gerne auf 3h zugunsten eines anderen Faches reduzieren kann).

    Zitat


    Daher wählt er auch den Sprachlichen Zug. Es macht noch weniger Sinn wenn ein sprachlich begabter oder ein guter Mathematiker wegen Astronomie einen schlechteren Abschluss hat. ;)


    Astronomie gips doch nur auf dem naturwissenschaftlichen Zweig (wobei unsere 12 Planeten natürlcih schon früher behandelt werden). Und wer Physik kann, kann auch das. :)

  • Schulgesetz der Republik Vesteran



    § 1 - Recht auf Bildung
    Jeder Schulpflichtige hat das Recht auf kostenlose Bildung durch die Schulen und Einrichtungen der Kinderbetreuung der Republik Vesteran. Hochschulen stehen allen nach Maßgabe ihrer Fähigkeiten und Leistungen in gleicher Weise offen.


    § 2 - Schulpflicht
    (1) Der Besuch einer Schule ist für alle in der Republik Vesteran wohnenden Kinder und Jugendlichen verpflichtend.
    (2) Die Schulpflicht beginnt mit Vollendung des dritten Lebensjahres und endet mit der Hochschulreife oder einem einem berufsqualifizierenden Abschluss, spätestens jedoch mit der Vollendung des 18. Lebensjahres.
    (3) Durch Vertrag oder Rechtsverordnung können außerhalb des Landes erworbene Abschlüsse als gleichwertig anerkannt werden.


    § 3 - Dauer des Unterrichts
    Ein Schuljahr umfasst 36 Unterrichtswochen mit 36 Unterrichtsstunden á 45 Minuten. Einzelheiten regeln Schulen und Kommunen eigenverantwortlich.


    § 4 - Kindergarten
    Der Kindergarten (dečji vrtić) dient der Betreuung und Frühförderung von Kindern bis zur Vollendung ihres sechsten Lebensjahres und vermittelt Grundfertigkeiten unter anderem im Lesen und Rechnen.


    § 5 - Grundschule
    (1) Die Grundschule (osnovna Сkola) beginnt mit der Vollendung des sechsten Lebensjahres und hat eine Dauer von neun Jahren. Nach ihrem Abschluss hat der Schulpflichtige die Wahl zwischen den folgenden drei Schultypen:
    - Gymnasium (gimnazija) hat eine Dauer von drei Jahren und endet mit der Hochschulreife;
    - die Berufschule (stručna Š¡kola) hat eine Dauer von drei Jahren und endet mit der Hochschulreife;
    - Duale Ausbildung bei Handwerksberufen, bestehend aus der Ausbildung im Betrieb und dem allgemeinbildenden Unterricht der Berufsschule.
    (2) An der Grundschule werden folgende Fächer vermittelt:
    - Severostaranisch;
    - Mathe;
    - Gesellschaftskunde;
    - Naturwissenschaften;
    - Kunst;
    - Musik;
    - Sport und Gesundheitslehre;
    - Projektkurse/Wahlpflicht (Angebote der jeweiligen Schule);
    - Pelagonisch (3.-6. Unterrichtsjahr);
    - Albernisch (ab 5. Unterrichtsjahr);
    - ESP - Einführung in die sozialistische Produktion (ab 7. Unterrichtsjahr).
    Im 7.-9. Unterrichtsjahrerfolgt die Differenzierung von Gesellschaftskunde in Sozialkunde, Geschichte, Geografie und der Naturwissenschaften in Biologie, Chemie, Physik.
    (3) Der Abschluss erfolgt durch Prüfungen in den Fächern Severostaranisch, Mathe, Albernisch sowie in einem gesellschaftskundlichen oder einem naturwissenschaftlichen Fach.


