Zum Geschehen in Ratelon


  • Liebe MitbürgerInnen,

    ich wende mich in der heutigen Nacht nochmals direkt an Sie alle. Wie Sie wissen hat sich die Lage in unserem Nachbarland Ratelon in den letzten Tagen massiv verschlechtert. Bereits seit zwei Jahren herrscht dort ein "Rat der nationalen Rettung" – war die Hoffnung zuletzt, dass dieser Rat den Niedergang der Union aufhalten könnte, zeigt sich nun, dass dieser Rat vor allem am eigenen Machterhalt interessiert ist. Sprechen wir nicht drumherum: Ratelon bewegt sich in Richtung Militärdiktatur und die Motivation dahinter macht mir persönlich auch Sorge, dass das nicht das Letzte Ziel sein wird.

    Lassen Sie es mich klar sagen: Ich rufe jeden Kaysteranerin und Kaysteraner in Ratelon dazu auf in die Heimat zurückzukehren - und sei es nur temporär.


    Ich habe daher bereits mittels Verordnung bereits die Policija in erhöhte Gefahrenstufe versetzt. Die Policija hatte in unserer Republik schon immer viele Aufgaben, wahrscheinlich mehr als in anderen Ländern, war sie doch bis 2009 für den Grenzschutz und Anti-Terror-Kampf ausgebildet und alleine zuständig, und sie wird den severanischen Grenzschutz zusätzlich unterstützen. Gerade im unübersichtlichen und verwinkelten kaiisch-freisteinischen Grenzgebiet wird unsere Policija mit ihrer Erfahrung aus den vergangenen Jahrzehnten den Grenzschutz hervorragend ergänzen können, so dass Prijestolje und Kajsko Zagorje nicht unkontrollierte Einfallstore werden können.


    Ich habe heute zudem Ivica Novak zum Innen- und Justizminister ernannt. Wie angekündigt werde ich die Regierung so aufstellen, dass wir in der Lage sind unsere Republik wieder in die richtigen Bahnen zu lenken. Dabei werde ich nicht auf das Parteibuch schauen. Ivica ist parteilos, wird aber dank seiner juristischen Expertise ein Gewinn für unsere Regierung und unser Land – die Verkündung habe ich nun aufgrund der aktuellen Lage vorgezogen. Eine weitere Ernennung erfolgt noch diese Woche.


    Mein Dank geht an die severanische Bundesregierung aber auch direkt an den Präsidenten, ob der schnellen Reaktion gerade auch in Bezug der zu erwartenden Flüchtenden. Ich erwarte einen nationalen Kraftakt und bitte auch Sie liebe MitbürgerInnen um Unterstützung.

    So sehr Ratelon als Staat, sagen wir einen Sonderstatus in Severanien hat, so waren wir KaysteranerInnen immer auch Freunde der DU und ihrer Völker. Mit Herot verbindet uns viel auch aus unserer Geschichte heraus, viele KaysteranerInnen haben sich für ein Leben dort auch entschieden – ebenso in Imperia und Freistein leben viele KaysteranerInnen seit Jahrzehnten glücklich.


    Für uns heißt es, dass Flüchtende auch hier nicht einfach abgewiesen werden dürfen, denn es können auch unsere Freunde von Nebenan sein. Sie flüchten vor dem Unrecht und vor der Diktatur. Und sie wollen hier her, weil ihnen die Grundlage eines guten Lebens, die Freiheit und Selbstbestimmung, nun genommen wurde.


    Seien wir geduldige und freundliche Gäste, reichen wir die Hände der Güte an die Menschen.

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