
Neue Werbekampagne für Severanien
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Zitat
Original von Slobodan Tesla
Schmeckt mir.
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Ich finde es toll, dass der Herr Störtebecker so viel im Informatikunterricht gelernt hat, dass er in der CartA aus dem Wiki-Artikel "Massaker von Srebrenica" zitieren kann.
Zur Erinnerung: Es ging um Radovan Karadоić. Leider ist der Thread in einem Forum, das für nicht angemeldete Benutzer unsichtbar ist. Bin ich der einzige, der im Zitat den Namen "Karadоić" nicht entdecken kann?
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Auffallend ist weiterhin diese unsägliche Relativierung des Holocaust. Wegen sowas wird man in Deutschland übrigens, wenn das jemand von einer Strafverfolgungsbehörde liest, auch mal schnell vor den Kadi zitiert.
Ich kann auch aus Wikipedia zitieren:
ZitatRelativierungen setzen den Holocaust als geschehen voraus, vergleichen ihn aber mit anderen Ereignissen und führen ihn auf außerdeutsche Ursachen zurück, um seine Besonderheit zu bestreiten. Ehemalige Nationalsozialisten, Neonazis und ihre Mitläufer übertragen dazu den Holocaustbegriff auf Ereignisse wie die Bombardierung deutscher Städte im Luftkrieg 1941–1945 (Bombenholocaust) und die Vertreibung der Deutschen aus den ehemaligen ostdeutschen Gebieten 1945ff (Vertreibungsholocaust). Damit setzen sie Angriffs- und Verteidigungstaten, Ursachen und Folgen gleich und rechnen sie gegeneinander auf. Indem sie die Alliierten als Kriegsverbrecher anklagen, stellen sie die Deutschen nicht als ebensolche Verbrecher, sondern als die eigentlichen Opfer des Zweiten Weltkriegs dar (Täter-Opfer-Umkehr). Wer dann an den Holocaust erinnert, erscheint als Nestbeschmutzer, der ein gestörtes Verhältnis zum eigenen Volk hat.
Offenbar ist Volksgenosse Stoertebecker tief in seiner Seele ein richtig harter Nazi.
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Jepp... Es ist doch zweifelsfrei ein Unterschied, ob es in einem Krieg Gräueltaten gibt (übrigens vor Srebenica in ähnlicherweise von Moslems an Serben, aber das nur am Rande) oder ob eine Nation versucht, mit industriellen Mitteln eine ganze Volksgruppe auszurotten. Sie also nicht "nur" zu vertreiben, sondern diese sogar "liefern" lässt, um sie zu ermorden.
Aber das werden diese Nazis im Schafspelz wohl nie verstehen wollen.
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Übrigens ist ein gewisser Robert Ashcroft in besagtem Forum der Ansicht, dass „im SimOff-Bereich von Severanien (...) des öfteren gegen § 130 StGB verstoßen wird.“ Leider blieb er Beweise/Quellen schuldig. Das hat mich aber nicht überrascht.
Der Kollege Störtebecker hat sich bei seiner Namenswahl bestimmt vom Störtebeker-Netz inspirieren lassen.
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Sicherlich liegt das daran, dass du oft aus dem österreichischen Standard zitierst. Eine Hetzzeitung ersten Ranges, herausgegeben von dem Serben Oscarslav Bronnervić.
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Zitat
Original von Aleksandar Ivanov
Sicherlich liegt das daran, dass du oft aus dem österreichischen Standard zitierst. Eine Hetzzeitung ersten Ranges, herausgegeben von dem Serben Oscarslav Bronnervić.
Das schlimme ist ja, dass auch FAZ, ZEIT, einige linken Blätter und selbst die OSZE meine Position zum Kosovokonflikt stützen. Alle vom Weltserbentum unterwandert. -
Es geht ja um Srebrenica. Das liegt in Bosnien. Hattest du nicht mal irgendwas mit Geo~ studiert? Jetzt weiß ich, warum nicht zuende.
