Beiträge von TV Aresinija

    Mutmaßlicher Mafia-Boss Matić wegen Formfehler wieder freigelassen


    Der vor zwei Tagen verhaftete mutmaßliche Mafia-Boss Mandrislav Matić, ist heute morgen aufgrund eines juristischen Formfehlers bei seiner Verhaftung wieder auf freien Fuß gesetzt worden. Sein Anwalt wollte sich nicht zu den Details äußern, erklärte aber, dass sein Mandant unschuldig sei und sich als Opfer einer Hetzkampagne fühle. Er bestritt jeden Zusammenhang mit dem Attentat vom 5.Oktober.

    Polizei verhaftet mutmasslichen Drahtzieher des tödlichen Schusswechsels in Aressaraj


    Wie ein Sprecher der Aressinischen Polizei soeben erklärte, hat man den Kaysteraner Mandrislav Matic als mutmasslichen Drahtzieher des Attentates vom 5.Oktober verhaftet. Mandrislav Matić, im Milieu auch als „Doppel-M“ bekannt, gilt schon seit langem als Kopf der kaysteranischen Mafia.



    TVA's Kriminalexperte beschreibt den Verhafteten wiefolgt: „Matić stammt aus der kaysteranischen Hafenstadt Adrina, wo er erst aufstieg in den Rängen der Harnischen Mafia die dort ihr Umschlagzentrum für den Drogenhandel zu Zeiten des unabhängigen Kaysteran hatte. Nachdem die Organisation 2009 zerschlagen wurde und Harnar in die Unabhängigkeit entlassen wurde, etablierte Matić sich als neuer starker Mann in der Unterwelt der Republik. Im Chaos der letzten Jahren hat er seine Position strukturell ausgebreitet und probiert nun auch vermehrt in anderen Republiken Fuss zu fassen. Das Attentat diese Woche würde also in diese Strategie passen".

    Abrechnung in der Unterwelt fordert sechs Opfer


    Bei einer Abrechnung im kriminellem Milieu kam es heute Abend zu sechs Toten. Mehrere mutmassliche Mitglieder des sogenannten Aressaraj-Kartells wurden in einer Teestube in Aressaraj von bislang unbekannten Tätern niedergeschossen. Die Täter feuerten mit automatischen Waffen von der Straße aus durch das Fenster in das Lokal. Vier Anwesende, unter ihnen der Besitzer der Teestube, waren sofort tot. Nach dem ersten Feuerstoss der Angreifer kam es zu einem mehrminütigen Feuergefecht, bei dem zwei weitere Besucher des Lokals tödlich getroffen wurden. Die Angreifer verliessen den Tatort in einem verdunkelten Wagen, als sie die Polizeisirenen hörten und konnten unerkannt fliehen.


    Durch die schwierige politische und wirtschaftliche Situation hat die organisierte Kriminalität in Aressinien und dem Rest Severaniens in den letzten Jahren enorm zugenommen. Rauschgifthandel, Schutzgelderpressung und Illegale Prostitution und Glücksspiel sind nur einige der Einkünftequellen der verschiedenen Kartelle. Seit Ende 2012 haben sich die bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen ihnen verschärft. Bis dato gab es bereits 56 Tote dieses Jahr im Zusammenhang mit diesem Konflikt.

    Spekulationen über die Ergebnisse der Hausdurchsuchungen bei der KU


    Nach den Hausdurchsuchungen bei der Kajsteranska Unija hat die Policija bisher noch keine Angaben über erste Resultate der Auswertungen gemacht. Polizeisprecher betonen, dass man anhand der Datenfülle wohl einige Zeit hierfür nötig hätte. Doch gerade durch diese Ungewissheit brodelt derweil die Gerüchteküche im politischen Duranje und machen verschiedene Theorien über den Ursprung der Gelder ihre Runde.


    KU-Sympathisanten verteidigen weiterhin die Unschuld ihrer Partei und erklären, dass die damaligen Verantwortlichen nichts über die Herkunft der Gelder wissen konnten und höchstens zu vertrauensselig gewesen seien. Von daher sei der KU auch nicht in irgendeiner Weise schuldig und nur unbewusst zum Empfänger von Schwarzgeld geworden.


    Eine zweite, weitaus kritischere Theorie sieht jedoch Verbindungen zur organisierten Kriminalität. Es ist nicht das erste mal, dass die KU hiermit in Kontakt gebracht wird. Schon vor einigen Jahren gab es Hinweise auf Kontakte von KU-Offiziellen zur Drogenmafia, die jedoch nie weiter verfolgt wurden(Link).

    Ein drittes, und politisch besonderes explosives Gerücht sieht den Ursprung des Geldes in der Demokratischen Union. Verschwörungstheoretiker behaupten, dass die DU damit den Sezessionskurs der damaligen KU-Führung finanziell unterstützte. Die Partei wäre also durch ausländische Aktoren als Instrument gebraucht worden, um Severanien zu schwächen.


    Es ist zu hoffen, dass die Policija schnell erste Resultate vorweisen kann, um damit Klarheit in diese undeutliche Angelegenheit zu bringen.

