Beiträge von Ranko Mažuranić

    Ich habe einen Abschnitt zu den Luftstreitkräften im Artikel ergänzt.


    Unsere Ausgangslage war:

    1. Die Aufgaben sind allgemein als „Luftverteidigung und taktische Unterstützung“ beschrieben.
    2. Die Zahl der aktiven Kräfte hatten wir angegeben: ca. 75.000 Soldaten.

    Vorschläge für neue Fakten ausgehend von diesen Basisinformationen:

    • konkretisierte Untereinheiten: Luftverteidigungsdivisionen, taktische Luftgruppen, Transport- und Luftaufklärungsverbände
    • Personalstruktur: Piloten, technische Spezialisten, unterstützende Einheiten
    • Liste der Fluggeräte mit Stückzahlen: 382 Flugzeuge, 180 Hubschrauber, 200 unbemannte Systeme und 4 AWACS
    • Standardausrüstung der Luftwaffenangehörigen: Fluganzug mit HUD, Helm mit Nachtsicht, Rettungsweste, Fallschirm, persönliche Pistole

    Von dem meisten haben wir in den letzten Jahren schon mal irgendwo irgendwie andeutungsweise geschrieben.


    Ausgangslage wie zuletzt: Plausibel bis optimistisch. Aus Kaysteran kommen die Transportflugzeuge. :P


    Land Einwohner Gesamtstreitkräfte Aktive Luftwaffensoldaten Kampfjets Mehrzweckjets Transportflugzeuge Hubschrauber Quelle
    Russland 144.5 Mio. 1.1 Mio. 150.000 1.200 200 400 1.200 GlobalSecurity.org
    Severanien 49.4 Mio. 480.000 75.000 250 120 60 180
    Polen 38.0 Mio. 120.000 70.000 230 50 30 100 Airforce Technology
    Jugoslawien (SFRJ, 1980er) 23.5 Mio. 400.000 55.000 90 50 20 80 GlobalSecurity.org, historische Daten
    Serbien 6.7 Mio. 28.000 16.000 35 20 7 40 Serbian Ministry of Defence
    Tschechien 10.7 Mio. 21.000 11.500 25 12 5 30 Czech Air Force Official
    Ungarn 9.6 Mio. 21.000 12.000 28 15 6 25 Hungarian Defence Forces
    Slowakei 5.4 Mio. 15.000 12.500 28 14 6 28 Slovak Ministry of Defence


    Bitte einmal Feedback und Anregungen. Dann gehts auf der Basis weiter.

    Ich gelobe bei meiner Ehre und meinem Gewissen der Sozialistischen Bundesrepublik Severanien Treue. Meine Pflichten werde ich zum Nutzen der Bürger erfüllen. Ich werde die Verfassung und die übrigen Gesetze wahren und so arbeiten, dass sie verwirklicht werden.


    Nach offiziellen Angaben des Verteidigungsministeriums sind bislang über 70 % der Truppenteile im Kerngebiet eingetroffen. Die Abläufe am Flughafen sind inzwischen fast routiniert: Die ankommenden Soldaten werden registriert, versorgt und in vorbereitete Unterkünfte verlegt. Auch das ausgelagerte Kriegsgerät wird systematisch inventarisiert und an zentrale Depots weitergeleitet.

    Generalpotpukovnik Mažuranić trifft zur Inspektion der ersten fertiggestellten „Velikan“-Jäger am Hauptquartier ein. Mit großem Interesse begutachtet er die Maschinen, tauscht sich intensiv mit Ingenieuren und Testpiloten aus und verfolgt die Flugdemonstration aufmerksam. Nach einer zweijährigen Entwicklungs- und Testphase stehen nun die ersten einsatzbereiten Prototypen bereit, die seine Erwartungen voll erfüllen.


    Heute läuft eine geplante Übung zur Luftraumüberwachung. Mažuranić beobachtet, wie die Radarsysteme eine simulierte Bedrohung melden: Ein unidentifizierter Flugkörper nähert sich der Grenze. Sofort werden die Alarmeinheiten aktiviert und Kampfflugzeuge setzen sich in Bewegung. Die Übung verläuft planmäßig, die Kommunikation zwischen den Kontrollräumen und den Flugeinheiten funktioniert einwandfrei.

