Beiträge von Ilarion Savićević

    Predsedniče Boban, poslanici, drage drugarice i drugovi,


    der Krieg ist vorbei. Der Sieg ist unser. Doch ein Sieg ohne Frieden bleibt unvollständig.


    Dieser Vertrag ist kein Akt der Gnade – er ist ein Akt der Verantwortung.


    Wir wahren unsere Interessen. Aber wir öffnen auch Türen. Für Stabilität. Für Wiederaufbau. Für ein neues Kapitel.


    Imperija-Frajštajn steht unter Aufsicht. Roldem und Salbor sind frei. Heroth entscheidet selbst.

    Wir ziehen unsere Truppen ab – geordnet, stolz, ehrenhaft.


    Unsere Stärke bleibt, aber sie dient nun dem Frieden.


    Dieser Vertrag ist hart. Aber gerecht. Ich bitte um Ihre Zustimmung.


    Hvala.

    Man kann KI so nutzen, dass sie bereichernd ist und ich finde das gilt ganz besonders für die MNs. Man kann einen bestimmten Stil vorgeben und bestimmte Satzkonstruktionen, die typisch KI sind, vermeiden. Das ist wie bei einer Nasen-OP oder Lippenvergrößerung. Wenn es gut gemacht ist, sieht man es nicht.

    Ganz genauso ist es. Aber wenn oft operiert wird, kann natürlich auch mal was schiefgehen. Im konkreten Fall sehe ich das zwar nicht so deutlich, aber ich respektiere selbstverständlich eure Einschätzung.

    Ich verstehe die Skepsis gegenüber einem sehr glatten Stil. Gleichzeitig finde ich, dass man in einem Bundesparlament, das 50 Millionen Menschen repräsentiert, durchaus erwarten darf, dass Redebeiträge in einem entsprechenden politischen Sprech formuliert sind.

    Die Regierung beantragt hiermit eine Aussprache über den Friedensvertrag vom 23. April 2025.


    P.E.A.C.E. Treaty

    Pact for Engagement, Accord, Cooperation, and Endurance


    Between

    The United States of Astor

    The Kingdom of Albernia

    The Dominion of Cranberra

    The Kingdom of Gran Novara

    The Kingdom of Targa

    The Socialist Federal Republic of Severania


    And

    The Democratic Union Ratelon

    The Republic of Roldem

    The Republic Salbor


    Preamble


    Firmly believing that lasting peace is not merely the absence of conflict but the presence of active engagement, mutual understanding, and shared responsibility,

    driven by the will to overcome existing tensions, end human suffering, and promote stable relations based on trust among the signatory nations,

    the Parties to this Treaty reaffirm their commitment to:

    • sustained engagement in dialogue and de-escalation,
    • a mutual accord respecting each other’s obligations,
    • constructive cooperation to foster security, reconciliation, and reconstruction,
    • and the endurance to uphold these agreements with persistence and integrity.

    In this spirit, the signatory states enter into this Treaty,to open a new chapter of coexistence

    based on peace, stability, and mutual respect.



    Chapter I - Territorial


    Art. 1 - Dismantling of the Democratic UnionDie Vertragsparteien erkennen mit Inkrafttreten dieses Vertrages die Auflösung der Demokratischen Union Ratelon als abgeschlossen an. Ihre staatsrechtliche Existenz endet mit der Unterzeichnung dieses Vertrages durch alle Parteien.


    Art. 2 - Legal succession by Imperia-Freistein

    Imperia-Freistein wird von den Vertragsparteien als völkerrechtlicher Rechtsnachfolger der ehemaligen Demokratischen Union Ratelon bestimmt und anerkannt.

    Diese Anerkennung begründet die Verpflichtung Imperia-Freisteins zur Erfüllung sämtlicher in diesem Vertrag festgelegter Verpflichtungen.


    Art. 3 - Recognition of the successor states

    Die bisherigen Gliedstaaten Roldem und Salbor-Katista werden von allen Vertragsparteien als eigenständige, souveräne Republiken mit voller Völkerrechtssubjektivität anerkannt.