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Zitat
Original von Aleksandar Ivanov
Es geht ja um Srebrenica. Das liegt in Bosnien.
Genau, es ging um Konflikte in serbischen Gebieten. -
Extra für Ashcroft und Störtebecker:
ZitatDie grosse Kosovo-Lüge
Von Richard Poe«Rettet die albanische Bevölkerung des Kosovo!», ruft Clinton.
«Rettet die Sudetendeutschen!», schrie Hitler 1938. Die Namen haben
geändert, die Strategie ist dieselbe geblieben.Während mehr als fünfzig Jahren haben wir über die Deutschen die Nase
gerümpft. Wie konnten sie Hitler nur derart blind folgen? Jetzt sind
wir an der Reihe. Wir zeigen gegenüber der Propaganda nicht mehr
Widerstand als jene begeisterten Massen in Leni Riefenstahls «Triumph
des Willens».Damals, in den dreissiger Jahren, brauchte Hitler einen Vorwand, um
die Tschechoslowakei zu überrennen. Der Vorwand war rasch gefunden.
Es lebten über 3 Millionen Deutschstämmige im Sudentenland unter
tschechischer Herrschaft. William L. Shirer beschreibt in seinem Werk
«Aufstieg und Fall des Dritten Reiches», wie Hitler insgeheim eine
extremistische Gruppe auf die Beine stellte, die Sudetendeutsche
Partei, und wie er ihr die Order gab, einen Aufstand gegen die
Tschechen zu provozieren.Auch der Kosovo scheint von aussenstehenden Kräften destabilisert
worden zu sein. Während Jahren haben sich die Kosovaren gegen
Milosevic mit friedlichen Mitteln zur Wehr gesetzt. Aber 1997 begann
eine «Befreiungsarmee», die UCK, plötzlich zu schiessen. Wer waren
sie?Die Londoner Times vom 24. März beschrieb die UCK als «marxistisch
geführte Kraft, die sich aus zweifelhaften Quellen nährt, darunter
auch Drogengeldern.» Europäische Polizeistellen verdächtigen die UCK,
Kontakte zur organisierten Kriminalität Albanies zu pflegen. Gemäss
Geheimdienstspezialist John Whitley gehören zu den Paten der UCK auch
der CIA und der deutsche BND («Truth in Media Global Watch Bulletin,
2. April 1999).Ziel einer Provokation ist es, einen Gegenschlag auszulösen. Diese
Strategie ist bei Hitler 1938 zweifelsohne aufgegangen. Als im
Sudentenland Unruhen ausbrachen und die Tschechen in die Defensive
gedrängt wurden, beorderte der tschechische Präsident Eduard Benes
Truppen in die Gegend und rief den Ausnahmezustand aus.Wie auf Bestellung lief die deutsche Presse Amok: «Frauen und Kinder
von Panzern überrollt», titelte eine Berliner Zeitung im September
1938. «Gasangriff auf Aussig» eine andere.Hitler warf Benes in einer Rede vom 16. September vor, gegen die
Sudetendeutschen einen «Ausrot tungskrieg» zu führen. «Die Zahlen
sind erschreckend: zunächst waren es an einem Tag 10'000 Flüchtlinge,
dann 20'000... und heute 214'000. Ganze Landstriche wurden
entvölkert, Dörfer niedergebrannt und Versuche unternommen, die
Deutschen mit Handgranaten und Gas auszuräuchern.»Kommt Ihnen das bekannt vor? Hitlers Rhetorik hat eine augenfällige
Ähnlichkeit mit den Blitznachrichten eines CNN aus dem Kosovo.
Natürlich hat Hitler übertrieben. Viele der von ihm angeklagten
Grausamkeiten erwiesen sich später als fabriziert. Aber dasselbe gilt
auch für die Berichterstattung aus dem Kosovo.Nehmen wir zum Beispiel das angebliche Massaker von 45 albanischen
Zivilisten in Racak, über das im Januar 1999 berichtet wurde.
