Beiträge von Dr. Bogdan Savic

    Zitat

    Original von NataŠ¡a Jović
    Abgesehen davon bezweifle ich, dass hier der Bär steppt, wenn 4-5 Aktive ein paar virtuelle Autos kaufen.


    Soweit ich das System gesehen hab, kauft das System virtuell die fertigen Güter. Den Anreiz für Aktivität sehe ich vielmehr aus den damit verbundenen Wirtschaftsgesetzen und der politischen Profilierung. Z.B. wenn wir einen Teil der Rohstoffrechte wie die berühmten Bechtograder Riesenkürbise an Kaysteran vertraglich garantieren... oder bestimmte Staaten von der Nutzung unserer Rohstoffe ausschließen. ;)

    Globalisierung der Wirtschaft


    Wie zu beobachten ist, schreitet der weltweite Freihandel und die schneller werdende Globalisierung rasch voran. Seit dem 01.04. haben die Staaten Astor, Albernia und auch unsere Brüder in Kaysteran alle Schranken für freien Warenverkehr fallen gelassen. Die Demokratische Union steht bereits in den Startlöchern ihnen zu folgen und weitere Kandidaten sind ebenfalls in Aussicht.
    Zu beobachten ist ein rasanter und unkontrollierter Wirtschaftsaufschwung, begleitet von einer vielzahl von Unternehmensgründungen und neuen Arbeitsplätzen. Doch sind auch die Schattenseiten des ungeregelten Aufschwunges bereits erkennbar. Die Rohstoffe reichen in den Ländern nicht einmal um die tägliche Versorgung an Lebensmitteln sicher zu stellen und zwischen den Ländern drohen Spannungen durch ungleiche Verteilung der Rohstoffe. Ungeregelte Transaktionen von Kapital und Rohstoffen bieten den ersten Zündstoff für Konflikte. Bereits jetzt werfen sich Länder gegenseitig an den Kopf ihre Rohstoffe zu Plündern, bezeichnen sich als Heuschrecken oder vermuten jetzt schon mögliche Kreditbetrügerreien.


    Da wir gerade die Kredite erwähnen... auch hier wird es Probleme geben. Wenn die Politik nicht eingreift wird es in Kaysteran in ca. 90 Tagen zur ersten großen Rezession kommen. Dann wird die Investitionsblase platzen, viele Unternehmen werden Insolvent und Arbeiter stehen unabgesichert auf der Straße, wer heute eingestellt wird kann übermorgen bereits wieder Arbeitslos sein, wie durch die ersten Unternehmensliquidationen in Kaysteran zu sehen ist. Wieso? Die Investitionen sind alle samt Kreditfinanziert... Kredite, die nach 90 Tagen ablaufen. Durch den Rohstoffmangel wird es kaum ein Unternehmen geben, dass diese Investitionskosten nach 90 Tagen wieder eintreiben kann. Einziger Ausweg bleibt die Insolvenz oder die Finanzierung durch weitere Kredite und einem höheren Zins. Es bleibt abzusehen, ob sich die Wirtschaft in unserem Nachbarland noch stabilisiert, sie die Rohstoffengpässe in den Griff bekommen und die Wirtschaft sich auf ein gesundes Niveau stabilisiert.


    Die Globalisierung hat jedoch auch Vorteile, durch den Warenhandel entsteht ein nicht zu unterschätzendes Wirtschaftswachstum, das verbunden mit Arbeitsplätzen zu Migrationen führt... schon jetzt sind erste Gastarbeiter aus Vesteran in Kaysteran gesichtet worden.


    Wohin wird sich die Wirtschaft Severaniens entwickeln? Werden wir weiter größtenteils abgeschottet von der Welt bleiben? Werden wir uns wie der Rest überstürzt in den Kapitalismus werfen?
    Eine sinnvolle Option wäre, wir lernen aus den Folgen und Erfahrungen unserer Nachbarn und steigen in den Warenhandel zu unseren eigenen Bedigungen ein, nämlich mit einem gesetzlichen staatlichen Monopol auf Rohstoffe, sowie internationalen Verträgen und einer inländischen Wettbewerbskontrolle damit schädlcihe Nebenwirkungen des Kaptialismus und die negativen Folgen für die Arbeiter vermieden werden können... ebenso wäre staatliches Eigentum an Produktionsmitteln, die verpachtet werden eine Option um eine Investitionsblasen zu vermeiden.
    Die Globalisierung ist grundsätzlich eine gute Sache, die Schwung in die wirtschaftspolitischen Alltag bringt, jedoch sollte dieser gut vorbereitet werden.

    Ich gebe hiermit bekannt, dass die Expedition offiziel beendet wurde. Ein Teil der Container, Ausrüstung einige Schneefahrzeuge, sowie der Hubschrauber und Wissenschaftler wurden an der internationalen Forschungsstation Rosendaal abgesetzt. Dort sollen die Bohrkerne näher untersucht werden und über Wetterstationen weitere Klimaforschung betrieben werden.
    Ziel ist es durch einen severanischen Anbau die vorhandene Station international zu ergänzen.


