Beiträge von Bozidar Ivanković

    Ich musste Andro ein wenig loben. Die sind ja bekanntlich schweineaktiv. Und immer wieder interessiert an einer diplomatischen Verbindung mit uns. Man kann von Andro halten was man will, aber vielleicht kann man die ein bisschen mitziehen.


    Ich danke dir, Walter.


    Präsident Ivankovic greift zum Mikrofon.


    Dragi druоe Albrecht,
    PoŠ¡tovani članovi mornarice,


    ich begrüße dich, Walter, erneut herzlich in der Sozialistischen Bundesrepublik Severanien, hier in Krajlovac, hier im Land deiner Brüder. Ich bedanke mich bei dir für die konstruktiven Gespräche des Nachmittags und dass du nicht den Weg nach Vinasy scheutest, so kurzfristig meine Anfrage auch kam. Ein Ausdruck der Verbundenheit und tiefen Freundschaft, die unsere Regierungen verbindet.


    Ich rufe die Nationen dieser Welt auf, unserem Beispiel zu folgen, ihren Menschen zu dienen und nicht rücksichtslos über sie zu herrschen. Ich rufe auf zu Frieden und Gerechtigkeit!


    Die aktuellen Krisen der Welt ergeben sich aus den selbsternannten Zentren der Macht, die den Blick für die realen geopolitischen Verhältnisse verloren haben. Sie ergeben sich aus der moralischen Einschüchterung durch die selbsternannten Mächte.


    Die Verbreitung ihrer paranoiden Theorien und abstoßenden Verunglimpfungen gegen uns nehmen kein Ende. Ein zentrales Problem der gegenwärtigen Spannungen ist, dass die Mächte nie die Legitimität unserer Führungen akzeptiert haben. Die Welt kann nicht mehr stillschweigend zusehen wie diese elitäre, selbsterwählte Gruppe von Staaten aus ihrer Arroganz heraus befiehlt!


    Ich begrüße ausdrücklich die Handlungen unserer staranischen Brüder aus Andro, ihrem Austritt aus der sogenannten Polkonvention! Ich gebe hiermit bekannt, dass Severanien sich international niemandem ethisch und moralisch unterwerfen wird. Keiner G4, keinem Nordanikrat, keiner Polkonvention, noch sonst irgendeinem selbsternannten Führungskonvent, das den Anspruch erhebt, die Interessen der Menschheit zu vertreten und dabei bewusst über die Staaten und Systeme hinwegsieht, die allem Anschein nach nicht in ihre selbstgewählte elitäre Gemeinschaft gehören.


    Wir, die Regierungen der Schwyzerischen Demokratsichen Republik und der Sozialistischen Bundesrepublik Severanien, geben hiermit bekannt, dass wir uns im Bündnis für Freundschaft, Beistand und Zusammenarbeit in Martinsthal dafür einsetzen werden, ebenfalls einen Anspruch auf den Pol zu erheben.


    Grundsätzlich, Genossen, nehmen wir die Drohungen der selbsternannten Mächte nicht ernst. Wir haben alle defensiven Mittel zu unserer Verfügung und wir sind bereit, uns zu verteidigen.


    Es wird der Tag kommen, da geht keine Entscheidung mehr über unsere Köpfe hinweg. Ein Tag, ab dem internationale Fragen nicht mehr ohne uns geklärt werden!

    Sehr gut. Ich schlage vor, dass wir das im Rahmen einer Rede zu einer von mir heute Abend geplanten Schiffsparade in Krajlovac, an der wir gemeinsam im Rahmen dieses Besuchs teilnehmen, bekanntgeben. So hauen wir gleichzeitig ein bisschen auf die Kacke mit unseren feinen Kriegschiffchen.

    Dann schlage ich vor, dass wir zunächst nach heute eine Pressemitteilung mit entsprechender medialer Unterstützung herausgeben, in der wir den bekanntgeben, dass die SDR und Severanien im Pakt ebenfalls einen Anspruch auf den Pol erheben werden.

    Wir werden es kaum schaffen, irgendeinen nichtsozialistischen Staat zu einem Beitritt zu irgendeiner Ebene zu überreden. Wir müssen folgerichtig die sozialistische Terminologie so flach wie möglich halten. Ich schätze unseren Einfluss auf Zedarien so groß ein, dass die das mitmachen würden. An der Spitze des Imperiums stehen zwei Kommunisten als Konsuln. Ich glaube, dass das Imperium so ein potentielles Mitglied wäre.


    Wir müssen aktiver, präsenter und selbstbewusster auftreten, um außenpolitisch nicht mehr der Außenseiter zu sein, der wir jetzt sind.

    Busy as a bee!


    Der Grund für meinen etwas überhasteten Wunsch eines Treffens ist die neue Situation, mit der wir international konfrontiert worden sind: Zum einen das Wiederauferstehen Barnstorvias, dem riesigen potentiellen Verbündeten im Westen Anticas, bei dem die Jedinstvo nicht ganz unschuldig war, zum anderen das zu begrüßende Ende der Gutmenschenveranstaltung, also known as Polkonvention.


    Ich möchte mit dir demnach über die konsequente Fortführung des Martinsthaler Paktes diskutieren. Nach dem Wegbruch der Liga stehen wir vor einer Herausforderung. Wir haben die einmalige Chance, zu dem internationalen Bündnis mit Nachhalt zu werden.


    Ich will nicht lange drumrum reden. Zwei Vorschläge, die ich zunächst nur mit dir persönlich besprechen wollte:


    1. Öffnung des Paktes für nicht explizit sozialistische Staaten. Umbennennung in Bündnis für Freundschaft, Beistand und Zusammenarbeit. Wir bleiben unter der Hand ein Bündnis linker Staaten, öffnen uns für unentschlossene Länder und binden sie so langfristig an uns. Mir fallen da direkt zwei Beispiele ein: Andro und das Medianische Imperium.


    2. Schaffung einer 3. Ebene, eines 3. Vertrags, den Pol betreffend. Wir teilen den Pol unter den Paktstaaten auf.


    3. Beitritt Barnstorvias und Severaniens zur zweiten Ebene.


    Kurz sacken lassen und dann schrei mich an!