Beiträge von Katharina Maleva

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    Original von Aleksandar Ivanov
    Ich habe noch keinen Unternehmer gesehen, der sich beschwert hat. Sie kochen diese Diskussion wohl nur künstlich auf, weil das nicht so anstrengend ist wie konstruktive Arbet.


    Ich werde jetzt nicht tausend NebenIDs schaffen. "konstruktiv" ist sowas nicht.
    Kaysteran hat eine marktwirtschaftliche Tradition und eine ziemlich starke Wirtschaft. Das ist so als würde ich sagen, wieso muss man die Vögel in Vesteran schützen, die habe ich bisher auch nicht gesehen. Wir sind uns sicher beide einig, dass das eine schwache Argumentation ist.

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    Original von Aleksandar Ivanov
    Nachdem der Aufbau des Kapitalismus durch die KU im unabhängigen Kaysteran ja offensichtlich gescheitert ist, verfolge ich diese Diskussion übrigens sehr amüsiert. :D


    Sehr schön. Reden sie weiter auf Kaysteran herab, das überzeugt sicher alle Zweifler des Beitritts vom Gegenteil.
    Im übrigen ist das Vergleichen von Äpfeln mit Birnen kein wertvoller Beitrag. Die Wirtschaft Kaysterans ist nicht Zusammengebrochen sondern der Staatsapperat.

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    Original von Duro Yurkovich


    Ist das die Diskussionskultur der Sozialisten in Severanien? Eine andere Meinung ist direkt antidemokratisch?


    Es scheint verschiedene Definitionen von Demokratie zu geben, was mich eigentlich verwundert. Ich persönlich hoffe auf eine Kompromisslösung, die auf die Befürchtungen der kaysteranischen Unternehmer eingeht und diese nicht mit der Zentralstaatskeule versucht zu unterdrücken. Es will doch keiner weitere brennende Flaggen sehen. Öl in das Feuer gießen, hilft da von Seiten der Bundesregierung nicht weiter.

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    Original von Aleksandar Ivanov
    Ich weiß nicht, ob Ihnen entgangen ist, dass die severanische Verfassung das Eigentum gewährleistet. Es ist ja nicht ausgeschlossen, dass es Entschädigungszahlungen gegen die ehemaligen Eigentümer geben kann; in welcher Höhe auch immer.


    Von Enteignung im Sinne des Eigentums ist in dem Gesetz nichts enthalten, sondern nur das die Verfügungsrechte entzogen werden.

    Da sie statt inhaltlich auf die vorwürfe Einzugehen sich hinter blinden vorwürfen und ideologistischen Parolen verstecken, werde ich auf den Beitrag gar nicht erst eingehen. Ich denke sie haben ihre Position deutlich genug gemacht.


    Damit die Verbundenheit Kaysterans zu Severanien nicht an der Frage des kaysteranischen Grundrechtes auf Eigentum scheitert sollten mögliche Lösungen des Konfliktes angesprochen werden. Dabei hilft es nicht die vorhandenen Gräben tiefer zu ziehen. Möglich wäre eine Art Sonderwirtschaftszone für Kaysteran zu etablieren. Ich hoffe doch die severanische Bundesregierung ist an einem Kompromiss interessiert.

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    Original von Katharina Maleva
    Die Arbeiter sind die Eigentümer. :rolleyes:


    Sie wollen also die Unternehmer enteignen oder wie soll das gehen?


    Bevor sie Beschuldigungen anführen sollten sie bitte inhaltlich argumentieren und eventl. das Gesetz selbst lesen und verstehen.
    Bei der Umwandlung der Genossenschaft geht es nur um Verwaltung und nicht um Eigentum.

    Fallbeispiel:
    Situation Kaysteran vor Severanien.
    Familienbetrieb 500 Mitarbeiter, Unternehmer X 100% Eigentümer, der als Unternehmer die Entscheidungen trifft und das Risiko trägt.


    Genossenschaft:
    Die Mitarbeiter treffen alle Entscheidungen und leiten das Unternehmen, während Unternehmer X weiterhin Eigentümer ist.
    Der Unternehmer X trägt volles Risiko des Verlustes und kann keinerlei Entscheidungen beeinflussen.


    In Genossenschaften geht es nach dem Gesetz um Verwaltung. Sofern die Mitarbeiter keine Anteile erwerben sind sie eben NICHT Eigentümer.


    Und jetzt bitte ohne eine Augenverrenkung zu riskieren möchte ich eine inhaltliche Widerlegung hören.

