Beiträge von vesti

Süden kapituliert – Koretic auf der Flucht

Die gestern von der Operacija Trajan Mir (OTM) begonnene Offensive zur Befreiung der kaysteranischen Hauptstadt Duranje wurde in den Morgenstunden des 27. November erfolgreich abgeschlossen. Nachdem es in den Außenbezirken der Hauptstadt zunächst wenig Gegenwehr gab, verwickelten versprengte Einheiten der Koretic-Soldateska die Truppen der OTM in den inneren Stadtbezirken immer wieder in Straßenkämpfe.

Die Kapitulation der Regierung Koretic erfolgte um 6 Uhr 20, als General Ivan Jovic den OTM-Einheiten auf einem Esel in Unterhosen entgegenritt und dabei eine weiße Fahne schwenkte. Radovan Koretic selbst war in seinem ehemaligen Hauptquartier nicht aufzufinden.

Nachdem der Süden Kaysterans ab 11 Uhr mittags schließlich wieder mit Elektrizität versorgt wurde, wandte sich der Generalbevollmächtigte Aleksander Vukovic an das Volk in den gesicherten Gebieten und versprach einen zügigen Wiederaufbau der zerstörten Infrastruktur.

OTM nimmt weiter Teile Kaysterans ein

Severanische und sovarische Truppen haben in ihrer am 13. November begonnenen Operation Dauerhafter Frieden (severostaranisch: Operacija Trajan Mir, OTM) weite Teile des Nordens und des Ostens Kaysterans und die südkaysteranische Küstenstadt Adrina unter ihre Kontrolle gebracht. Die Operation hat das Ziel, den kaysteranischen Militär Koretic, der den Süden des Landes seit Monaten kontrolliert, zu entmachten. Die Staatsgewalt des legitimierten Präsidenten Peladic solle, so der severanische Präsident Slobodan Tesla, wiederhergestellt werden.

Severanische Truppen stießen zunächst bis nach Lozka, Sitz der Exilregierung Peladic, durch und griffen dann am 16. November erfolgreich Stellungen der Koretic-Truppen in Kjartan mit schwerer Artillerie an. Parallel dazu wurden am 16. November Moltar und im Verlauf des Tages Vranja im Osten Kaysterans, nahe der Grenze zu Severanien, unter Kontrolle gebracht. Am 20. November landeten novarischen Koalitionstruppen im Auftrag der OTM in Adrina, ohne auf nennenswerte Gegenwehr zu stoßen. Unterstützt wird die OTM im Süden außerdem von Einheiten der Policija und Milicija aus dem kaysteranischen Überseegebiet Harnar.

*zapp*

Kjartan und Moltar eingenommen

Einheiten der OPERACIJA TRAJAN MIR (OTM) haben gestern Abend Kjartan und Moltar eingenommen. Während es in Kjartan zu heftiger Gegenwehr der Koretic-Soldateska und Artilleriegefechten kam, wurde Moltar im Osten Kaysterans in einer Überraschungsaktion severanischer Truppen ohne Widerstände gesichert.

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Guten Tag, meine Damen und Herren,

aus aktuellem Anlass unterbrechen wir unser Programm für eine Sondermeldung: Offenbar überqueren severanische Einheiten, die seit Monaten im Westen Vesterans stationiert sind, in diesen Augenblicken die Grenze zu Kaysteran.

Auf Anfrage sagte uns Bojan PaŠ¡ić, ranghöchster Militär der Grenztruppen, dass die Operation von höchster Stelle angeordnet worden sei. Das Vorgehen, so PaŠ¡ić weiter, sei betont defensiv und deeskalierend. Zu Behinderung der Truppenbewegungen sei es jedoch auch noch nicht gekommen.

Präsident Tesla hat für diese Minuten eine Pressekonferenz angekündigt, in der er hierzu Stellung nehmen will.

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Dobro veče!

Die Präsidentschaftswahl ist soeben ausgezählt worden. Der amtierende Präsident Tesla von der sozialistischen Partei Jedinstvo erreicht dabei überraschend nur 53,8 Prozent der Stimmen und damit knapp die absolute Mehrheit. Sein Herausforderer Nikola Mihajlov von der nationalistischen Partei NAPRED erlangte 46,2 Prozent der Stimmen.