    Eine Delegation wurde diesbezüglich in die Hollunderlande entsandt, um die Kooperation vertraglich zu regeln.

    Heimatliche Volkswirtschaftslehre


    Die Republika Severanija setzt bei der Energiefrage auf ihre weltweit führende Position in der nuklearen Energietechnik, allen voran in der Forschung die Univerzitet Vinasy.


    Konzentriert sind die bestehenden Reaktoren in Vesteran, insbesondere um Bechtograd, das nukleare Zentrum der Republika. 9 Reaktoren befinden sich an der Küste, wo sie direkt durch Meerwasser gekühlt werden können.


    Insgesamt sind 21 Reaktoren in betrieb mit einer Kapazität von 61GW, bzw. 410 Mrd. kWh/a.
    12x900MW (1970er und 1980er), 7x 1300MW (Anfang 1990er), sowie 2x 1500MW (2000er) Reaktoren in Betrieb. Außerdem besteht noch der Forschungsreaktor MIR mit 500MW Leistung.


    80% des Strombedarfes Severanijas wird nuklear erzeugt, wovon die Republika sich eine erhöhte Unabhängigkeit von Erdöl als Energieträger ermöglichen will, sowie die Umwelt durch gesenkte Ausstöße schonen möchte.


    Weitere Anwendung durch das Militär ist ebenfalls vorhanden. Es werden die U-Boote der Osvac-Klasse nuklear angetrieben. Von diesem Typ ist bisher nur die Osvac in betrieb. Zwei weitere befinden sich im Bau.


    Da Severanien keine eigenen Uranbergwerke betreibt, ist es bei neuem Brennstoff auf Importe angewiesen. Derzeit besteht ein Handelsabkommen mit Union Aurora, dass sämtlichen Verbrauch deckt und im Gegenzug severanische Nukleartechnik in Aurora anbietet. Derzeit beträgt der Verbrauch an Uranerz ca. 3200 t/a


    Neben einigen eingebunkerten Reserven, betreibt die Republika Severanija ein aktives Wiederverarbeitungsprogramm und ein geschlossenen Brennstoffzyklus. Das beinhaltet die Anreicherung von Brennelementen und vor allem Wiederaufbereitung von verbrauchten Brennstäben. Die Wiederaufbereitung findet ebenfalls für ausländische Reaktoren statt, meistens aus dem Imperianischen Raum. 99,9% des Plutoniums und Urans können dabei extrahiert werden, so dass nur noch 3% Restabfälle entstehen.


    Ein Endlager ist bisher in Planung.


    Die Republika Severanija ist fähig eine hohe Überkapazität zu produzieren und diesen zu exportieren. Zu den Abnehmern gehört die Republika Caskar, die Republika Kaysteran, sowie die Imperialen Unionsländer Imperia und Freistein, welche Vesteran bereits zur Kaiserzeit als Stromquelle ausbauten.
    Im Durchschnitt wurden 20-25 Mrd. kWh/a exportiert.


    Einige erneuerbare Energieprojekte wurden ebenfalls gestartet u.a. durch die unoins GeoWatt AG auf dem Gebiet der Thermalenergie und Gezeitenkraftwerke, jedoch wurden diese Projekte nach dem austritt Vesterans aus der Union mangels Kapitals nicht weiter gefördert oder ausgebaut.



    Der Primärenergieverbrauch:


    Kohle 5%
    Nuklear 43,5%
    Erdöl 30,3%
    Erdgas 15%
    Erneuerbare Energien 6,2%


    Die nichtgenannten Energieträger Erdöl und Erdgas stammen aus Importen aus Harnar (Kaysteran), Usambisa, sowie aus dem Rusanischen Raum. Der Kohleanteil kann durch eigene Förderung gedeckt werden.


    Nukleare Energie erfreut sich einer breiten Unterstützung in der Bevölkerung, die in ihr den Fortschritt und Wohlstand durch eine flächendeckende günstige Energieversorgung sehen. Gegner und Demonstrationen sind seit dem Austritt Vesterans aus der Union nicht weiter von Bedeutung, da die Atomkraftgegner größtenteils aus der Union stammten. (Mit ein Entscheidungsfaktor für Imperia auf Vesteran als Stromexporteur zu setzen).

    Eine Benachrichtigung wurde an die Hollunderlande als bisherigen alleinigen Betreiber der Forschungsstation gesandt.


    http://www.hollunderlande.de/thread.php?threadid=2901


    Unser Team wird nach Abschluss der Bohrungen dort eintreffen und sich einrichten.


    Ebenfalls ist geplant einen großteil des Materials wie die Bohreinrichtung dort zu lassen, wie auch die Bohrkerne die dort vor Ort ausgewertet werden sollten um eine klimatische Beschädigung zu vermeiden.

    Aktueller Stand:



    Ich entschuldige das Bildmaterial, jedoch zeigt es den groben Verlauf der Expedition.