    Zitat


    § 4a - Selbstverwaltung
    (1) Unternehmen mit im Jahresdurchschnitt mehr als 100 Beschäftigten sind zwingend als Genossenschaft zu führen.
    (2) Unternehmen mit im Jahresdurchschnitt wenigstens 50 und nicht mehr als 100 Beschäftigten sind als Genossenschaft zu führen, wenn drei Viertel der Belegschaft dies wünscht.
    (3) Unternehmen mit im Jahresdurchschnitt weniger als 50 Beschäftigten sind nur dann als Genossenschaft zu führen, wenn zwischen Belegschaft und Eigentümer Einvernehmen darüber besteht.


    Alle Betriebe über 100 Mitarbeiter sind zwangsweise Genossenschaften und ab 50 können Eigentümer dazu gezwungen werden.


    Zitat


    (3) Die Genossenschaft (kooperativno druŠ¡tvo, k.d.) ist ein von den Arbeitern selbst verwaltetes Unternehmen. Zentrales Verwaltungsorgan des Arbeitskollektivs ist der Arbeiterrat, der den für die Geschäftsführung verantwortlichen Direktor bestimmt.


    Die Entscheidungsgewalt über das Eigentum ist damit nicht mehr in der Hand des Eigentümers.


    Zitat


    § 4b - Haftung
    (1) Unternehmen haften mit dem Betriebs- bzw. Gesellschaftsvermögen; Eigentümer bzw. Gesellschafter haften für Verbindlichkeiten der Gesellschaft in Höhe ihrer Einlage.


    Obwohl dieser voll haftet! Wer bitte Investiert denn dabei noch in größerem Stil in Kaysteran?


    Dieses Gesetz ist ein wirtschaftspolitischer Fehlgriff der schleunigst aufgehoben werden sollte bevor die durch die Ereignisse des letzten Jahres angeschlagene Wirtschaft Kaysterans ernstzunehmenden Schaden davon trägt.


    Die KU wird die Unternehmer Kaysterans vor diesen Zwangsmaßnahmen mit aller Kraft schützen und ihren Einfluss auf eine Gesetzesänderung im Bundesrat wirksam machen!

    Da kein Widerspruch kam, §14 gestrichen. Ebenso gibt es für §13
    Das Gesetz zur Regulierung der Regierungsarbeit (RReG) keine Begründung mit dem severanischen Bundesrecht. Ebenso könnte das Erbschaftsgesetz in Kaysteran weiter eine Regelung finden. (auch ohne WiSim)
    Zu den Gesetzen werde ich eine Reform ab der kommenden Woche erstellen.


    Ebenso gibt es für die Streichung des Gesetzes zur Regelung der Durchführung von Volksabstimmungen (RDVolkG) keine Begründung.




    Dafür das Gesetz zum Kaysteranischen Informationsdienst (KID) (GeKID) eingefügt, das durch fehlende Diplomaten nicht mehr umsetzbar ist.


    Damit:


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    Original von NataŠ¡a Jović
    Die richtigen Militärstandorte sind alle irgendwo in der Pampa. Möchte ja keiner, dass im V-Fall die Truppen durch die Einkaufspassage ausrücken.


    Unsere amerikanischen Freunde hatten beim Bau ihrer Kasernen eine andere Taktik... aber das hat ja auch einen anderen Hintergrund. ;)

    Zitat

    Original von NataŠ¡a Jović
    Es geht lediglich um die Standorte der jeweiligen militärischen Führung. Du musst keine Angst davor haben, dass vor dem Strand von Kraijlovać U-Boote auf und ab schippern. ;)


    Es ging teilweise auch darum, dass ein wenig dezentralisiert wird und ein paar kleinere Ortschaften als Militärstandorte Bedeutung bekommen.


    Aber danke, dass Strand und Yachthafen ungestört bleiben.

    Bravo! :prost:


    Vorschlag: der Fluss "Adrit" könnte durch "Adrina" fließen, statt daneben.


    Noch besser wäre die größte Hafenstadt an z.B. den Padjo zu legen um auch die Binnenschifffahrt zu ermöglichen, aber das ist deutlich zuviel Umschichtung.


    Bei der Gebirgseinzeichnung wäre die Möglichkeit eines Padjo-Sever-Kanals für die Infrastruktur von Bedeutung... je nach geographischen Möglichkeiten. :)


    Und eine letzte optische Anregung, was ist wenn der Rial ab Moltar nach westen entlang der Grenze zu Vesteran verlegt wird? Das gäbe der Rial-Behörde eine ganze Bandbreite möglicher Entstehungshintergründe. ;)

    Was nicht heisst, dass man die Skala nicht verkleinern kann.
    Ich würde wetten, die Mehrzahl der Staaten achten nur auf ihre relative größe gegenüber den anderen Staaten auf der Karte und nicht auf die tatsächlichen km².

    Was mir grad auffällt. Severanien kann sich an Form, größe und Bevölkerung inzwischen an Imperia messen. 8)


    Zitat


    Imperia:
    ca. 549.197 km²
    86 Einwohner pro km²
    Bevölkerung 47.230.942