Bis Sonntag in Berlin. Wohl Netz. Doch wohl kaum aktiv.
Beiträge von Nikola Mihajlov
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Evtl. interessant für Aressinien:
http://forum.cagyar.de/thread.php?postid=193#post193
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Historische Symbolik
Flagge des Königreichs Aressinien, 1854-1940
Die Flagge zeigt ein für das Christentum stehendes Andreaskreuz auf weißem Grund, darunter ein weßes Kreuz auf grünem, den Islam symbolisierenden Grund.
Wappen Aressiniens, 1854-1940
Das Wappen des aressinopelagonischen Teilkönigreichs zeigt den Heiligen Stephan auf seinem Ross, einen Drachen tötend auf rotem Grund. Er hält ein Schild mit dem Ostojevic-Wappen, trägt blaue Rüstung und Mantel. Auf dem von goldenem Eichenlaub umgebenen Wappenschild prangt die aressinische Königskrone.
Flagge der unabhängigen Republik Aressinien, 1940-1975
Das Wappenschild des Wappens der 1. Republik zeigt ebenfalls das Bild des Heiligen Stevan. Über ihm schwebt eine weiße Taube.
Flagge Aressiniens, 1940-1975
Die Farben der Republiksflagge lehnen sich an den Mantel des Heiligen Stevans und das Ostejovic-Wappen an. -
Hier vielleicht ein Thread um alte Dinge die man gefunden hat zu dokumentieren:
ZitatAlles anzeigen1
Vukovic, Ljubomir
101121
ljubomir.vukovic@gmx.net
Kamahamea-Universität
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Prof. Charles Dowan
Diplomarbeit
Bergerac, den 21.11.2003
Radovan der Große - sein Wirken und die historischen Folgen
1) Vesteran bis 1623
Um Radovan Mihaijlovic (1592-1656), den Mann, der sich aus einfachem Provinzadel
stammend zum „zweiten Staatsgründer“ Vesterans emporschwang, historisch korrekt
einordnen und bewerten zu können, bedarf es zunächst der Betrachtung der damaligen
politischen Verhältnisse auf dem Microbalkan im Allgemeinen und Vesterans in Besonderen:
Seit dem ausgehenden Mittelalter war Vesteran häufig Spielball der benachbarten
Großmächte, v.a. Kyroloniens und des Drullisch-Kayischen Imperium. Im Inneren verfiel die
im 12. Jahrhundert begründete Vormachtstellung Bergeracs zusehends, während die
Regionalfürsten wieder alte Herrschaftsrechte an sich rissen und um Einfluss und Privilegien
stritten. Beide Entwicklungen verstärkten einander und gipfelten im 30jährigen
microbalkanischen Krieg (1538-1568), der hauptsächlich auf vesteranischem Boden
ausgetragen wurde und in dem vesteranische Söldnerheere auf allen Seiten gegeneinander
kämpften. Zurück blieb nach dem Friedensschluss von Vinasy ein verwüstetes Land, das zu
allem Überfluss seine Eigenständigkeit verloren hatte und ein halbes Jahrhundert lang
kyrolonische Besatzungstruppen von seinen kargen Erträgen ernähren musste.
2) Radovans Aufstieg
Erst als Kyrolonien aufgrund eines Krieges gegen Chinopien in den 1620er Jahren seine
Soldateska zurückzog, gewann der Vesteran neuen Handlungsspielraum, jedoch galt es
zunächst eine andere Herausforderung zu bestehen: Nach der Befreiung von
jahrzehntelangem Joch hatten sich während des Sommers 1623 im Süden die Bauern erhoben
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und gegen ihre Feudalherren gewandt, die noch bis vor kurzem dem kaiserlich-kyrolonischen
Regime als willige Vollstrecker gedient hatten. Ohne den Schutz der fremden Besatzer fielen
viele Adelige mitsamt ihren Familien dem Pöbel zum Opfer, unter ihnen auch Großfürst
Miroljub V. Dessen Tod war ein eindeutiges Warnsignal für die Fürsten. Im Angesicht des
drohenden Endes der alten Ordnung unterstellten sie ihre Truppen zum ersten Mal seit einem
Vierteljahrtausend einem gemeinsamen Oberbefehlshaber. Die Wahl fiel auf einen
unbedeutenden Landadeligen aus dem im Hochland gelegenen Brdo, Radovan Mihajlovic.