    § 6 - Gymnasium
    (1) Das Gymnasium (gimnazija) baut auf der Grundschule auf und vermittelt den Schülern eine vertiefte allgemeine Bildung. Voraussetzung ist der Abschluss der Grundschule.
    (2) Es gibt folgende Arten von Gymnasien:
    - sprachlich-humanistischer Zweig mit einer zweiten Fremdsprache, Latein oder Altgriechisch sowie Philosophie anstelle von Physik, Astronomie, Chemie und Biologie;
    - naturwissenschaftlicher Zweig mit vertieftem Mathematikunterricht sowie Physik, Astronomie, Chemie und Biologie;
    - Sonderformen (Wirtschaftsgymnasium, Musikgymnasium, Sportgymnasium u.a.) für in den dort vermittelten Schwerpunkten besonders begabte Schüler.
    (3) Der Abschluss erfolgt durch Prüfungen in den Fächern Severostaranisch, einer Fremdsprache und Mathematik sowie in zwei weiteren Fächern aus dem gewählten Zweig.


    § 7 - Berufsschule
    (1) Die Berufschule (stručna Š¡kola) hat die Aufgabe, die Allgemeinbildung und die berufsbezogene fachliche Bildung zu vermitteln. Voraussetzung ist der Abschluss der Grundschule.
    (2) Der Unterricht der Mittelschule beinhaltet:
    - 12 Stunden allgemeinbildender Unterricht (Severostaranisch, Fremdsprache, Bürokommunikation/Datenverarbeitung, Mathe, Sozialkunde, Sport; jeweils in Doppelstunden);
    - 12 Stunden Fächer der Fachrichtung 1;
    - 12 Stunden Fächer der Fachrichtung 2.
    (3) Jeder Schüler hat zwei der folgenden Fachrichtungen zu kombinieren:
    - Technik mit den Fächern Technologie, Technisches Zeichnen/Darstellende Geometrie, Mechanik, Maschinenbau oder Elektrotechnik;
    - Informatik mit den Fächern Informatik und IT-Projekt;
    - Gestaltung mit den Fächern Gestaltungslehre, Freies und konstruktives Zeichnen, Mediengestaltung;
    - Wirtschaft und Verwaltung mit den Fächern Allgemeine Wirtschaftslehre, Betriebswirtschaftslehre, Rechnungswesen, Rechtslehre sowie Staats- und Verwaltungskunde oder Marketing;
    - Sozial- und Gesundheitswesen mit den Fächern Pädagogik und Psychologie sowie Soziologie oder Gesundheitslehre;
    - Ernährung und Hauswirtschaft mit den Fächern Ernährungslehre sowie Lebensmitteltechnologie oder Hauswirtschaft;
    - Agrarwirtschaft mit den Fächern Ökologie, Agrar- und Umwelttechnologie sowie Landwirtschaft oder Forstwirtschaft oder Gartenbau.
    (4) Der Abschluss erfolgt durch jeweils eine schriftliche Prüfung, welche die vermittelten Inhalte der jeweiligen Fachrichtung berücksichtigt, sowie einer mündlichen, praxisbezogenen Prüfung in einer der beiden gewählten Fachrichtungen.


    § 8 - Leistungsbewertung
    (1) Ab dem dritten Unterrichtsjahr werden Leistungen in Form von Klausuren, Referaten, Kurzkontrollen und mündlicher Beteiligung im Unterricht bewertet. Klausuren zählen hierbei doppelt.
    (2) Zur Bewertung werden folgende Noten verwendet:
    5 (odličan) = „ausgezeichnet“;
    4 (vrlo dobar) = „sehr gut“;
    3 (dobar) = „gut“;
    2 (dovoljan) = „genügend“;
    1 (nedovoljan) = „ungenügend“.
    (3) Die Zulassung zu einer Abschlussprüfung kann nur erfolgen, wenn in den unterrichteten Fächern mindestens die Note „genügend“ erreicht wird. Schuljahre und Prüfungen können bei Nichtbestehen weiderholt werden.


    § 9 - Inkrafttreten
    Das Gesetz tritt mit seiner Verkündung in Kraft.

