Ganz lockerer Umschwung

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Original von Marijan Peladic
Es mag richtig sein, dass es hier niemand einen Neustart nennt, aber was ich damit meine, sollte offensichtlich sein: Dass ich monatelang inaktiv war, ist ja beileibe kein Alleinstellungsmerkmal in Severanien, hier ist monatelang überhaupt nichts passiert. Wenn es dann wieder nennenswerte Aktivität gibt und zusätzlich noch ein Thread wie dieser existiert, dann finde ich "Neustart" nicht so daneben.

Wie ich diesem Thread entnehme, wurde bei Jano Kovač eben doch nachgefragt, ob er nicht wieder mitspielen möchte. Ich habe keine dementsprechenden Erwartungen gehabt und ich nehme es niemandem übel, dass bei mir nicht angefragt wurde, aber es ist ja ganz offensichtlich, dass es für die momentan aktiven Spieler dann wohl nicht so wichtig ist, ob ich dabei bin. Insofern habe ich daraus den Schluss gezogen, dass es euch vermutlich auch nicht viel ausmachen dürfte, wenn ich dann auf absehbare Zeit meinen Ausstieg erkläre.

Dieser sogenannte Neustart resultierte daraus, dass Sebastian das Projekt abgeben wollte, ich gefragt wurde, ob ich es wie 2006 wieder übernehmen würde und es dann tat. Ansonsten hat sich nichts geändert. Dass ich nach Jano Kovač fragte, war lediglich Ausdruck meines Wunsches, einen Aktivposten in Pelagonien zu haben. Ich war fünf Jahre weg, ich habe überhaupt keinen Überblick wer noch irgendwo in den MNs rumläuft. Hätte ich gewusst, dass du noch irgendwo rumschwirrst, hätte ich sicher auch nach dir gefragt. Das sage ich trotz dessen, dass du es keinem übel nimmst, eben nicht gefragt worden zu sein und sowieso nicht mehr mitspielen möchtest.

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Original von Marijan Peladic
(und bei Kaysteran kommt noch dazu, dass die letzten ursprünglichen Kaysteraner weg sind)

Das ist so nicht ganz richtig. Immerhin bin ich über Jahre hinweg auch im souveränen Kaysteran aktiv gewesen.

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Original von Marijan Peladic
, dann werden die Unterschiede zwischen und vor allem die Eigenheiten der Republiken automatisch kleiner. Das ist die (meines Erachtens bei einem wieder aktiven Bundesstaat unvermeidliche) Angleichung, die ich meine.

Was wäre daran negativ? Abgesehen davon, dass ich das wegen der unterschiedlichen kulturellen Ausrichtung für unmöglich halte, halte gerade die Sonderrolle Kaysterans für unfassbar interessant an dieser Simulation hier. Ich war einer der großen Befürworter des Beitritts Kaysterans, schon 2007, und ich möchte dafür arbeiten, dass das nicht umsonst war. Vielleicht gelingt es ja, den ein oder anderen Stammmitspieler zurückzugewinnen.

Dass du deinen Ausstieg offiziell gemacht hast, das ist dir hoch anzurechnen, auch wenn ich mein Bedauern darüber zum Ausdruck bringen möchte. Vielleicht verspürst du ja irgendwann wieder die Lust, hier mitzuwirken.

Lässt man meinen für diese Sache unwesentlichen Stolz außer acht, hätte eine Nachfrage wohl in der Tat nicht viel geändert.

Ich will auch gar nicht sagen, dass eine solche Angleichung unbedingt negativ sein muss, aber dadurch ist es dann zwangsläufig irgendwann nicht mehr "mein" Kaysteran und bevor ich in eine mir fremde MN zurückkehre, muss natürlich mehr passieren als bei einer, mit der ich mich noch verbunden fühle.

Im konkreten Fall denke ich aber tatsächlich, dass es für Severanien wertvoll wäre, die Unterschiede zwischen Kaysteran und dem Rest bestehen zu lassen, denn daraus kann man einiges an Aktivität ziehen. Wenn es in den letzten paar Jahren mal Aktivität gab, dann oft genug um das Verhältnis Kaysteran/Severanien. Dass die KU in den vergangenen Jahren die kaysteranische Politik zuletzt unangefochten dominiert hat, liegt ja daran, dass sich viele Kaysteraner als demokratischer, fortschrittlicher und sowieso besser als die übrigen Republiken ansehen, und sich zum anderen im Bund benachteiligt fühlen. Ich glaube, diese konfliktträchtige Grundstimmung zu erhalten wäre einiges wert.

Aber ich mische mich schon wieder in Dinge ein, zu denen ich eigentlich nichts mehr sagen sollte, wenn ich gehe...

