Beiträge von Leonard Georgievski

    Wie im Bereich der Sozialgesetzgebung gibt es auch im medizinischen Bereich schwere Defizite in Pelagonien. Ich schlage darum folgendes, aus Aressinien übernommene, Gesetz vor um eine Grundversorgung unserer Bürger zu gewährleisten.


    Da die Bürger von Pelagonien nicht mehr länger darauf warten können, dass die Regierung den schon seit Jahren versprochenen Sozialstaat vorantreibt, nehme ich hiermit die Initiative und bringe folgenden Gesetzesentwurf ein. Wie man schnell erkennen kann ist es eine angepasste Form der sehr guten Gesetzgebung in Aressinien. Man muss ja nicht jedes mal das Rad neu erfinden. Zudem ist es wünschenswert die Gesetzgebung in den verschiedenen Republiken ähnlich auszurichten.


    *Leonard Georgievski tritt vor seine Parteifreunde auf der Wahlparty (die sich mittlerweile schon über vier Tage hinzieht ;-)).*


    Liebe Freunde,


    Vielen Dank für Eure Unterstützung. Wir haben diese Wahl verloren, da müssen wir jetzt gar nicht viel rumdeuten. Und, darum möchte ich nun erst dem Gewinner Jano Kovac gratulieren und ihm viel Erfolg wünschen.


    *Verhaltenes Klatschen im Publikum und einige Buhrufe.*


    Allerdings ist dieses Ergebnis nun auch nicht so deutlich wie es klingt: nur ein Viertel der Wahlberechtigten ist zur Urne geschritten. Das ist ein deutliches Indiz dafür, dass die breite Mehrheit der Pelagonen nicht mehr die Jedinstvo unterstützt.


    Allerdings müssen wir uns nun auch an die eigene Nase packen und uns fragen, warum die NAPRED dann nicht als Alternative gesehen wurde. Unser großes Ziel in den kommenden Monaten muss es darum sein diese große Mehrheit der Pelagonen die sich von der Jedinstvo abgewendet hat, auch davon zu überzeugen, dass wir eine Alternative sind.


    Dies war nicht das Ende, sondern nur der Anfang. Wir werden aus der Opposition die Jedinstvo in den kommenden Monaten vor uns hertreiben und damit jedem Pelagonen deutlich machen: es kann auch anders!


    *Lautes Klatschen im Saal*

    Spricht vor Parteifreunden beim Wahlkampfabschluss



    Liebe Freunde,


    Gemeinsam haben wir die letzten Wochen für einen Politikwechsel in Pelagonien gekämpft. Unser Angebot an die Wähler ist klar: Weg vom Kommunismus, hin zur Freiheit.


    In vielen persönlichen Gesprächen haben mir die Menschen im Land versichert, wie sehr sie nach einem Politikwechsel lechzen und wie sehr sie die weitere Radikalisierung der Jedinstvo beunruhigt. Und auch der Wahlkampf hat deutlich gemacht, dass zwei Zukunften für unser Land möglich sind: ein zunehmend radikales kommunistisches Regime, oder aber eine liberale Demokratie.


    Die NAPRED steht für ein wirtschaftliches blühendes, aktives Pelagonien in dem sich Leistung wieder lohnt. Wir verbinden Pragmatismus mit Visionen: keine Technokratie, aber auch keine Pläne im Wolkenkuckuksheim. Wir sind die ehrliche Alternative zu einem abgewirtschafteten Regime, dass noch nicht erkannt hat das seine ideologisch gefärbte Theorie in der Praxis nicht funktioniert.


    Auf gehts, Pelagonen. Es lebe Pelagonien, es lebe Severanien.

    Bekommt von einem Sympathisanten Fotos dieser "Treffen mit pelagonischen Jugendlichen" zugeschickt und fragt sich ob dieses Verhaltens eines Präsidenten würdig ist. Denkt sich zudem, dass er die wilden Behauptungen der langhaarigen Anarchisten erst ernst nimmt, wenn diese jungen Leute gelernt haben sich vernünftig anzuziehen.