  • Da sie noch keine Rederecht hat, schreibt sich Ljiljana auf der Besuchertribüne drei Fragen auf einen Zettel:


    - Wer stellt den Stundenplan der Schüler auf und wer legt fest, welche Fächer welche Relevanz haben sollen (Wochenstunden)?
    - Wer darf überhaupt unterrichten?
    - Was halten die Genossinnen und Genossen von einem Fach wie Hauswirtschaftskunde?

  • Zitat

    Original von Ljiljana Š ćepanović
    - Wer stellt den Stundenplan der Schüler auf und wer legt fest, welche Fächer welche Relevanz haben sollen (Wochenstunden)?


    Man könnte bei den Grundschul-Fächern noch eine Mindeststundenzahl ergänzen sowie noch einen Artikel hinzufügen, der die Schulautonomie regelt.


    Zitat

    - Wer darf überhaupt unterrichten?


    Lehrer? ;)
    Aber es ist durchaus sinnvoll, das entsprechend in § 1 zu ergänzen - Unterricht durch ausgebildete Lehrer.


    Zitat

    - Was halten die Genossinnen und Genossen von einem Fach wie Hauswirtschaftskunde?


    Wer in diese Richtung gehen will, hat ja diese Fachrichtung an der Berufsschule.

  • Ljiljana wundert sich, dass die Aussagen der Frau Genossin zu ihren Fragen passen könnten. Sie denkt sich, dass die Lehreraus- und -bildung ebenfalls irgendwo geregelt sein müsste und sie fragt sich, was Hauswirtschaftslehre für ein Berufsschulgang sein soll, sollte doch jeder Ahnung vom Kochen, Waschen und Kinderhüten haben.

  • Zitat

    Original von Ljiljana Š ćepanović
    Ljiljana wundert sich, dass die Aussagen der Frau Genossin zu ihren Fragen passen könnten. Sie denkt sich, dass die Lehreraus- und -bildung ebenfalls irgendwo geregelt sein müsste und sie fragt sich, was Hauswirtschaftslehre für ein Berufsschulgang sein soll, sollte doch jeder Ahnung vom Kochen, Waschen und Kinderhüten haben.


    Wir haben es hier nicht so förmlich. ;)


    Ich denke, dass es ein wenig übertrieben wäre, in einem Schulgesetz auch noch die Lehrerausbildung zu berücksichtigen.


    Die Fachrichtung "Ernährung und Hauswirtschaft" dient der Ausbildung u.a. für das Berufsfeld Hotel/Gaststätten. Es geht keinesfalls darum, die Erziehung durch die Eltern überflüssig zu machen oder gar Hausfrauen und Dienstmädchen geranzuziehen.

  • Zitat

    Original von NataŠ¡a Jović
    Lehrer? ;)
    Aber es ist durchaus sinnvoll, das entsprechend in § 1 zu ergänzen - Unterricht durch ausgebildete Lehrer.


    Besser: Lehrer, die ein Examen (ispit) absolviert haben.

  • Zitat

    Original von NataŠ¡a Jović
    Ich denke, dass es ein wenig übertrieben wäre, in einem Schulgesetz auch noch die Lehrerausbildung zu berücksichtigen.


    Da möchte ich Ihnen nicht widersprechen, Genossin. Jedoch bitte ich, ein Lehrerbildungsgesetz noch im Hinterkopf zu wahren, mit eben jener Grundlage, die der Genosse Präsident angesprochen hat.


    Zitat

    Original von NataŠ¡a Jović
    Die Fachrichtung "Ernährung und Hauswirtschaft" dient der Ausbildung u.a. für das Berufsfeld Hotel/Gaststätten. Es geht keinesfalls darum, die Erziehung durch die Eltern überflüssig zu machen oder gar Hausfrauen und Dienstmädchen geranzuziehen.