Seine Führungsqualitäten ließen ihn in den Augen der Soldaten als idealen Herrscher
erscheinen, der man zutraute, die seit Jahrhunderten andauernde „Zeit der Wirren“ endlich zu
beenden. Gestützt auf den Rückhalt im Militär konnte Mihaijlovic es wagen, sich nach der
Einnahme von Vinasy am 29. Dezember 1623 gegen den Widerstand der nordwestlichen
Fürstentümer Bechtograd, Osovac und Prezren zum neuen Großfürsten ausrufen zu lassen.
3) Wirken als Herrscher
Zunächst auf den Osten Vesterans beschränkt, ging Radovan weiter mit harter Hand gegen die
revoltierende Landbevölkerung im Süden vor und besetzte vakante Positionen in der
Verwaltung mit Gefolgsleuten aus seiner Heimat, mit deren Hilfe die Reform des nach wie
vor mittelalterlich geprägten Staatswesens einleitete. Im August 1627 wurden seine
Herrschaftsrechte im „Ugovor u Zarnakuvon“ von allen Adeligen Vesterans offiziell bestätigt.
Wenige Jahre später nutze Radovan eine Schwächephase des ewigen Rivalen Kyrolonien aus
und eroberte dessen westliche Provinz Usitien, die Vesteran bis 1705 tributpflichtig blieb.
Zum Zeichen seiner Gleichrangigkeit mit den Herrschern von Pyron , Drull und Chinopien
nahm er 1631 den Titel „Zar“ an. Radovan erkannte jedoch auch, dass Vesteran nicht stark
genug sein würde, um seine Nachbarn dauerhaft in Schach zu halten. So suchte er einen
Bündnispartner, den er in der aufstrebenden Seemacht Imperia fand. Dem Kaiserreich
schmackhaft machte er die Allianz durch den Zugang für dessen Handelsschiffe zu den Häfen
Vesterans. Kurz vor seinem Tod bekräftigte er die Verbindung 1653 zusätzlich auch familiär,
indem er die Vermählung seiner Enkelin mit einem Sohn des imperianischen Kaisers Adalbert
II. arrangierte. Dass er durch diesen Schritt auch den Untergang des von ihm begründeten
souveränen Vesteran besiegelte , kann man Radovan nicht anlasten, die Spätfolgen waren für
ihn nicht absehbar. Abschließend bleibt festzuhalten, dass er, den man bereits zu Lebzeiten
den Großen nannte, Vesteran aus innerer Zersplitterung und Rückständigkeit zur einigen und
modernen Nation formte, die ohne sein Wirken heute wohl so nicht existieren würde.
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Wortzahl: 601
Ich bestätige hiermit, dass ich die vorliegende Arbeit selbst und nur mit den erlaubten
Hilfsmitteln erstellt habe.
Ljubomir Vukovic
Quellen:
„Die Geschichte Vesterans“, Publikation der Republik Vesteran
(http://www.vesteran.org/geschichte.php)
Museum für Geschichte des Freistaats Kyrolonien
(http://www.wiku.staatsregierung.kyrolonien.net/geschichte)
„Geschichte Usitiens“
(http://www.usitien.kyrolonien.net/?view=past)Quelle: http://letsrock.le.funpic.de/k…/vukovic-dipl-radovan.pdf
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Statut
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§ 1 - Name, Sitz, Tätigkeitsbereich
(1) Die Partei führt den Namen "Narodni Preporod"und die Kurzform "NAPRED".
