Heimatliche Volkswirtschaftslehre
Die Republika Severanija setzt bei der Energiefrage auf ihre weltweit führende Position in der nuklearen Energietechnik, allen voran in der Forschung die Univerzitet Vinasy.
Konzentriert sind die bestehenden Reaktoren in Vesteran, insbesondere um Bechtograd, das nukleare Zentrum der Republika. 9 Reaktoren befinden sich an der Küste, wo sie direkt durch Meerwasser gekühlt werden können.
Insgesamt sind 21 Reaktoren in betrieb mit einer Kapazität von 61GW, bzw. 410 Mrd. kWh/a.
12x900MW (1970er und 1980er), 7x 1300MW (Anfang 1990er), sowie 2x 1500MW (2000er) Reaktoren in Betrieb. Außerdem besteht noch der Forschungsreaktor MIR mit 500MW Leistung.
80% des Strombedarfes Severanijas wird nuklear erzeugt, wovon die Republika sich eine erhöhte Unabhängigkeit von Erdöl als Energieträger ermöglichen will, sowie die Umwelt durch gesenkte Ausstöße schonen möchte.
Weitere Anwendung durch das Militär ist ebenfalls vorhanden. Es werden die U-Boote der Osvac-Klasse nuklear angetrieben. Von diesem Typ ist bisher nur die Osvac in betrieb. Zwei weitere befinden sich im Bau.
Da Severanien keine eigenen Uranbergwerke betreibt, ist es bei neuem Brennstoff auf Importe angewiesen. Derzeit besteht ein Handelsabkommen mit Union Aurora, dass sämtlichen Verbrauch deckt und im Gegenzug severanische Nukleartechnik in Aurora anbietet. Derzeit beträgt der Verbrauch an Uranerz ca. 3200 t/a
Neben einigen eingebunkerten Reserven, betreibt die Republika Severanija ein aktives Wiederverarbeitungsprogramm und ein geschlossenen Brennstoffzyklus. Das beinhaltet die Anreicherung von Brennelementen und vor allem Wiederaufbereitung von verbrauchten Brennstäben. Die Wiederaufbereitung findet ebenfalls für ausländische Reaktoren statt, meistens aus dem Imperianischen Raum. 99,9% des Plutoniums und Urans können dabei extrahiert werden, so dass nur noch 3% Restabfälle entstehen.
Ein Endlager ist bisher in Planung.
Die Republika Severanija ist fähig eine hohe Überkapazität zu produzieren und diesen zu exportieren. Zu den Abnehmern gehört die Republika Caskar, die Republika Kaysteran, sowie die Imperialen Unionsländer Imperia und Freistein, welche Vesteran bereits zur Kaiserzeit als Stromquelle ausbauten.
Im Durchschnitt wurden 20-25 Mrd. kWh/a exportiert.
Einige erneuerbare Energieprojekte wurden ebenfalls gestartet u.a. durch die unoins GeoWatt AG auf dem Gebiet der Thermalenergie und Gezeitenkraftwerke, jedoch wurden diese Projekte nach dem austritt Vesterans aus der Union mangels Kapitals nicht weiter gefördert oder ausgebaut.
Der Primärenergieverbrauch:
Kohle 5%
Nuklear 43,5%
Erdöl 30,3%
Erdgas 15%
Erneuerbare Energien 6,2%
Die nichtgenannten Energieträger Erdöl und Erdgas stammen aus Importen aus Harnar (Kaysteran), Usambisa, sowie aus dem Rusanischen Raum. Der Kohleanteil kann durch eigene Förderung gedeckt werden.
Nukleare Energie erfreut sich einer breiten Unterstützung in der Bevölkerung, die in ihr den Fortschritt und Wohlstand durch eine flächendeckende günstige Energieversorgung sehen. Gegner und Demonstrationen sind seit dem Austritt Vesterans aus der Union nicht weiter von Bedeutung, da die Atomkraftgegner größtenteils aus der Union stammten. (Mit ein Entscheidungsfaktor für Imperia auf Vesteran als Stromexporteur zu setzen).