Bulevar Miroslava Kuraća 172-186
Vinaši-Zapad (Jajinci)

Vinaši | Zgrada Radiotelevizija Slobodna Severanija
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Wie an jedem Nachmittag füllt sich der Mitarbeiterparkplatz hinter dem gigantischen Gebäude. Das Team der Abendnachrichten trudelt nach und nach ein und nimmt seinen Platz ein. Die Moderatoren und die Nachrichtenredaktion von RSS befindet sich längst in den Räumen der RSS-Zentrale und bereiten die Nachrichten vor. Einen gewissen Erfolgsdruck verspüren sie ja schon. Schließlich wird ihre Sendung in alle Republiken Severaniens gesendet und ist die bei weitem erfolgreichste und bekannteste Nachrichtensendung im severanischen Fernsehen.
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In einem Interview mit RSS skizziert sie die ersten Eckpunkte ihres Regierungsprogramms:
Vesteran steht vor nicht unerhebllichen Herausforderungen. Als Keimzelle Severaniens tragen wir eine besondere Verantwortung im Bund und durch unseren Kampf nach Freiheit und Unabhängig auch eine besondere Verantwortung für Frieden und das Selbstbestimmungsrecht der Völker in der Welt. Hierzu wird sich die vesteranische Stimme auf Bundesebene erheben und wir werden Severanien auf Kurs halten. Auch wenn die ratelonische Bedrohung aktuell gebannt ist, gibt es internationale Kräfte, die unser Land zurückdrängen wollen.
Zugleich bedarf es dringend einer Reform des vesteranischen Landesrechts. Viele Gesetze müssen geprüft und angepasst werden. Dabei gilt es behutsam vorzugehen, denn der jetzige Zustand ist im Ringen der unterschiedlichen Interessen und Ideen entstanden und bildet den Grundkonsens, der Vesteran im Inneren zusammenhält und ihm Stärke gibt. Als Premijera habe ich keine eigene Mehrheit in der Narodna Skupština und wechselnde Mehrheiten sind auch eine Chance für das Land. Ich werde daher den Dialog mit den anderen Parteien suchen, um entscheidende Vorhaben voranzubringen.
Die Regionalisierung Vesterans war ein richtiger Schritt hier sehe ich noch erhebliches Potential, das zu heben gilt. Denn auch wenn es Zeiten gab, in denen eine Partei von ihrer Zentrale aus alles schaltete und waltete, liegt es doch an jedem einzelnen, sein Glück in die eigenen Hände zu nehmen. Dazu bedarf es Anreize und Unterstützung des Staates. Gemeinsam werden wir die Herausforderungen meistern, denn Vesteran hat in seiner Geschichte immer wieder aufs neue bewiesen, dass es dazu in der Lage ist. Daher wollen wir mit Vertrauen und Zuversicht in die Zukunft blicken.
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Im Frühstücksfernsehen kommentiert Trkulja die Ansprache der Premierministerin.
Ich bin besorgt über die Ansätze der neuen Premierministerin. Während sie betont, dass Vesteran vor bedeutenden Herausforderungen steht und Reformen dringend erforderlich sind, bleiben konkrete Maßnahmen zur Bewältigung dieser Herausforderungen eher vage. Wir vermissen klare Strategien und Pläne zur Stärkung der nationalen Sicherheit und des Schutzes vor Bedrohungen. Es bleibt unklar, wie sie die regionalen Spannungen angehen und das Potential der Regionalisierung nutzen möchte. Besonders problematisch erscheint uns der Mangel an konkreten Schritten zur Förderung sozialer Gerechtigkeit und zur Bewältigung der sozialen und wirtschaftlichen Herausforderungen, denen viele Bürgerinnen und Bürger Vesterans gegenüberstehen.
Ich möchte dennoch die Bereitschaft der Jedinstvo signalisieren, die Regierung bei der Überarbeitung und Kontrolle der Gesetzeslage zu unterstützen, um den aktuellen Herausforderungen effektiv zu begegnen. Wir werden konstruktiv an der Seite der Regierung stehen, um sicherzustellen, dass die Gesetze den Grundsätzen der Gerechtigkeit, des sozialen Fortschritts und der demokratischen Werte entsprechen.
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Die NAPRED wird insoweit das Vorhaben unterstützen, soweit Innere Sicherheit und Förderung des Wirtschaftsstandorts zentrale Bestandteile sein werden. Ein Reförmchen werden wir keinesfalls mittragen.
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