• Aressinien (Aresinija)
    Aressinien stellt heute die kulturell vielseitigste Teilrepublik Severaniens dar. Aressinien ist bekannt für seine multikonfessionelle Zusammensetzung seiner Bevölkerung und dem gleichzeitig toleranten und friedlichen Mit- und Nebeneinander der verschiedenen Konfessionen miteinander. Obwohl die Aressinier verschiedenen Religionen angehören haben, haben ihre Sprache, Tradition und Kultur mehr Ähnlichkeiten, als Unterschiede. In Aressinien ist schwer nur eine Stadt zu finden, die gleichzeitig nicht sowohl eine Moschee, als auch eine Kirche hat. Aressinien hat noch heute eine mehrheitlich muslimische Bevölkerung, 55% der Einwohner sind Moslems, 40% orthodoxe Christen. Der Islam wurde in Aressinien durch Harnar verbreitet. Da das Land danach von nicht christlichen Mächten besetzt war, erlebte das Christentum keine Renaissance wie zum Beispiel in Pelagonien sondern wurde dauerhaft durch den Islam als vorherrschende Religion ersetzt. Wie die Vesteraner auch sprechen die Aressinier die severostaranische Sprache. Das Oberhaupt der Aressinischen Muslime ist der Großmufti von Aresinje, der Hauptstadt der Teilrepublik Aressinien. Nach der Vereinigung der Republik Palagonien – der auch Aressinien angehörte- mit Vesteran zu Sevranien, untersteht dem Großmufti auch die Aufsicht über die kleine muslimische Gemeinde in Vesteran und Palgonien.
    Die Christen in Aressinien wiederum gehören mehrheitlich, der vesteranisch orthodoxen Kirche an. In Aserinje befindet sich deshalb ein Bischofsitz , der Mitglied der Heiligen Synode ist. Ebenso vertreten ist eine kleine albernisch katholische Gemeinde, mehrheitlich im Norden des Landes.
    Neben Muslimen und orthodoxen Christen gibt es noch eine kleine jüdische Gemeinde, die ca. 3 % der Bevölkerung ausmacht.

  • Landschaft


    Aressinien ist ein großteils bergiges Land. Die Vegetation ist im Wesentlichen typisch mittelanticisch. Das Land ist von mehr oder weniger hohen Bergketten durchsetzt, deren höchste Gipfel der Trenkevacia (2158 m) und der Bonco Palina ist (2387m). Die Hauptgebirgszüge im nördlichen Bosnien erstrecken sich von Südosten nach Nordwesten und bilden hohe, langgestreckte Rückenformen sowie fruchtbare Täler. Um die 60 Prozent der Fläche Bosnien und Herzegowinas ist bewaldet, besonders das Gebirge ist sehr waldreich. Durch die schwere Zugänglichkeit ist die Natur wenig bedroht. Im Waldbereich überwiegen Bäume, wie Buchen, Fichten, Birken, Erlen und Ahorn. Über etwa 1.600 m endet der Baumwuchs typischerweise und es treten alpine Kräuter auf. Ebenso kennzeichnet sich Fauno Aressiniens dadurch aus, das viele Tiere die in Attica schon ausgestorben sind, hier ihre Heimat haben. So sind hier Turmfalken und Adler in den Bergen beheimatet. Ebenso sind die Aressinischen Gebirge die Heimat des Braunbären (Ursus actos), der in anderen Regionen schon ausgestorben ist. Danben ist Aressinien die Heimat zahlreicher Schlangen- und Reptilienarten.
    Hauptfluss von Aressiniens ist die Morna, die eine natürliche nördliche Grenze gegen Palagonien bildet. Die Morna ist schiffbar für leichte Fahrzeuge und bildet einen der wichtigsten Transportwege. Das Klima Aressiniens ist gekennzeichnet durch warme Sommer, kühle Frühling- und Herbstzeiten und kalte Winter mit viel Schnee.

  • Geschichte
    Zeittafel zu Arressinien


    * 25 bis 10 v. Chr. - Eingliederung in das Aranische Imperium
    * 5. Jahrhundert - Besiedlung durch staranische Stämme
    * 1389 - Schlacht auf dem Drosselfeld
    * 1604 - Erster Glagolitischer Krieg
    * 1854 - Gründung des Königreiches Aressinien und Pelagonien
    * 1929 - Beginn der Militärdiktatur in Pelagonien
    * 1934-1940 - Großer Krieg
    * 1940 - Sturz des pelagonischen Diktators; Umwandlung Pelagoniens in eine konstitutionelle Monarchie mit einflussreichem Parlament; Unabhängigkeit Aressiniens.
    * 1975 - Aressinien vereinigt sich mit Pelagonien
    * 2004 - Aressinien und Pelagonien schließt sich mit Vesteran zur Föderativen Republik Severanien zusammen