    Seit dem letzten Update und der ersten Bohrung (ROT) sind nun ungefähr 1 1/2 Monate vergangen. Unsere Mannschaft und die Wissenschaftler leisteten vorbildliche Arbeit, so dass inzwischen 9 Bohrkerne zur Verfügung stehen. (Lila)
    Der Streckenverlauf ging teils durch die Eisschichten, jedoch wurde die gesamte Fahrt zu Schiff durchgeführt, bitte nicht durch die Streckenführung irreführen lassen.


    *Nimmt einen Schluck Wasser*


    Dank des hochwertigen Schiffes der Genossen aus Roldem, ist jedoch die Fahrt bisher ohne Zwischenfälle glücklich verlaufen.
    Auf dem Schifflazaret wurden lediglich unbedeutende Fälle gemeldet, drei Grippefälle behandelt sowie einige Unterkühlungen.


    Der Kapität ist auch von den Marinerekruten zufrieden und lobt deren bisherige Theoretische Ausbildung. Unter ihnen wurden bei einigen Rettungsübungen auch die Unterkühlungsfälle gemeldet, als ein Schlauchboot kenterte. Die Seemänner wurden jedoch professionell geborgen und behandelt.


    Am 24. (schwarz) fand der genannte weihnachtliche Besuch auf der Forschungsstation GUNTHER VAN ROSENDAAL statt, an der einige Wissenschaftler und christliche Mitglieder teilnahmen.


    Pünklich zum Weihnachtsfest im Januar wurde zur Überraschung aller ein Baum aus einem Kühlcontainer hervorgezaubert und es wurde ein weihnachtliches Buffet hergerichtet. Eine Prädigt wurde von Pastor Djindjic abgehalten Für 3 Tage ruhten die Arbeiten und das Schiff blieb verankert.


    Nach der 9. Bohrung wurde beschlossen ein paar Kontrollbohrungen zu erstellen. (Orange) Auf deren Weg befindet sich das Schiff momentan.


    An Board werden mittlerweile in Kühl- und Laborcontainern die ersten Proben schon während der Fahrt ausgewertet und auf ihre Güte untersucht.



    Bestehen Fragen?


    Update: Nachdem die Expedition bereits mehrere Wochen unterwegs ist und bereits 2 Bohrungen durchführte ist der Bordhubschrauber zu einem kleinen Freundschaftsbesuch gestartet. Die Delegation erreichte am Abend des 24. Dezember die internationale Forschungsstation "Gunther van Rosendaal", wo sie eine Kiste vesteranischen Wodka Simoff als Feiertagspräsent überreichte.
    Nach einer gemeinsamen Feier sind die Offiziere und Wissenschaftler nun auf dem Rückweg zur Expedition wo bereits das dritte Bohrloch vorbereitet wird.
    Eine aktuallisierte Karte wird in kürze folgen.



    Projekt Polaris: Erfolgreicher Start


    Die Univerzitet Vinasy und die Staatsregierung der Republika Severanija möchten die Bürger durch diesen Informationsthread an diesem Forschungsprojekt teilhaben lassen.
    Mein Name ist Dr. Bogdan Savic, leiter der Forschungsabteilung Polaris und ich werde sie persönlich über den Verlauf informieren und stehe jedesmal Fragen aus Reihen der Bevölkerung und Presse Rede und Antwort, sollten noch welche aufkommen.


    Worum geht es?
    Bei dem Polarisprojekt sollen, wie schon an einigen Stellen im Arktischen Eis letzten Februar Bohrproben genommen werden. Dabei soll die Bodenbeschaffenheit und auch das Eisprofil an mehreren Stellen der Arktis gemessen werden.
    Wir erhoffen uns damit Erkenntnisse über den Zustand der Eismassen, sowie ein klimatisches Vergangenheitsprofil zu erstellen.


    Zu diesem Zweck hat die Republika Severanija einen Eisbrecher der Columbus Group gepachtet, die auf diesem Gebiet unangefochtener Marktführer sind. Viele Bürger der Stadt Portograd hatten bereits die Ehre, das Schiff zu bewundern. Die Columbus Group ist an dem Unternehmen jedoch nicht beteiligt. Sie stellt lediglich das Schiff gegen Bezahlung zur Verfügung.
    Weiter beteiligt sind Wissenschaftler der Universitet Vinasy, Gastwissenschaftler aus Tchino, die die Kerne in speziellen Kühlcontainer aufbewahren werden, sowie in einigen in Containern eingerichteten Labors untersuchen.
    Als dritte beteiligte Gruppe ist zuletzt das Militär zu nennen. Das Militär hat bei diesem Projekt jedoch keine eigenen Zielsetzungen oder direkte Beteiligung. Es stellt lediglich den Betrieb des Schiffes auch in den rauhen Arktischen Gewässern, durch eine professionelle Mannschaft und zwei Hubschrauberpiloten, sowie einer Krankenstation sicher. Desweiteren möchte das Militär die Gelegenheit nutzen neuen Marinerekruten durch einen aktiven Schiffseinsatz in rauher Umgebung und gefährdenden Manövern praktische Ausbildungserfahrung zu bieten.


    Die "Nordic" ist vor 5 Tagen gestartet und wird in einigen Tagen arktisches Gewässer erreichen.



    Bestehen noch Fragen?