Fehlpost.

Ich möchte dieses Thema aufgreifen und den Vorschlag machen, Neben-IDs weitreichendere Rechte zu verleihen. Neben-IDs sollte das passive Wahlrecht besitzen und auf eine Art und Weise in die Staatsbügerliste eingetragen sein. Gibt es vielleicht auch eine Möglichkeit, Neben-IDs ein beschränktes aktives Wahlrecht zu verleihen?

Ich bitte um Meinungen und Vorschläge.

Ich würde weitgehend auf eine Unterscheidung in Haupt- und Neben-ID verzichten und nur vorgeben, dass im Bundesrat sowie in jeder Republik jeweils nur eine ID pro RL-Person aktiv wahl- und stimmberechtigt ist. Es sollte also durchaus möglich sein, dass eine RL-Person mit einer ID eine Republik im Bundesrat vertritt und mit einer anderen ID im Parlament einer anderen Republik mitwirkt.

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Original von Zlatan Arnautović
Ich würde weitgehend auf eine Unterscheidung in Haupt- und Neben-ID verzichten und nur vorgeben, dass im Bundesrat sowie in jeder Republik jeweils nur eine ID pro RL-Person aktiv wahl- und stimmberechtigt ist. Es sollte also durchaus möglich sein, dass eine RL-Person mit einer ID eine Republik im Bundesrat vertritt und mit einer anderen ID im Parlament einer anderen Republik mitwirkt.

Ok, aber das Wahl-/Stimmrecht muss ja einer bestimmten ID zugeordnet sein und nicht der RL-Person.

Richtig. Ich meinte nur, dass die klassische Aufteilung in *eine* "Haupt-ID" und mehrere "Neben-ID" ohne politische Rechte überholt ist.

Besser ist es, wenn wir das Bürgerverzeichnis nach Republiken aufteilen und jede(r) dort mit einer wahl- und stimmberechtigten ID registriert ist. Die Administration muss dann lediglich darauf achten, dass nicht eine reale Person mit zwei Identitäten in den Bundesrat einzieht.

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Original von Igor MaŠ¾uranić
Ich wär sogar dafür, das noch viel, viel lockerer zu handhaben. Mache jeder, was er will! Und wenn man 100 IDs registriert und sie aktiv betreibt.. Hauptsache wir bekommen wieder den Reiz der Anonymität, der dieses Spiel einst so reizvoll machte.

Wir wollen natürlich nicht, dass jemand mal eben IDs registriert, um bei der Präsidentschaftswahl zu gewinnen. Sowas hatten wir alles schon, nur dass es über Strohmänner lief und daher ein bisschen aufwendiger war.

Zu den wirklich aktiven Zeiten haben hier immer Wahlen stattgefunden und gelegentlich sogar richtige Wahlkämpfe und Kopf-an-Kopf-Rennen. Klar geht es hier vornehmlich um Ausgestaltung. Aber je mehr aktive Bürger es gibt, desto eher machen regelmäßige Wahlen Sinn.

Der Aufwand hält sich in Grenzen. Und bei aller Freude an straffen Strukturen: Wir sollten hier Ämter grundsätzlich für jedermann offen lassen. Wenn für Außenstehende der Eindruck entsteht, statt durch Wahlen würden Ämter durch einen kleine Gruppe Alteingesessener bestimmt, dann macht das Severanien nicht gerade attraktiv für Neulinge.

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Original von Igor MaŠ¾uranić
Ich sehe das anders: Neulinge werden von funktionierenden Strukturen angezogen. Man will mitmischen und sich um eben jene besetzten Ämter streiten.

Schließen sich denn funktionierende Strukturen und Wahlen aus? Im Gegenteil sind Wahlen doch ein Grund, aktiv zu werden und gleichzeitig Neubürgern zu zeigen: Hier gibt es Ämter zu verteilen; entweder im Wege einer Kampfkandidatur oder nach Parteikarriere in der Jedinstvo. Alles ist möglich!

‚Severanien: Gelenkte Demokratie seit 2004‘

Ein Hoch auf die severanische Demokratur!

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Original von Igor MaŠ¾uranić
Ich sehe das anders: Neulinge werden von funktionierenden Strukturen angezogen. Man will mitmischen und sich um eben jene besetzten Ämter streiten.

Die Frage ist wohl eher: Welche Neulinge?

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Original von Jano Kovač
Die Frage ist wohl eher: Welche Neulinge?

Diese Situation gab es vor genau fünf Jahren auch schonmal.

Es gab auch schon Zeiten, in denen sich Severanien Inaktivitätsanträge erwehren musste. Und trotzdem gab es immer wieder Neuzugänge oder Rückkehrer.