Bisheriger Überblick zur Geschichte des Königreichs Pelagonien:
- 1821: Unabhängiges Königreich, absolutistisch regiert
- 1925: Freie Wahlen unter König Georg II. (Giorgi II.)
- 1929–1940: Militärdiktatur unter Oberst Stambolov
- 1940: Philipp III. (Filip III.) setzt Diktator ab, Einführung der konstitutionellen Monarchie
- 1969: Tod Filips III., Umwandlung zur Republik beschlossen
Hier ein Vorschlag zur Ergänzung der Herrscherliste, basierend auf der Annahme, dass während der Diktatur formell weiterhin ein König als Staatsoberhaupt fungierte – ähnlich wie in Italien. Bestehende Einträge sind fett.
- 1821–1848: Filip I. – Führte das Fürstentum Pelagonien in die Unabhängigkeit und errichtete das Königreich
- 1848–1872: Giorgi I. – Konsolidierte den Staat, Ausbau der Verwaltung
- 1872–1893: Gavril – Religiöse Reformen, zunehmende Isolation
- 1893–1910: Petar – Industrialisierung, soziale Unruhen am Ende seiner Herrschaft
- 1910–1928: Giorgi II. – ließ freie Wahlen zu, um revolutionäre Bewegungen zu besänftigen. Schwacher Herrscher. Seine Zugeständnisse an Parlament und Militär führten zur Instabilität. Starb unerwartet, kurz vor Stambolovs Putsch.
- 1928–1940: Filip II. – Neffe von Giorgi II., repräsentierte die Monarchie während der Militärdiktatur Stambolovs (ab 1929). Nach außen formal König, in Wahrheit machtlos. Starb unter ungeklärten Umständen
- 1940–1969: Filip III. – Sohn von Filip II., stürzte Stambolov, führte 1940 die konstitutionelle Monarchie ein