    Vertreter der medjanische Minderheit treffen sich mit Leonard Georgievski und zeigen ihm was von der einst blühenden Erdbeerproduktion nach Zwangskollektivisierung übrig geblieben ist. Georgievski spricht ihnen Mut zu und verspricht auch ein Präsident aller Pelagonen zu sein. Kulturelle Diskrimination ist mit ihm nicht zu machen.


    Leonard Georgievski trifft sich mit früheren Arbeitern des Industriehafens, die ohne Sozialversicherung oder Rente auskommen müssen. Sie berichten ihm von ihrer Enttäuschung mit der Jedinstvo.



    Ich verspreche Ihnen, dass es mit einem Präsidenten Georgievski einen Sozialstaat geben wird. Innerhalb der ersten zwei Wochen im Amt werde ich Gesetze über die medizinische Versorgung und die soziale Grundversorgung einbringen um dafür zu sorgen, dass in Pelagonien niemand mehr hungern muss.

    Leonard Georgievski tritt an ein Podium auf einem gut gefüllten Marktplatz, auf dem sich Parteimitglieder und andere interessierte Zuhörer versammelt haben.


    Liebe Mitbürger,


    Wir leben in aufregenden Zeiten: die nationale Erhebung hat ganz Severanien erfasst und ist im Begriff unser Land von Grund auf zu erneuern. Das Alte, Morsche bricht im Moment zusammen und wird durch eine neue Ordnung ersetzt, die unsere Nation zu neuer Größe führen wird.


    Dies ist auch die Stunde der Zäsur in Pelagonien. In wenigen Tagen werden wir Pelagonen zur Wahlurne treten um einen neuen Präsidenten zu wählen. Und dies ist eine historische Chance um ein deutliches Signal abzugeben, dass auch wir uns dem neuen Geiste anschließen und mit dem Jedinstvo-Staat brechen.


    Viel zu lange haben sich die roten Horden der Jedinstvo dieses schöne Land zu eigen gemacht. Und was sie noch nicht besitzen, wollen sie den hart arbeitenden Pelagonen auch noch durch Kollektivierungen und Enteignungen entnehmen. Aber staatlich sanktionierter Diebstahl kann keine Alternative für solide Wirtschaftspolitik sein. Darum brauchen wir den Wechsel, so dass der normale Pelagone endlich wieder etwas mehr Geld in der Tasche hat.


    Viel zu lange wurde hier nur Politik für ihre Stammwähler gemacht. Wo ist denn Kovač gestern als erstes hingegangen? Auf eine Werft umgeben von Parteimitglieder. Dies ist wahrscheinlich der einzige Ort, wo er sich noch ungeschützt hintraut. Aber eine Republik kann nicht nur für die Mitglieder einer Partei oder einer Klasse regiert werden. Und auch darum brauchen wir den Wechsel: Pelagonien verdient eine Führung die nur Pelagonen sieht und hat genug von Klassenkämpfern an der Spitze.


    Viel zu lange wird diese Republik auch schon durch Lethargie und Inaktivität geprägt. In den letzten drei Jahren gab es nur eine einzige Abstimmung in unserem Parlament: und dort wurde ein Feiertagsgesetz beschlossen. Wo ist denn der sozialistische Wohlfahrtsstaat von dem die Jedinstvo immer schwärmt? Sie hätten ja genug Zeit gehabt, um ihn hier einzuführen. Auch darum brauchen wir den Wechsel, so dass Pelagonien eine Regierung bekommt, die hält was sie verspricht.


    Ein neuer Wind weht durch Severanien, und es ist Zeit das er auch Pelagonien reinfegt. Wir wissen ja mittlerweile alle, dass Kovač viel Zeit in seiner Urlaubsvilla in den Bergen verbringt. Es ist jetzt an uns dafür zu sorgen, dass er dort in Zukunft die ganze Woche sein kann.


    Es lebe Severanien! Es lebe Pelagonien!


    Unter lautem Applaus verlässt Leonard Georgievski das Podium und nimmt ein Bad in der Menge.