Anhand der bislang zusammengestellten gemeinsamen Daten ergibt sich folgender Geschichtsverlauf. Ich habe Walachia vorerst drin gelassen.
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Geschichte Glagoliziens
1. -5. Jhd. n. Chr.
0-300: Das Terreanische Imperium (Aranien) erreicht seine größte Ausdehnung und umfasst u. a. die heutigen Staaten Kaysteran, Severanija, Dionysos sowie große Teile Èaskars.
Im heutigen Rusania bilden sich die ersten staranischen Stammesverbände.
Gründung des Dionyschen Reiches [nach 300 n. Chr.!]
5. Jahrhundert
Nach dem Rückzug des durch Aufstände geschwächten Terreanischen Imperiums wandern verstärkt staranische Stämme in die Region und gründen lokale Fürstentümer.
6. Jahrhundert
Entwicklung der glagolitischen Schrift in den weststaranischen Gebieten durch den Gelehrten Konstantin.
520: Auf einer slawischen Siedlung wird das heutige Windin (Walachia) gegründet.
536: Das erste walachische Königreich wird urkundlich erwähnt.
9. Jahrhundert
Ausbreitung des christlichen Glaubens: Aus dem Westen durch die orthodoxe Kirche (Patriach zu Salem), vom Osten her durch die Katholische Kirche (Status Valsantus).
Die Entwicklung der kyrillischen Schrift (Æirilica) aus dionysischen und glagolitischen Buchstaben durch Erzbischof Sava erleichtert Bibelübersetzungen und ersetzt die glagolitische Schrift.
11. Jahrhundert
1002: Zar Patrascu I ist der bedeutendste Herrscher der Oberen Walachei. Er missionierte den Großteil der Bevölkerung zum orthodoxen Glauben. Er installierte das erste unabhängige Walachische Patriarchat.
1024: Rusania wird Zarentum.
1036: In den Wirren des Nachfolgekampfes besetzt das Rusianische Zarenreich die Walachei. Das Patriarchat der Walachei wird dem Zentralpatriarchat im Rusianischen Zarenreich unterstellt.
12. Jahrhundert
1171: Vuk der Schreckliche stellt die vesteranische Einheit her.
13. Jahrhundert
1205: Teodosie II erreicht die Unabhängigkeit der Stadt Windin (Walachia), die er nun als Stadtstaat regiert.
1214: Teodosie II erobert die gesamte heutige Walachei. Um sich legitim zum Zar der Walachei zu ernennen, errichte er wieder ein unabhängiges Patriarchat. Teodosie II wird Zar.
1220: Teodosie II stirbt - wahrscheinlich an Gift. Sein Sohn Teodosie III gelingt es nicht, das Walachische Reich zu erhalten. Das Patriarchat zerfällt in mehrere unabhängige Patriarchate.
1254: Das islamische Reich der {Türken} erobert Walachia.
14. Jahrhundert
1303: Die {Türken} erobern Dionysos.
1389: Schlacht auf dem Drosselfeld; das gemeinsame Heer der vesteraner, Pelagonier und Aressinier unterliegt den {Türken}.
17. Jahrhundert
1604: Der 1. glagolitischen Krieg von Vesteran, Pelagonien, Aressinien und Dionysos gegen die {türkische} Herrschaft endet mit dem Rückzug der {Türken} aus Vesteran und Dionysos. Aressinien und Pelagonien bleiben allerdings ebenso wie die walchischen Gebiete noch besetzt.
Unabhängiges Vesteran unter Radovan dem Großen.
18. Jahrhundert
1701: Vesteran fällt an Imperia
19. Jahrhundert
1854: In den Schlachten von Schäßburg und Alt Posttal gelingt es einem Truppenverband aus allen walachischen Staaten, die {türkischen} Truppen zu besiegen. Im gleichen Jahr gelingt es Aressinien und Pelagonien mit vesteranisch-imperiansicher Unterstützung, die Herrschaft der {Türken} abzuschütteln.
Gründung des Königreiches "Aressinien & Pelagonien".
1860: In einer Versammlung schließen sich die Fürstentümer Schäßburg, ob der Walach und nieder Walach zum 3. Zarenreich zusammen.
1899: Das unabhängige Fürstentum Rieselgebirge wird durch Walachia annektiert.
20. Jahrhundert
1929: Militärdiktatur in Pelagonien.
1934-1940: Der Große Krieg (Imperia mit seinen Vasallen Vesteran und Èaskar sowie dem verbündeten Rusania gegen Kaysteran, Aressinien & Pelagonien und Walachia) endet mit der Annektion des walachischen Bezirkes Rieselgebirge durch Rusania und der pelagonischen Hafenstadt Portograd durch das imperianische Vesteran, aber auch mit der Emanziaption Èaskars vom imperianischen Einfluss.
1940: Sturz der imperianisch-hörigen Königsfamilie und Umwandlung Èaskars in eine Republik.
1940: Sturz des pelagonischen Diktators; Umwandlung Pelagoniens in eine konstitutionelle Monarchie mit einflussreichem Parlament; Unabhängigkeit Aressiniens.
1946: Es kommt zur kommunistischen Revolution in Walchia. Der Fürst dankt ab und flieht ins Ausland. Der Kommunismus überzieht das Land.
1969: Pelagonien wird Republik.
1975: Pelagonien vereinigt sich mit Aressinien
1988: Es kommt in Walachia zu einem Militärputsch nachdem der Staat keinen Sold mehr zahlen konnte. Eine Militärjunta folgt den Kommunisten. Rusania gibt das Rieselgebirge zurück.
1995: Boris Mihail tritt nach Volksaufständen zurück. Die Walachei bleibt formell erhalten, verfällt aber in untereinander zerstrittene halbunabhängige Länder.
21. Jahrhundert
2000: Nach dem Anschluss Imperias an Ratelons wird Vesteran kurzzeitig unabhängig, nach Ausbruch eines Bürgerkrieges dann aber ebenfalls Unionsland Ratelons.
2003: Vesteran sezessiert.
2004: Die Republik Vesteran schließlich sich mit Aressinien & Pelagonien zur Föderativen Republik Severanien zusammen.
2005: Umwandlung der Föderativen Republik in die Republika Severanija.
2006: Die Länder Schäßburg, ob der Walach, nieder der Walach und Rieselgebirge gründen die Demokratische Republik Walachei. (Republica Democratã Walachia)