(2) Der Hauptgeschäftssitz der NAPRED befindet sich in Vinaši, Vesteran.
(3) Die Partei erstreckt ihre Tätigkeit auf das severanische Staatsgebiet.§ 2 - Ziel und Zweck der Partei
NAPRED kämpft mit friedlichen und demokratischen Mitteln für die Einheit der staranischen Völker und die Schaffung eines einheitlichen, unabhängigen und multikonfessionellen staranischen Staates, welcher der sozialen Gleichheit und der Bewahrung der nationalen Traditionen verpflichtet ist.§ 3 - Mitgliedschaft
(1) Mitglied der NAPRED kann werden,
a) wer severanischer Staatsbürger ist,
b) nicht Mitglied einer konkurrierenden Organisation und/oder Partei ist,
c) das Programm und die Satzung der Partei anerkennt.
(2) Jedes Mitglied hat das Recht, gemäß den Bestimmungen dieser Satzung in den Parteiorganen mitzuwirken sich über alle Schriftstücke der Organe in Kenntnis zu setzen
(3) Eine Mitgliedschaft endet durch Austritt, Ausschluss oder Tod.
(4) Bei begründeten Bedenken kann der Oberste Rat auf Antrag eines Mitglieds die Aufnahme eines Bürgers in die NAPRED ablehnen.
(5) Ein Parteimitglied kann durch den Obersten Rat ausgeschlossen werden, wenn es der Partei durch Äußerungen bzw. Aktivitäten, die gegen Programm und Statut der NAPRED verstoßen, Schaden zufügt.§ 4 - Parteitag
(1) Der Parteitag ist die Versammlung der Parteimitglieder.
(2) Der Parteitag tagt als oberstes Parteiorgan der NAPRED alle drei Monate oder bei Einberufung durch den Obersten Rat.
(3) Der Parteitag
- legt die Zahl der Mitglieder des Obersten Rates fest;
- wählt die Mitglieder des Obersten Rates;
- entscheidet über Satzungsänderungen;
- beschließt Änderungen des Grundsatzprogramms;
- verabschiedet Wahlprogramme;
- befasst sich mit weiteren Angelegenheiten, mit denen er durch den Oberste Rat beauftragt wurde.
(4) Entscheidungen für die Partei werden vom Parteitag in einer demokratischen Abstimmung bestimmt.
(5) Abstimmungen und Wahlen werden vom Generalsekretär gestartet und beendet. Er ist für die Durchführung des Parteitags verantwortlich.§ 5 - Oberster Rat (Vrhovno Veće)
(1) Der Oberste Rat ist das höchste beschlussfassende Organ zwischen den Parteitagen.
(2) Der Oberste Rat leitet die Arbeit der Partei und entscheidet in
grundsätzlichen politischen und organisatorischen Fragen der Partei.
(3) Der Oberste Rat tagt regelmäßig und trifft seine Entscheidungen in demokratischer Abstimmung.
(4) Der Oberste Rat wählt für die Dauer von höchstens drei Monaten den Generalsekretär und kontrolliert seine Arbeit.
(5) Der Oberste Rat ist dem Parteitag rechenschaftspflichtig.§ 6 - Generalsekretär
(1) Der Generalsekretär leitet und vertritt die Partei nach innen und außen.
(2) Der Generalsekretär ist für die Ausführung der Beschlüsse von Parteitag und Oberstem Rat verantwortlich. Er erledigt die laufenden Geschäfte und trägt die Verantwortung für die politische und organisatorische Arbeit der Partei.
(3) Der Generalsekretär ist dem Obersten Rat rechenschaftspflichtig.
(4) Der Generalsekretär wird für die Dauer von höchstens drei Monaten durch den Obersten Rat gewählt. Wiederwahlen sind stets zulässig.