Dobar dan!

Wir unterbrechen unser Programm für eine aktuelle Meldung:

Der Oberbefehlshaber der Severanischen Volksarmee, Präsident Tesla, hat die durch den Abzug der Truppen aus Časkar freigewordenen Kontingente offensichtlich direkt an die Grenze zur Republik Kaysteran verlegt.

Auf Anfrage hieß es aus der Kanzlei des Präsidenten, eine konkrete Gefahr für die Sozialistische Bundesrepublik Severanien oder für die Republik Vesteran bestehe nicht. Man wolle verhindern, dass sich militante Kaysteraner auf severanisches Territorium zurückziehen. Die traditionell eher lockeren Grenzkontrollen wurden stark verschärft.

Ein Eingreifen in die Konflikte auf dem Gebiet der Republik Kaysteran sei zunächst ausgeschlossen. Der Präsident denke "nicht daran, die zweifelhafte Legitimation der amtierenden kaysteranischen Regierung auch noch militärisch zu manifestieren".

Und nun weiter mit NataŠ¡a i NebojŠ¡a in Love.

Vinasy. Die geplante Ausstellung einer Wachsfigur des ehemaligen ratelonischen Politikers Roland Burghammer ist in Vesteran auf Empörung gestoßen. Das Wachsfigurenkabinett in Vinasy besteht seit 1983 und zeigt neben vesteranischen Politikern wie Slobodan Vujević und Dragan Stanković auch internationale Popstars. Die Wachsfigur zeigt Burghammer sitzend, seine Mütze liegt vor ihm auf dem Schreibtisch.

Wie konservative und kirchliche Kreise verlauten ließen, sei die Ausstellung eines ratelonischen Politikers, der bis zuletzt den Militäreinmarsch und die Unterdrückung von Vesteran vorangetrieben hat, ein inakzeptabler Tabubruch.

Das Wachsfigurenkabinett Vinasy hat aus diesen Gründen eine Fotografierverbot erlassen, besteht jedoch auf einer Ausstellung der Figur ab dem morgigen Mittwoch.

Dobro veče,

die Jedinstvo begeht in dieser Woche ihren Parteitag, der einer Neuorientierung nach der Veränderung der Parteienlandschaft Severaniens dienen soll. Neben einem neuen Parteimanifest soll auch das Statut und damit die Organisationsstruktur der sozialistischen Partei neugestaltet werden. Für die Wahlen der Parteiämter wird eine Neubesetzung der Parteispitze der Jedinstvo erwartet.

NataŠ¡a Jović, Leiterin der »Kommission für ein neues Manifest der Jedinstvo«, sagte gegenüber vesti, man wolle die Weichen stellen für eine schlagkräftige Partei. Jović wörtlich: »Ich erwarte eine breite Mehrheit für unser fortschrittliches Manifest, mit dem wir Jedinstvo zukunftsfähig machen.«

Dobro vece,

zur Wahl der nächsten Federativna skuština treten außer der Jedinstvo mit dem vesteranischen Präsidenten Slobodan Tesla als Spitzenkandidaten und der DS von Präsident Petro Juric auch die aressinische AKCIJE unter Mehmet Movac an. Bei einer repräsentativen Befragung gaben 54 Prozent an, der Jedinstvo ihre Stimme geben zu wollen. 31 Prozent würden die DS wählen und 15 die AKCIJE. Größte Stimmenverliererin wäre demnach die Jedinstvo, die zwar ihre Absolute Mehrheit behalten könnte (drei Sitze), die Zwei-Drittel-Mehrheit jedoch verfehlt. Demokratska Stranka und AKCIJE kämen der Umfrage zufolge je auf einen Sitz.

Der Wahlkampf wird bestimmt von den Debatten über eine neue Verfassung für Severanien. Während die Jedinstvo den Sozialismus ausbauen will, spricht sie die DS für mehr marktwirtschaftlichen Wettbewerb aus. Derzeit hat die Jedinstvo vier der fünf Sitze in der Skupština, die DS kommt bisher auf einen Sitz.