    Nein, Genossin, keine Hausfrauen oder Dienstmädchen, das widerspräche dem progressiv-feministischen Geist im Sozialismus. Auch Frauen sollen weiterhin, anders als in der reaktionär-bürgerlichen Gesellschaft, studieren und arbeiten, wie es ein Mann nicht anders tut. Es geht darum, allen Schülern elementare Dinge der Hauswirtschaft beizubringen und in Prüfungen abzunehmen. Was nützen junge Menschen, die nicht gelernt haben, wie man sich ein warmes Mahl bereitet, nur weil man stets daheim beköstigt wird? Hier muss der Staat seinem Bildungsauftrag nachkommen. Eine Ergänzung durch die Eltern sei dem natürlich in keinem Falle abgesprochen, genauso wenig, wie in anderen Fächern.

  • Zitat

    Original von Ljiljana Š ćepanović
    Da möchte ich Ihnen nicht widersprechen, Genossin. Jedoch bitte ich, ein Lehrerbildungsgesetz noch im Hinterkopf zu wahren, mit eben jener Grundlage, die der Genosse Präsident angesprochen hat.


    Solange ich es nicht schreiben muss, können wir gerne auch ein Lehrerbildungsgesetz beschließen. ;)


    Übrigens: Anrede :)


    Zitat

    Nein, Genossin, keine Hausfrauen oder Dienstmädchen, das widerspräche dem progressiv-feministischen Geist im Sozialismus. Auch Frauen sollen weiterhin, anders als in der reaktionär-bürgerlichen Gesellschaft, studieren und arbeiten, wie es ein Mann nicht anders tut. Es geht darum, allen Schülern elementare Dinge der Hauswirtschaft beizubringen und in Prüfungen abzunehmen. Was nützen junge Menschen, die nicht gelernt haben, wie man sich ein warmes Mahl bereitet, nur weil man stets daheim beköstigt wird? Hier muss der Staat seinem Bildungsauftrag nachkommen. Eine Ergänzung durch die Eltern sei dem natürlich in keinem Falle abgesprochen, genauso wenig, wie in anderen Fächern.


    Also das Zubereiten von gesundem Essen ist Bestandteil des Faches "Sport und Gesundheitslehre".

  • Zitat

    Original von NataŠ¡a Jović
    Übrigens: Anrede :)


    Kuhl (;)), fände ich RL auch nicht schlecht. 8)


    Zitat

    Original von NataŠ¡a Jović
    Also das Zubereiten von gesundem Essen ist Bestandteil des Faches "Sport und Gesundheitslehre".


    Nun, Genossin, damit hätten wir allerdings lediglich einen Bereich abgedeckt. Ferner erscheint mir die Zuteilung recht willkürlich. Sport soll zur körperlichen Ertüchtigung dienen. Ohne Zweifel kommt darin auch die rechte Ernährung erschwerend hinzu, jedoch, wie ich meinen will, in einem anderen Fache.

  • Zitat

    Original von Ljiljana Š ćepanović
    Nun, Genossin, damit hätten wir allerdings lediglich einen Bereich abgedeckt. Ferner erscheint mir die Zuteilung recht willkürlich. Sport soll zur körperlichen Ertüchtigung dienen. Ohne Zweifel kommt darin auch die rechte Ernährung erschwerend hinzu, jedoch, wie ich meinen will, in einem anderen Fache.


    Also ob man nun z. B. vier Stunden "Sport und Gesundheitslehre" oder zwei Stunden "Sport" und zwei Stunden "Gesundheitslehre" ist ja im Prinzip egal. Ich sehe jedenfalls schon einen direkten Zusammenhang zwischen beiden Fächern, denn es geht um die Gesundheit. Was bringt der Sportunterricht, wenn die Kinder nur Currywurst fressen? ;)

  • Zitat

    Original von Ljiljana Š ćepanović
    Da knüpft dann der Hauswirtschaftskundeunterricht an, Frau Genossin.


    Also Gesundheitslehre als extra Fach und ggf. dieses Fach mit einem Zusatz versehen?

  • Zitat

    Original von NataŠ¡a Jović


    Also Gesundheitslehre als extra Fach und ggf. dieses Fach mit einem Zusatz versehen?


    Und natürlich dort auch die anderen Aspekte der Hauswirtschaft einfließen lassen, so ist meine Vorstellung, Genossin.

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