Bye-bye, D.C.

  • Montana okreće leđa Sjedinjenim Državama

    Noch vor wenigen Monaten galt Montaña als verlässlicher Statthalter westlicher Interessen. Unter Kanzler Quinto Ravero bekannte sich die Regierung offen zur astorianischen Ordnung – ein Schulterschluss mit den Vereinigten Staaten und deren Verbündeten galt als außenpolitisches Dogma.


    Auf dem Höhepunkt des Ratelonkrieges, erklärte Ravero öffentlich: „Montaña steht solidarisch hinter Astor und seinen Verbündeten.“


    Doch Zeiten ändern sich – und Regierungen auch. Mit dem Amtsantritt von Kanzler Adrián Guitiño de Nevarez hat Montaña eine außenpolitische Kehrtwende vollzogen, deren Bedeutung kaum zu überschätzen ist. Der Beitritt zur Intesa Cordiale und der Besuch in Vinasy markieren den endgültigen Bruch mit der alten Ordnung.


    Montaña wendet sich ab von D.C. – und Severanien steht bereit.


    Der neue Kurs ist kein Zufall, er ist Ausdruck eines tieferliegenden Wandels: Das Vertrauen in westliche Bündnisse ist erschüttert, die Lektionen der vergangenen Jahre sind gelernt. Ungehinderte Einflussnahme, wirtschaftliche Erpressung, militärische Überpräsenz – all das wurde durchlebt. Jetzt will Montaña mit Gleichgesinnten neue Wege gehen.


    Severanien darf diesen Moment nicht ungenutzt verstreichen lassen.


    Vinasy hat stets klargestellt: Wir suchen keine Satelliten, wir suchen Partner. Doch ein Staat wie Montaña, strategisch gelegen, politisch offen, kulturell stolz – er gehört an Severaniens Seite. Nicht aus Sentimentalität, vielmehr aus geopolitischer Vernunft.


    Ein Verteidigungsabkommen, wirtschaftliche Zusammenarbeit, ein dauerhaftes sicherheitspolitisches Arrangement – all das muss jetzt auf den Tisch. Astor mag diese neue Realität beklagen. Das ist kein Grund zur Sorge – das ist ein Beweis für seinen schwindenden Einfluss.


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