    Art. 4 - Status Heroths

    Über den künftigen Status von Heroth entscheidet die dortige Bevölkerung in einer freien, geheimen und allgemeinen Wahl unter internationaler Aufsicht.Alle Vertragsparteien verpflichten sich, das Ergebnis dieser Volksabstimmung vorbehaltlos anzuerkennen und die daraus resultierende staatliche Ordnung zu respektieren.


    Art. 5 - Conference of Nations

    Imperia-Freistein und die in diesem Vertrag definierten weiteren Nachfolgestaaten werden verpflichtet, die Charta der Konferenz der Nationen binnen einer Frist von 30 Tagen nach Unterzeichnung dieses Vertrages zu ratifizieren. Es wird ihnen untersagt, binnen eines Zeitraumes von zwei Jahren aus der Konferenz der Nationen auszutreten.



    Chapter II - Security


    Art. 6 - Troop withdrawal

    Die Vertragsparteien bekräftigen den vollständigen und endgültigen Abzug aller severanischen Streitkräfte aus Freistein binnen einer Frist von 30 Tagen nach Inkrafttreten dieses Vertrages.


    Art. 7 - Regulation on reparations payments

    Imperia-Freistein verpflichtet sich zur Leistung von Reparationen an die Staaten Astor und Cranberra.

    Die genaue Höhe, Art und Frist der Zahlung wird in einem bilateralen Zusatzabkommen geregelt, das innerhalb von 60 Tagen nach Inkrafttreten dieses Vertrages auszuhandeln ist.

    Die weiteren Vertragspartner verzichten großzügigerweise auf Reparationszahlungen, um den neuen Gebieten Frieden, Freiheit, Chancengleichheit und eine nachhaltige Entradikalisierung zu ermöglichen.


    Art. 8 - Armament restrictions

    Imperia-Freistein unterliegt für eine Dauer von zwei Jahren einer Bewaffnungsrestriktion, die insbesondere umfasst:

    1. das Verbot des Besitzes und der Entwicklung von Massenvernichtungswaffen,
    2. eine Begrenzung der aktiven Truppenstärke auf 5.000 Soldaten,
    3. die Pflicht zur Transparenz in Rüstungsfragen gegenüber der internationalen Gemeinschaft.
    4. Die Bereitstellung von Küstenwachen und polizeilichen Verbänden wird hierdurch nicht eingeschränkt.

    Diese Beschränkungen unterliegen regelmäßiger Überprüfung durch eine unabhängige Beobachterkommission unter Schirmherrschaft der Konferenz der Nationen.


    Art. 9 - No arms freeze for Roldem and Salbor

    Angesichts ihres frühen Widerstands gegen die Eskalation des Konflikts unter der ehemaligen Regierung der Demokratischen Union wird den Republiken Roldem und Salbor keine rüstungspolitische Einschränkung auferlegt.

    Die Vertragsparteien erkennen ihr souveränes Recht auf Selbstverteidigung ausdrücklich an.



    Chapter III - Final provisions


    Art. 10 - Diplomatic recognition

    Alle Vertragspartner erkennen sich gegenseitig und ihre Grenzen diplomatisch an und verpflichten sich, friedliche und kooperative Beziehungen zu pflegen.


    Art. 11 - Arbitration Commission

    Die Vertragspartner einigen sich darauf, dass strittiges Vertragswerk durch eine neutrale Schiedskommission in Form des Internationalen Gerichtshofes der Konferenz der Nationen überwacht und verhandelt wird. Im Falle einer Nichtaufrechterhaltung des Betriebs der Schiedskommission einigen sich die Vertragspartner schnellstmöglich über eine neue unabhängige und neutrale Schiedskommission.



    Chapter IV - Signatures


    District of the Capital, USA

    23rd April 2025


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    Tamara Arroyo | The President of the United States



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    Safia al Talib | Princess of Targa

    Nachdem das Protokollamt des Außenministeriums die Rechnung über mehrere tausend orange- und gelbblühende Arrangements geprüft hat, leitet die Finanzabteilung den Zahlungsprozess ein. Der freigegebene Betrag wird per elektronischem Überweisungsauftrag an die Staatskasse übermittelt, die ihn noch am selben Tag über das nationale Clearing-System an die Hausbank Dušanovićs weiterleitet.