    Mažuranić nickt anerkennend und betrachtet die in Reihe aufgestellten mobilen Abschussrampen. Tarnnetze und elektromagnetische Abschirmmaßnahmen reduzieren die Signatur dieser Anlagen auf ein Minimum. In den angrenzenden Bunkeranlagen werden bereits Simulationen für den Ernstfall durchgespielt: Szenarien für eine strategische Abschreckung ebenso wie für eine schnelle Eskalationsfähigkeit werden von den Kommandostäben ausgearbeitet.

    Betreff: Anweisung zur Einstellung der Rückzugsvorbereitungen aus Ratelon

    18.03.2025


    An: Oberst Stanimir Petkov, Kommandeur der in Freistein stationierten Truppen

    Von: Generalstab der Severanischen Volksarmee


    Oberst Petkov,


    nach eingehender Beratung und unter Berücksichtigung der aktuellen geopolitischen Entwicklungen, insbesondere der jüngsten Eskalationen und den Handlungen der Staaten Astor und Albernia, haben wir beschlossen, alle vorbereitenden Maßnahmen für den Rückzug aus Freistein bis auf Weiteres zu stoppen.


    Die Entscheidung, den Rückzug fortzusetzen, würde derzeit eine gefährliche geopolitische Lücke hinterlassen und könnte von feindlichen Kräften als Schwäche ausgelegt werden. In Anbetracht der jüngsten Bedrohungen und der unsicheren politischen Lage halten wir es für notwendig, die militärische Präsenz aufrechtzuerhalten, um sowohl die Stabilität in Freistein zu sichern als auch unsere strategischen Interessen in Ratelon zu wahren.


    Dies bedeutet nicht, dass wir von der Notwendigkeit einer späteren Übergabe an die zivile Verwaltung absehen. Vielmehr wird dieser Prozess jedoch aufgrund der veränderten internationalen Umstände vorerst verschoben, um unsere langfristige Sicherheit und die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.


    Wir erwarten von Ihnen und Ihren Truppen, dass Sie die notwendige Bereitschaft zur Unterstützung der zivilen Verwaltung in Freistein aufrechterhalten und weiterhin als Stabilisierungseinheit fungieren, während wir die politische Lage genau beobachten.


    Bitte setzen Sie diese Anweisung um und informieren Sie den Generalstab regelmäßig über die aktuellen Entwicklungen vor Ort.


    Mit besten Grüßen


    Ranko Mažuranić

    Generalstab der Severanischen Volksarmee

    In den angrenzenden Tunneln ist die militärische Infrastruktur weiter ausgebaut worden. Die unterirdischen Waffenlager enthalten mittlerweile eine beträchtliche Menge an ballistischen Flugkörpern mit einer Reichweite von bis zu 1.500 Kilometern. Diese sind in gepanzerten Silos untergebracht, die über hydraulische Startplattformen verfügen, sodass die Systeme im Ernstfall rasch in Stellung gebracht werden können. Parallel dazu werden in einer separaten Fertigungseinheit Präzisionssprengköpfe mit konventionellen und potenziell nicht-konventionellen Ladungen montiert.

    Eine koordinierte Kommunikationslinie zwischen dem Verteidigungsministerium und den Zielbehörden wurde aufgebaut, die auf sicheren Kanälen operiert und mehrfach verschlüsselt ist. Teams für Logistik und Materialversorgung erhalten speziell codierte Anweisungen und arbeiten in Schichten, um jegliche ungewöhnliche Aktivität auf den Basen zu minimieren. Überwachungsteams werden eingesetzt, um sicherzustellen, dass keine internen Informationen durch Unachtsamkeit nach außen dringen.

    Die Mission ist klar definiert: Die feindliche Luftverteidigung soll ausgeschaltet und die Lufthoheit über Estarien erlangt werden. Mit Präzision rücken die Bomber und Kampfflugzeuge der 1. und 2. Luftwaffendivision vor, um strategische Ziele wie Flugplätze, Radarstationen und Kommunikationseinrichtungen Ratelons zu vernichten. Die Luftstreitkräfte aus Prašovo und Aressaraj brechen aus der Dunkelheit hervor, der ohrenbetäubende Klang von Düsentriebwerken und das Dröhnen der Motoren durchschneiden die Stille, als die Flugzeuge in Formation über die Grenze fliegen.