Verfassungsmisere - allgemeine Diskussion

  • Ich würde gerne über unsere Verfassung eine öffentliche Diskussion führen, bevor es zu Wahlen, Abstimmungen oder Änderungs-/Gesetzesvorschlägen kommt.

    Die aktuelle Lage ist ja vereinfacht so: Ohne Sabor kein Präsident, ohne Präsident keine Saborwahlen oder nur über die Feststellung des Bundes.
    Neben diesen verfahrenstechnischen Problemen, ist das für uns in Kaysteran auch eine wichtige Identitätsfrage es auch selber zu können.


    Ziel eins ist für mich definiert: eine weitgehende Selbstverwaltung zu ermöglichen, nicht zwingend bei der Durchführung, wohl aber bei der Feststellung einer Wahl. Das heißt entsprechende Stellvertreterregelungen.


    Ziel zwei: Wir sollten uns fragen, ob nicht der Präsident wieder ein Präsident des Volkes sein sollte. Das kaysteranische Modell sah immer die Direktwahl vor. Die Abkehr davon ist mir völlig suspekt und fremd.


    Ziel drei: Der Sabor, wurde eingeführt, um?! Was die verwaiste Regierung nicht hinbekommen hat, ist einen Sinn einzuführen, noch eine Regelung über wieviele Sitze wir hier reden. Wenn ein Sabor oder ein Dom einberufen werden soll, inwieweit unterscheidet er sich zu einer allgemeinen Volksbefragung? Gäbe es Mittel, die es vereinfachten diesen Sabor/Dom einzuberufen? Ist er gar unnötig (*sim off* oder anders zu simulieren *sim on*) ?


    Ziel vier: Uns hinterfragen, wie lange dauern Amtszeiten? Es sind bereits Amtszeiten von sechs Monate definiert. Das macht wahrscheinlich auch am meisten Sinn. Wir sollten gleichzeitig aber feste Zeiträume der Perioden defineren +/- drei Wochen für die Durchführung der Wahlen: das heißt der maximale Zeitraum einer Amtszeit wäre dann um die 7,5 Monate, die kürzeste 4,5 Monate. Aber es gibt uns etwas Flexibilität in der Planung bzw. Umsetzung.

  • Gerade über das dritte Ziel sollten wir uns unterhalten. Sind wir heir nicht besser aufgestellt durch Bürgerentscheide? Ist Kaysteran nicht bereit die direkte Demokratie zu wagen? Wir könnten alternativ auch den Dom wiedereinführen, aber als Haus der Bürger, das heißt, jeder Bürger Kaysterans ist rede- und abstimmungsberechtigt, wenn er sich dort registriert, das muss er in irgendeiner Form einmal pro Jahr machen (damit ein theoretisches Quorum eingehalten werden kann).


    Ich persönlich tendiere zu Bürgerentscheiden ohne Zwischeninstanz, auch da einfacher zu handhaben. Und ich mag das Prädikat der direkten Demokratie für Kaysteran.

  • Ich danke Ihnen für die Ausführungen und bin ganz bei Ihnen, wenn Sie die Frage aufwerfen, ob die legislativen Entscheidungen in Kaysteran wirklich in einem gewählten Parlament stattfinden sollte oder auf basisdemokratischer Basis. Ich bin für Letzteres.


    Bürgerentscheide hieße, dass es kein Parlament gäbe?

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