    Das weise ich entschieden zurück. Eulenthal ist ein verlässlicher, geachteter Partner – seine Neutralität steht für Verantwortung und Stabilität.


    Gerade weil es auf Dialog statt Konfrontation setzt, ist Eulenthal für Severanien von besonderem Wert. Wir sind Nachbarn mit gemeinsamen Interessen und Herausforderungen – eine kooperative Beziehung ist unsere Stärke.


    Beide Seiten profitieren – wirtschaftlich, kulturell und sicherheitspolitisch. Ein souveränes Severanien kann solche Partnerschaften selbstbewusst und klug gestalten.

    Ihre Worte ehren uns und bestätigen den Weg, den wir gemeinsam gehen wollen.


    Mit einer leichten Geste bittet er den Ehrengast, sich der Delegation anzuschließen. Er stellt nacheinander die Anwesenden vor. Es ist ein Aufgebot, das nichts dem Zufall überlässt.


    Wenige Minuten später setzt sich der Konvoi in Bewegung. Die schwarzen Fahrzeuge gleiten durch das erwachende Vinasy. Ziel ist die Präsidialkanzlei, das politische Herz Severaniens.





    Die severanischen Gastgeber warten bereits in aufrechter Haltung: An der Spitze Außenminister Savićević, flankiert von Vertreterinnen und Vertretern der Präsidialkanzlei und des Diplomatischen Protokolls. Die Flaggen beider Nationen wehen im Morgenlicht, der Klang der Nationalhymnen steht kurz bevor. Savićević tritt dem Gast entgegen, seine Miene freundlich und bestimmt. Die Kameras der Presse surren im Hintergrund, während die beiden Männer in ruhigem Ton erste Worte austauschen.


    Exzellenz, ich heiße Sie im Namen der Sozialistischen Bundesrepublik Severanien herzlich willkommen in Vinasy. Es ist uns eine große Ehre, Sie heute hier empfangen zu dürfen. Möge dieser Besuch den Weg für ein neues Kapitel der Partnerschaft und des gegenseitigen Vertrauens zwischen unseren Staaten ebnen.

    Poštovana predsjednice, poštovani poslanici, uvažene koleginice i kolege,


    mit diesem Vertrag beginnt ein politisches Bekenntnis zur Zusammenarbeit, zum Frieden und zur gemeinsamen Verantwortung in einer sich wandelnden Welt.


    Der Grundlagenvertrag zwischen Severanien und Eulenthal ist ein Meilenstein in unseren bilateralen Beziehungen. Er basiert auf gegenseitigem Respekt, völkerrechtlicher Anerkennung und dem festen Willen, trotz unterschiedlicher Systeme ein stabiles, kooperatives Verhältnis zu pflegen.


    Wir setzen mit diesem Vertrag ein klares Zeichen: Severanien ist bereit, Verantwortung zu übernehmen – im Austausch von Wissen, im Schutz gemeinsamer Interessen, im Kampf gegen globale Bedrohungen. Wir schaffen verlässliche Rahmenbedingungen für Handel, Wissenschaft, Katastrophenhilfe und kulturellen Dialog. Und wir tun dies ohne militärische Bindungen, ohne politische Vereinnahmung – auf Augenhöhe.


    Ich fordere Sie auf, die nächsten fünf Tage zu nutzen: Für eine sachliche, konstruktive Debatte. Für die Prüfung dieses Vertragswerks im Geiste der Offenheit. Und letztlich für ein deutliches Votum, das zeigt: Severanien ist ein Staat, der Partnerschaften ernst nimmt.


    Ich danke Ihnen.

