TVA: Abrechnung in der Unterwelt fordert sechs Opfer

  • Abrechnung in der Unterwelt fordert sechs Opfer


    Bei einer Abrechnung im kriminellem Milieu kam es heute Abend zu sechs Toten. Mehrere mutmassliche Mitglieder des sogenannten Aressaraj-Kartells wurden in einer Teestube in Aressaraj von bislang unbekannten Tätern niedergeschossen. Die Täter feuerten mit automatischen Waffen von der Straße aus durch das Fenster in das Lokal. Vier Anwesende, unter ihnen der Besitzer der Teestube, waren sofort tot. Nach dem ersten Feuerstoss der Angreifer kam es zu einem mehrminütigen Feuergefecht, bei dem zwei weitere Besucher des Lokals tödlich getroffen wurden. Die Angreifer verliessen den Tatort in einem verdunkelten Wagen, als sie die Polizeisirenen hörten und konnten unerkannt fliehen.


    Durch die schwierige politische und wirtschaftliche Situation hat die organisierte Kriminalität in Aressinien und dem Rest Severaniens in den letzten Jahren enorm zugenommen. Rauschgifthandel, Schutzgelderpressung und Illegale Prostitution und Glücksspiel sind nur einige der Einkünftequellen der verschiedenen Kartelle. Seit Ende 2012 haben sich die bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen ihnen verschärft. Bis dato gab es bereits 56 Tote dieses Jahr im Zusammenhang mit diesem Konflikt.

  • Bei Mördern, Rauschgifthändlern und Zuhältern kann es nur eine - und zwar eine nachhaltige - Lösung geben.


    Gegen diese Banden muss man mit dem Kärcher vorgehen.

  • *Stellt sich ans Redepult bei der Pressekonferenz der Polizei*


    Guten Abend, meine Damen und Herren,


    Ich möchte Sie nur kurz auf dem laufenden halten zu den Ermittlungen im Falle des tötlichen Schusswechsel gestern. Wie sie ja bereits der Presse entnehmen konnten, gab es sechs Tote. Vier der Opfer waren bereits einschlägig vorbestraft und wir gehen davon aus, dass der Anschlag ihnen galt. Die anderen beiden Opfer -der Besitzer der Teestube und ein 53-jähriger Besucher- sind nicht polizeibekannt und wir gehen zur Stunde davon aus, dass sie völlig unschuldige Opfer waren, die sich zur falschen Zeit am falschen Ort befanden.


    Wir gehen zur Stunde ebenfalls davon aus, dass die Täter der kaysteranischen Mafia zuzurechnen sind. Nach unseren Erkenntnissen spielt sich momentan in der Unterwelt ein Krieg zwischen dem Aressaraj-Kartells und ebendieser kaysteranischen Mafia über die Vorherrschaft in Aressinien ab. Einer der Opfer war im Millieu bekannt als lokale Rotlichtgröße und wir denken daher, dass dieser Anschlag ihm galt.


    Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

  • Ein wahres Wort! Mit dieser Knuddeljustiz muss es mal vorbei sein! Was macht die Polizei eigentlich den ganzen Tag? Leute werden auf offener Straße erschossen und man hört schon seit Tagen nichts mehr darüber.

  • Man sollte auch ernsthaft darüber nachdenken, ob das nebeneinander von lokalen Polizeibehörden nicht ein Einfallstor für Korruption und Vetternwirtschaft ist. Eine Neuorganisation mit einer straffen Führung auf Bundesebene könnte hier Abhilfe schaffen.

  • Ich verbitte mir solche Unterstellungen gegenüber den Kollegen in den verschiedenen Republiken. Das sind ausgezeichnete Männer und Frauen, die ihre Arbeit mit Leidenschaft, Integrität und Professionalität machen.


    Was uns vielmehr fehlt ist die entsprechende finanzielle Unterstützung vom Staat. Der Ball liegt im Feld der Politik...

  • Mit harten Strafen hilft man niemand weiter. Der Schlüssel liegt darin, den Menschen eine Chance zu geben. Diese Kriminalität ist nur ein Symptom der Hoffnungslosigkeit, die sich unter großen Teilen der Menschen breit gemacht hat.

  • Polizei verhaftet mutmasslichen Drahtzieher des tödlichen Schusswechsels in Aressaraj


    Wie ein Sprecher der Aressinischen Polizei soeben erklärte, hat man den Kaysteraner Mandrislav Matic als mutmasslichen Drahtzieher des Attentates vom 5.Oktober verhaftet. Mandrislav Matić, im Milieu auch als „Doppel-M“ bekannt, gilt schon seit langem als Kopf der kaysteranischen Mafia.



    TVA's Kriminalexperte beschreibt den Verhafteten wiefolgt: „Matić stammt aus der kaysteranischen Hafenstadt Adrina, wo er erst aufstieg in den Rängen der Harnischen Mafia die dort ihr Umschlagzentrum für den Drogenhandel zu Zeiten des unabhängigen Kaysteran hatte. Nachdem die Organisation 2009 zerschlagen wurde und Harnar in die Unabhängigkeit entlassen wurde, etablierte Matić sich als neuer starker Mann in der Unterwelt der Republik. Im Chaos der letzten Jahren hat er seine Position strukturell ausgebreitet und probiert nun auch vermehrt in anderen Republiken Fuss zu fassen. Das Attentat diese Woche würde also in diese Strategie passen".

  • Mutmaßlicher Mafia-Boss Matić wegen Formfehler wieder freigelassen


    Der vor zwei Tagen verhaftete mutmaßliche Mafia-Boss Mandrislav Matić, ist heute morgen aufgrund eines juristischen Formfehlers bei seiner Verhaftung wieder auf freien Fuß gesetzt worden. Sein Anwalt wollte sich nicht zu den Details äußern, erklärte aber, dass sein Mandant unschuldig sei und sich als Opfer einer Hetzkampagne fühle. Er bestritt jeden Zusammenhang mit dem Attentat vom 5.Oktober.

  • Skandalös dies! Aber nur ein weiteres Indiz für den verrotteten Zustand unseres politischen und juristischen Systems, dass geradezu nach einer geistig-moralischen Wende schreit.

    "Der Islam ist ein vollständiges System, dass alle Bereiche des Lebens umfasst und eine solide und deutliche Ordnung gibt. Er ist sowohl Anbetung wie Führung, Staat wie Religion, Spiritismus wie Wirken, Beten wie Kämpfen, Qu’ran wie Schwert."

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