  • Wirtschaft


    Aressinien gehört zu den wirtschaftlich Rückständigen Regionen der Republik Severanien. Das land ist mehrheitlich agrarisch geprägt. Doch bedingt durch die bergige Lage, handelt es sich meist um kleinflächige Betriebe, die nicht sehr effektiv sind. Mehrheitlich werden Obst und Getreide angebaut. Im Süden gibt es einige Weideflächen, die für die Viehzucht geeignet sind. Im Norden Aressiniens sind Kohle- und Zinkvorkommen zu finden, welche in den dortigen Bergwerken abgebaut werden. Ebenso wichtig ist die Forstwirtschaft, mit der Holz für die severanische Möbelproduktion erzeugt und gewonnen wird. Neben dieser Montanindustrie hat sich in Aressinien nur in der Hauptsstadt Aserinje Industrie angesiedelt. Herbei liegt der Fokus zum einen auf der Produktion von Halbprodukten (Teile für Autos, Schuhwerk, Möbel) die in den anderen Teilrepubliken zu Endprodukten gemacht werden. Daneben ist noch wohl als wichtigster Betrieb und Arbeitgeber der Garaknje Betrieb zu nennen, einen Produzenten von Küchengeräten.

  • Sehr schön, nur zwei Dinge:


    Eine albernisch-katholische Konfession gibt es nicht mehr (bzw. gab es in gewissem Sinne nie ;)), der Papst hat seinen Sitz jetzt in Valsanto.


    Zweitens sollten wir uns über die gemeinsame aressinisch-pelagonische Geschichte noch einmal Gedanken machen, einiges ist da noch unklar. Mir erscheint die Vereinigung zweier so unterschiedlicher Gebiete eigentlich nur in zwei Fällen sinnvoll: Entweder durch dynastische Zufälle in Mittelalter oder Früher Neuzeit, so dass ein Land das andere praktisch erbt; oder als gewollte Vereinigung nach gemeinsamer Befreiung von anderen Herrschern (im Stile Jugoslawiens). Insofern erscheint mir der bisherige Entwurf (Einheit im 19. Jahrhundert, Unabhängigkeit 1940, Wiedervereinigung 1975) etwas inkongruent.

  • Ja gut ich habe diese Zeitatfel aus dem Googlecache rausgefischt.
    Wie du siehst ist da eine Lücke. Gegen wenn wurde die Schlacht 1389 geführt und wir wissen das Aressinien sehr lange unter der Herrschaft einer muslimischen Staates war, was die 55% Moslems in seiner erklärt, während Pelagonien nur kurz von diesen Moslems beherscht wurde.


    Vielleichtr gab es eine Zeitphase im 19 Jhd, wo dieses muslimische Reich geschächt war und in einem Krieg gegen Pelagonien, Vesteran, Kaysteran Aressinien verlor an Pelagonien. Vielleicht bildete dann Aressinien dann immer ein gemeinsames Königreich, sprich es wurde nicht 1940 unabhängig. Oder es wurde 1940 Unabhängig, aber es kam 1975 zu einem Krieg, was zu einer Zwangsvereinigung führte. Oder diese Vereinigung war wieder friedlich.

  • Allgemein finde ich, das man eine Historische Konefrenz berufen sollte und so eine Art historisches Osmanisches Reich besprechen sollte, was dann bei der GF als standart dient. Wie zum beispiel das Terranische Imperium

  • Erst einmal ein großes Lob für die schönen Texte. Dein Engagement erfreut mich sehr. Ich habe vor längerer Zeit mal ein paar Nationalsymbole Aressiniens entworfen, die ich ja gleich mal in einem separaten Thread präsentieren kann, wenn wir schon mal dabei sind.


    Diese Geschichtskonferenz gab es im Rahmen der Regionalna Konferencija, der Regionalkonferenz der Staaten Kaysteran, Dionysos, Walachia, Caskar, Rusania und Severanien bereits schon einmal. Ich würde vorschlagen, dass wir die vielleicht (ein zweites Mal) reaktivieren sollten. Gerade, weil sich einige Gegebenheiten geändert haben: Rusania mit neuem Admin, Walachia nicht mehr existent, Isfahn kam dazu.

  • Nein, die ist in Arbeit. Ich bin jedoch mit dem Zusammentragen der Informationen (Einzeichnung von Autobahnen, Verkehrswegen etc.) immer noch nicht fertig.

  • Zitat

    Original von Milan Tadic
    Die Idee gefällt mir, man sollte vielleicht einmal eine grobe Geschichte der Orthodoxie miteinarbeiten ;)


    Wie Enver Bijedic richtig feststellte, ist dort grob schon etwas geschehen. In Zusammenarbeit mit dem neuen Hagion Erhyma wird man da aber sicher noch besser in die Details gehen können.

  • Was ich noch vorschlagen wollte: Wenn wir wieder eine Regionale Konferenz wegen der Geschichte berufen wollen, dann wäre ich dafür das wir den Gründer hinter ISFAHN auch einladen, der ja wohl sein Projekt irgendwann wieder hervorholen will. Dann hätte er schon mit uns die Geschichte abgeklärt.

  • Zitat

    Ja da würde ich mich eh fragen ob der hagion auch unter den Isfahnen leben musste, wie der Patriarch


    Nein, der lebte immer schon auf der Insel, zumindest seit dem Mittelalter ;)

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