(5) Seine Amtszeit endet durch Abwahl, Rücktritt, Austritt, Ausschluss oder Tod.§7 - Schlussbestimmung
(1) Die Satzung tritt am Tage der Verabschiedung in Kraft.
(2) Änderungen an ihr können mit einer Zustimmung von mehr als zwei Dritteln der anwesenden Mitglieder auf einem Parteitag vorgenommen werden. -

Mitgliederliste
- Nikola Mihajlov
- Radovan Radenković
- Tamas Kernerevic
- Halid Selimović
- Ripin Pipić
- Davorin Rebić
- Haris Lagumdоija
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Original von NataŠ¡a Jović
Erst einmal ein großes Lob für den Fleiß.
. Geografie
. Politik und Geschichte
. Wirtschaft
. Kultur und Sport
. RedewendungenDanke

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Zitat
Original von Slobodan Tesla
Ist eine alphabetische Ordnung nicht sinnvoller?Finde ich nicht, nein. Um etwas zu finden nutze ich die Suche. Wenn ich aber schmöckere oder was zum Thema brauche, dann ist die logisch verknüpfte Darstellung optimal
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Eine thematische Ordnung wäre sicher sinnvoll in einer solchen Tabelle.
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Das Gesetz finde ich gut so.
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Offiziell jetzt vier.
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Im Namen meiner selbst: Willkommen!
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Neue Außenpolitik heißt für mich im übrigen die Setzung von Duftmarken. Schön in den Hof der anderen kacken. Nur so haben wir auf dem Parkett eine Chance wahrgenommen zu werden. Ich vermisse ja bis heute Kyrolonien, da sie immer auf die Durchsetzung ihrer Interessen pochten. Es ist wichtig auch innenpolitische Dinge anderer Staaten zu kritisieren, denn sonst haben wir nur die Happy-Vertrags-Außenpolitik, die ich so hasse.
Wenn wir als "böse" gelten: ist okay. Wir wissen das wir Recht haben.
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Zitat
Original von NataŠ¡a Jović
Nein, nicht wirklich. Ich tippe mal, dass Albernia eh eine Teilmenge von DUR und VSA ist; insofern ist eine Vertretung nicht unbedingt nötig.So sehe ich das auch.
Zitat
Ich fände es nett, wenn wir nicht nur in den "Feindstaaten" diplomatische Vetretungen haben. Zudem sollte ein Botschafter die Regierung über wichtige Ereignisse und Entwicklungen vor Ort informieren und damit den Außenminister entlasten.
Keine Frage - aber sowas muss sich auch erst rauskristalisieren.Zitat
btw: Ich schlage vor, eine severanische Botschaft in Ratelon nicht in Manuri/Altratelon, sondern in Imperia anzusiedeln.
Gute Idee. -
Zitat
Original von NataŠ¡a Jović Was ist mit den Albernia-Tunten?

Wirklich wichtig? Im übrigen ist es vielleicht nicht so sinnvoll Michi als botschafter in Gran Novara zu positionieren, wenn er dort auch aktiv mitregiert, da fehlt der "echte" Austausch. -
Zitat
Original von NataŠ¡a Jović
Botschafter heißt übrigens ÐмбаÑадор; der Abgesandte ist ПоÑланик.Bitte noch in lateinisierter Version für die zukünftige kaysteranische Bevölkerung

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Ratelon würde ich selbst übernehmen, das Konfliktpotenzial ist hier doch immer am besten, nach dieser Wertung müssen wir nämlich auch gehen

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Zitat
Original von Slobodan Tesla
Interessant, dass die Bezeichnungen der Städte alle in der jeweiligen Landessprache gehalten. mit Ausnahme von denen in Österreich.
"Turicum" für Zürich finde ich aber auch nicht gerade typisch schwyzerdütsch.
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keine einwände
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Ich hab mir mal das Forum des Paktes angeschaut: ganz ehrlich, dass ist ne reine SimOff Veranstaltung gewesen um Reizpunkte in der GF Sim zu setzen...