    Der diensthabende Fluglotse im Kontrollturm des Flughafens empfängt das Landeersuchen mit der gebotenen Aufmerksamkeit für einen diplomatischen Sonderflug. Nach kurzer Rücksprache mit der Bodenkoordination wird der Maschine aus Montaña die Freigabe zur Landung auf der vorgesehenen Staatsgästepiste 1A erteilt. Am Rande des Rollfeldes hat sich die offizielle Empfangsdelegation positioniert. Ein schwarzer Vič Pobeda II wartet am Ende des protokollarisch vorbereiteten roten Teppichs. Angehörige des Protokollamts, Vertreter des Außenministeriums sowie eine Ehrenformation der Severanischen Volksarmee stehen bereit, um den Gast zu empfangen.


    Savićević erwidert mit einem leichten, aber aufrichtigen Lächeln:


    Gospodin Choniatés, Severanien heißt Sie jederzeit willkommen – ob zu Staatsakten oder zu jenen Gesprächen, die das Fundament für größere Entwicklungen legen. Ihre Anwesenheit ehrt uns – ebenso wie das anhaltende Engagement der Präfectissa Falcata, der wir unsere besten Wünsche übermitteln.


    Er macht eine einladende Geste in Richtung des bereitstehenden Fahrzeugs.


    Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass dieser Besuch so produktiv wie angenehm wird.

    Sie sagen es: In der Vergangenheit. Wir leben aber im Hier und Jetzt. Aufbauend auf dem Erreichten müssen wir die Zukunft sichern. Die Jedinstvo hat eine Schlappe erlitten - nicht ohne Grund.

    Akzeptieren Sie den Wählerwillen und nähern Sie sich uns an. Der PROGRES.

    Überzeugungen ändern sich nicht mit dem Zeitgeist – das wäre reiner Populismus. Echte Politik baut auf festen Prinzipien und langfristigen Zielen auf, nicht auf kurzfristigen Moden. Die Niederlagen sind Anlass zur Reflexion, nicht zur Aufgabe unserer Grundwerte.

    Ich bin ganz bestimmt kein kalter Entkerner von Werten. Und ganz bestimmt kein Akademiker. Ich bin aus dem Volk. Unsere gewachsene Ordnung muss mit der Zeit gehen, sonst geht sie mit der Zeit. Und das will ich gerade nicht. Unsere nationale Identität steht immer in einem Wettbewerb. Wer das nicht will, muss sich konsequent von der Außenwelt abschirmen. Das kann man machen. Dann leben wir aber in einem Museum.

    Lange ging es Severanien nicht so gut wie in den vergangenen Jahren unter der Führung der Jedinstvo: Vollbeschäftigung, soziale Sicherheit, tiefgreifende Staatsreformen sowie gezielte Investitionen in Militär und Infrastruktur sprechen eine klare Sprache.



    Ein protokollarischer Großempfang war weder gewünscht noch vorgesehen. Dennoch obliegt es dem severanischen Außenminister, den würdigen Empfang des Verbündeten persönlich zu leiten. Savićević steht mit einer kleinen Delegation aus dem Ministerium sowie zwei Vertretern des Wirtschaftssekretariats auf dem Rollfeld des Regierungsterminals. Keine Musik, kein militärisches Zeremoniell – stattdessen: festes Händedrücken, klare Blicke, respektvolle Gesten.


    Gospodin Choniatés, Severanien begrüßt Sie erneut.


    САВЕЗНО МИНИСТАРСТВО СПОЉНИХ ПОСЛОВА
    САОПШТЕЊЕ ЗА ЈАВНОСТ

    Среда, 7. мај 2025.


    Der Außenminister ist heute zu seiner ersten offiziellen Auslandsreise nach Gran Novara aufgebrochen, wo er am turnusmäßigen Außenministertreffen der Intesa Cordiale teilnehmen wird.


    Das Zusammenkommen dient dem offenen Austausch über zentrale Fragen der globalen Stabilität, wirtschaftlichen Entwicklung und sicherheitspolitischen Koordination. Im Fokus der Gespräche stehen die Vertiefung der multilateralen Zusammenarbeit, strategische Infrastrukturvorhaben sowie die abgestimmte Positionierung der Intesa in internationalen Gremien.


    Der Außenminister betonte vor seiner Abreise, dass Severanien der Zusammenarbeit im Rahmen der Intesa Cordiale höchste Bedeutung beimisst.