Gesetz über die medizinische und soziale Grundversorgung in Aresinija

  • Vorschlag:



    Kurz und knapp. :)


    Der Staat kümmert sich somit nur noch um die Existenzsicherung der Bedürftigen, alles andere läuft privat. Jedoch muss der Unternehmer die Alters- und Invaliditätsvorsorge bezuschussen.

  • Wenn wir mal zusammenrechnen:


    Bürger (Pflichtzahlungen):
    - 5 % Gesundheitsfonds
    - bis zu 2 % Eigenanteil
    - bis zu 8 % Gesundheitsprämie
    - 7 % Sozialsteuer
    Σ 23 %


    zzgl. 8 % (40 % des Beitrags) Alters- und Invaliditätsvorsorge
    = 31 % Abzüge vom Einkommen


    Daher sollten wir aufpassen, dass ansonsten (also insbeondere beim Bund) nicht mehr als 25 % des Einkommens besteuert werden. Hier regieren schließlich weder Kohl noch Hollande. ;)

  • Auf Bundesebene sollten wir uns für eine allgemeine Einkommensteuer von 25 % und einem Freibetrag von 1.500 Ц (Existenzminimum) einsetzen. Bei Bruttomonatslöhnen von 6.000 Ц ergäbe sich eine effektive Steuerbelastung von 18,75 %.


    Zzgl. der o.g. Sozialabgaben bliebe jedem Bürger die Hälfte des Einkommens zur freien Verfügung.

  • Das Gesetz passt so ja beinahe auf einen Bierdeckel. :) Man sollte allerdings vielleicht noch einen Paragraphen einfügen, der die Möglichkeit der privaten Versicherung ausdrücklich erwähnt bzw. regelt.


    Die Verteilung der Steuergelder zwischen Bundes- und Repubikebene ist sowieso ein Thema, dass mal angegangen werden sollte. Nach dem gegenwärtigen Schlüssel erhält der der Bundesstaat 50 Prozent der Einnahmen (§ 7 des Steuergesetzes). Die Verfassung gibt aber beinahe alle kostenintensiven Kompetenzen, wie das Gesundheitswesen und Sozial und Bildungsausgaben den Republiken, während der Bundesstaat außer Verteidigung und Innere Sicherheit kaum „teure“ Kompetenzen hat. Diese Schieflage sollten wir in nächster Zukunft mal korrigieren im Bundesrat.


    SimOff: Die ganzen wirtschaftlichen Zahlen in Aressinien stimmen sowieso von vorne bis hinten nicht. Ich hatte mich vor einiger Zeit mal hingesetzt um das alles mit einer Excel-Tabelle durchzurechnen und danach herrschten in allen Republiken schon beinahe griechische Zustände. Eigentlich müsste man mal ein vernünftiges Basisprogramm entwickeln um die wirtschaftliche Situation etwas realistischer zu simulieren. SimOn

  • Idealerweise könnten wir dem Bund die Einkommensteuer zugestehen und die "Provinzen" können autonom selbst entscheiden, welche Steuern und Abgaben sie erheben und wofür sie die verwenden. Der Bund entscheidet dann selbst, welcher ESt-Steuersatz für Sicherheit, Justiz, Verwaltung, Militär und Infrastruktur notwendig ist, während jede Republik selbst entscheidet, was sie für Bildung, Kultur und Soziales ausgibt und wie sie das finanziert.


    (Bei den Daten orientiere ich mich an der Wirtschaftskraft Sloweniens und rechne das auf unsere Bevölkerungszahl um.)


  • So, passt jetzt hoffentlich. :)

  • Ja, das sieht alles prima aus. Das werde ich dann auch mal zur Abstimmung stellen.


    Was die Steuergelder im Bund angeht: ich denke, dass wir da am besten erstmal die Präsidentschaftswahlen abwarten und das Thema danach angehen.

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