    Frühere Schatzmeisterin der Kajsteranska Unija schwebt nach Autounglück in Lebensgefahr


    Die frühere Schatzmeisterin der Kajsteranska Unija Suzana Lugarić schwebt nach einem schweren Autounglück in Lebensgefahr. Ärzte des Krankenhauses Duranje kämpfen zur Stunde um ihr Leben, aber erklärten das man die Überlebenschancen als eher gering einschätze.


    Suzana Lugarić, die in der Vergangenheit auch Sozialministerin in Kaysteran war, sollte in den kommenden Tagen von der Policija im Zusammenhang mit den Untersuchungen zur Schwarzgeldaffäre ihrer Partei befragt werden. Über die Umstände des Unglückes herrscht zur Stunde noch Unklarheit.


    Nach Polizeiangaben sei die Politikerin mit ihrem Wagen in einer bergigen Landschaft von der Straße abgekommen und danach eine Böschung hinabgestürzt. Sie befand sich alleine in ihrem Wagen. Die Polizei erklärte, dass es keine Zeugen des Unglückes gäbe und man daher erst die Untersuchungsergebnisse abwarten müsste um die Ursache feststellen zu können. Ein Fremdverschulden wolle man nicht ausschließen.

    Hausdurchsuchungen in Parteizentrale der Kajsteranska Unija


    Im Laufe des Abends hat die Policija eine Razzia in der Zentrale der Kajsteranska Unija durchgeführt. In dieser Aktion wurden durch die Ermittler zahlreiche Akten und Festplatten beschlagnahmt. Wie ein Polizeisprecher mitteilte gäbe es konkrete Verdachtsmomente, dass die Partei sich in der Vergangenheit bewusst mit Schwarzgeldern habe finanzieren lassen. Mehrere Künstler der unter Geldwäscheverdacht stehenden Eventagentur “Melodija Zvona“ habe in der Vergangenheit “anormal hohe Beträge†an die Partei gespendet.


    Der Polizeisprecher erklärte ironisch, dass diese Eventagentur wohl ein Bollwerk des kaysteranischen Nationalismus gewesen sein müsste, um diese Beträge zu erklären. Auf Nachfrage von TV Aresinija machte er außerdem deutlich, dass es noch keine Erkenntnisse über den Ursprung des Schwarzgeldes gäbe und das man erst das beschlagnahmte Material auswerten müsse.

    Kajsteranska Unija möglicherweise durch Schwarzgelder mitfinanziert


    Der Schwarzgeldskandal um die Aressinische Eventagentur “Melodija Zvona“ scheint nun auch in anderen Republiken angekommen zu sein. Wie TV Aresinija von Ermittlern der Policija erfuhr gibt es konkrete Verdachtsmomente, dass ein Teil des gewaschenen Geldes als Spenden durch die Sängerin Asima Kovačević an die Kajsteranska Unija gelangt sei. Die Künstlerin hatte sich in der Vergangenheit häufiger als Sympathisantin der Partei bezeichnet und mehrfach höhere Geldbeträge gespendet. Es sei daher, so eine Polizeiquelle, davon auszugehen das ein Teil dieses Geldes Schwarzgeld gewesen sei.


    Asima Kovačević ließ durch einen Sprecher bestätigen, dass sie in der Vergangenheit mehrere Spenden an die Partei überwiesen habe. Sie bestritt jedoch sich davon bewusst gewesen zu sein, dass es sich dabei um Schwarzgeld gehandelt habe. Zudem betonte sie zu keinem Zeitpunkt etwas von den illegalen Aktivitäten bei “Melodija Zvona“ gewusst habe. Von Kajsteranska Unija war zur Stunde noch kein Kommentar verfügbar.

    Vor ihrem Haus hatte unsere Journalisten ein kurzes Gespräch mit der populären Sängerin Asima zum Bericht über ein angebliches Verhältnis mit Präsident Ahmetović.



    Asima: “Ja, es ist wahr, dass der Präsident auf Konzerten von mir wahr. Und es ist auch wahr, dass wir uns nach einem Konzert mal hinter der Bühne unterhalten haben. Aber das ist alles.â€


    Die Sängerin schloß auch rechtliche Schritte gegen RTV Zabava nicht aus: “Es kann nicht angehen, dass irgendwelche Schmutzjournalisten vollkommen absurde Behauptungen in den Raum stellen und sich dafür nicht zur Verantwortung stellen müssen. Ich werde rechtliche Mittel prüfen, um mich hiergegen zu wehrenâ€.


    Asima erklärte, dass sie darauf hoffte, dass der Medienwirbel über den RTV Zabava Bericht schnell wieder vorbei sei und sich die Aufmerksamkeit mehr auf ihr neues Album "Ljubav i Bol" richten würde: "Das sind 16 Lieder voller Leidenschaft, Energie und Discobeats die niemanden auf den Stühlen halten werden. Nächste Woche kommt das Album raus und ich hoffe, dass es danach nur noch um die Musik geht."


    Vom Präsidenten ist zur Stunde noch keine Stellungnahme zu den Berichten im kaysteranischen Fernsehen bekannt.