Konferencija za medije Vlade Republike Kajsteranske​

  • kaysteran_wappen_header.png


    Konferencija za medije Vlade Republike Kajsteranske



    Die Konferencija za medije Vlade Republike Kajsteranske bezeichnet die offiziellen Pressekonferenzen der kaysteranischen Regierung. Sie werden vom Amt des Präsidenten organisiert und dienen der Information der Öffentlichkeit über aktuelle Entscheidungen, geplante Maßnahmen und politische Einschätzungen.

    Regelmäßig finden diese Pressekonferenzen im Anschluss an Regierungssitzungen statt, zusätzlich können sie bei dringenden politischen Ereignissen kurzfristig einberufen werden. In der öffentlichen und medialen Kurzform ist dafür oft auch der Ausdruck „pressica Vlade“ gebräuchlich.

  • kaysteran_wappen_header.png


    Konferencija za medije Ministarstva gospodarstva i infrastrukture Kaysterana


    Meine Damen und Herren, ich begrüße Sie zur heutigen Pressekonferenz des Ministeriums für Wirtschaft und Infrastruktur der Republik Kaysteran.


    Die Regierung hat in den vergangenen Monaten eine umfassende Bewertung der verkehrspolitischen Anforderungen unseres Landes vorgenommen. Ziel war es, die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger mit wirtschaftlicher Vernunft und dem Schutz unserer natürlichen Lebensräume in Einklang zu bringen. Auf dieser Grundlage möchte ich Sie über mehrere wichtige Entscheidungen informieren.


    Zunächst muss ich Ihnen mitteilen, dass sich die Fertigstellung des Abschnitts Adrina Nord der Autocesta 2 verzögert. Nach aktuellem Stand arbeiten wir darauf hin, die Verkehrsfreigabe bis zum ersten Quartal 2027 zu erreichen.


    Im Rahmen der Neubewertung des Verkehrskonzepts wurde entschieden, den ursprünglich geplanten Ausbau der Autocesta 2 von der Insel Brok bei Brč über Spit nach Tižo und weiter nach Herot nicht weiterzuverfolgen. Stattdessen legt das Ministerium den Schwerpunkt auf eine Stärkung des Schienennetzes. Vorgesehen ist eine verbesserte Anbindung von Tižo an Katran oder Adrina über das Hinterland sowie eine direkte Einbindung von Timo in das herotische Bahnnetz. Parallel dazu führen wir Gespräche mit der lokalen Bevölkerung, um zu prüfen, ob ein verkürzter Ausbau der A2 bis kurz vor Spit sinnvoll und verantwortbar wäre. Dabei nehmen wir insbesondere die landschaftlichen Auswirkungen und die ökologischen Risiken in den Blick. Gleiches gilt für die Frage möglicher Tunnelbauten.

    Auch der Ausbau der Autocesta 23 in Richtung Moltar wird nicht weiterverfolgt, da das Planungsverfahren keinen tragfähigen Nutzen ergeben hat. Für den Individualverkehr wird stattdessen die Nationalstraße von Sastrovnik nach Ičive realisiert.

    Mit Blick auf die Zusammenarbeit mit Vesteran prüfen wir zudem die Situation der geplanten A14, denn die aktuelle Siedlungsdichte lässt eine Autocesta an dieser Stelle nicht als gerechtfertigt erscheinen.

    Der Neubau des Flughafens Duranje Pijeka wird nicht umgesetzt. Die Kapazitäten der Flughäfen Duranje-Pijeka und Opta reichen aus, um die bestehenden und absehbaren Verkehrsströme zuverlässig abzudecken.


    Besondere Priorität hat weiterhin die Schnellfahrtstrecke Duranje Lozka. Bestandteil des Projekts ist ein Knotenpunkt bei Bišek, der die zukünftige Anbindung an Prašovo ermöglichen soll.


    Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit und stehe für Fragen zur Verfügung. Die Karte zu den Änderungen wurde Ihnen ausgeteilt.



  • Gospodine ministre, wie stellt die Regierung konkret sicher, dass insbesondere strukturschwache Regionen wie Spit, Moltar oder das Hinterland von Tižo nicht infrastrukturell weiter abgehängt werden, wenn dort nun weder der versprochene Ausbau der Autocesta noch ein nennenswerter Ersatz durch gleichwertige Verkehrsprojekte erfolgt?

  • Gospodine, vielen Dank für Ihre Frage. Die Regierung misst gerade den strukturschwächeren Regionen unseres Landes große Bedeutung bei. Unser Ansatz setzt auf eine dauerhaft tragfähige und umweltverträgliche Erschließung. In diesem Zusammenhang zeigt die fachliche Bewertung eindeutig, dass moderne Schienenverbindungen langfristig eine höhere Leistungsfähigkeit, geringere Betriebskosten und eine bessere Erreichbarkeit gewährleisten als der zusätzliche Ausbau von Asphalttrassen.


    Für Regionen wie Spit, Moltar und das Hinterland von Tižo bedeutet dies, dass wir gezielt in Bahnstrecken investieren, die verlässlich, witterungsunabhängig und wirtschaftlich stabil funktionieren. Ergänzend arbeiten wir mit den Gemeinden an abgestimmten Verkehrskonzepten, die den öffentlichen Personennahverkehr stärken und regionale Knotenpunkte besser miteinander verbinden. Auf diese Weise stellen wir sicher, dass keine dieser Regionen abgehängt wird, sondern im Gegenteil von einer nachhaltigeren Anbindung profitiert.

  • Könnte dieser Verzicht auf den Autobahnausbau bei Tižo nicht die grenzüberschreitende Anbindung und damit das Verhältnis zum Verbündeten Gran Novara beeinträchtigen, insbesondere den Verkehr und die Zusammenarbeit entlang der Grenze?

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!