Forensische und andere Untersuchungen lassen heute den Schluss zu,
dass es sich bei den Toten damals um gefallene Kämpfer der UCK
gehandelt hatte.Wurde die Falschmeldung in der europäischen Presse (einschliesslich
Le Monde, Die Welt, Le Figaro und BBC) breit diskutiert, schwiegen
sich die Medien der USA darüber so beharrlich aus, als erhielten sie
die Befehle direkt von Goebbels.Während der Sudetenkrise berief sich Hitler auf internationalistische
Ideale. «Unter den vierzehn Punkten, die Präsident Wilson versprach»,
sagte der Führer, «befand sich das grundlegende Prinzip des
Selbstbestimmungsrechts aller Völker.» Mit der Befreiung der
Sudetendeutschen, so das Argument Hitlers, würde er Wilsons Vision
erfüllen.Auch Clinton beruht sich auf Menschenrechte. Aber ethnische
Säuberungen scheinen Clinton überhaupt nicht zu stören, wenn sie von
seinen Freunden begangen werden. Weder gab er den Befehl, Bosnien zu
bombardieren, als 300'000 Serben aus der Krajina vertrieben, ihre
Häuser niedergebrannt und viele ermordet wurden, noch intervenierte
er, als der NATO-Partner Türkei mehr als 35'000 Kurden
niedermetzelte.Jedes Schulkind weiss heute, dass Hitlers wahres Ziel darin bestand,
die Tschechoslowakei als Sprungbrett zur geplanten Invasion Russlands
zu benutzenWas aber ist Clintons wahres Interesse am Kosovo? Niemand weiss es.
Natürlich gibt es Theorien. Einige verweisen auf die Trepca Bergwerke
im Norden von Kosovo, wo es reichlich Gold, Zinn und Silber geben
soll. Die New York Time nannte am 8. Juli 1998 diese Gegend «die
glitzernde Prämie des Kosovo Krieges».Andere sehen dahinter eine weiterreichende Strategie. Die Russen
behaupten, die NATO wolle den Balkan als Sprungbrett zur Ausweitung
ihrer Macht gegen Osten benutzen und sich allenfalls gar in die
Angelegenheiten Russlands selbst einmischen.,Das ist natürlich alles Spekulation. Die Zeit wird Clintons wahre
Absichten aufdecken, so wie es bei Hitler der Fall war.In seinen Memoiren «Innerhalb des Dritten Reiches» erinnert sich
Albert Speer an die besorgte Stimmung unter der Berliner Bevölkerung
im September 1939, als sie die Nachricht zu verdauen hatte, England
und Frankreich habe dem Deutschen Reich den Krieg erklärt.«Die Stimmung war offensichtlich gedrückt», schreibt er. «Die
Bevölkerung war voller Zukunftsangst. Keines der Regimente, die in
den Krieg zogen, war mit Blumen geschmückt, wie es noch zu Beginn des
Ersten Weltkrieges der Fall war. Die Strassen blieben leer. Auf dem
Willhelms-Platz fand sich niemand ein, um Hitler hochleben zu
lassen.»Ein weiser Mann meinte einst, wer es verpasse, aus der Geschichte zu
lernen, sei dazu verdammt, sie zu wiederholen. Sollte Clinton
tatsächlich einen Weltkrieg auslösen, werden die Amerikaner bestimmt
mit demselben Schock und derselben Angst reagieren wie die Berliner
1939. Aber die Schuld werden wir alleine tragen müssen.* * *
Richard Poe ist freischaffender Journalist und Bestseller-Autor der
New York Times. Er schreibt häufig zu historischen Themen. Sein
neustes Buch «Schwarzer Funke, weisses Feuer» untersucht die
afrozentris tische Kontroverse über das alte Aegypten.Übersetzung aus dem Englischen: Martin Schwander
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Erschreckend, wer alles in dieser SPD sein soll.
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Pustite Slobu na Miru!
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Jebi se!
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Zitat
Original von Aleksandar Ivanov
Jebi se!
Begruesst man sich so bei euch in Pelagonien?Kurvo!
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Ohne jetzt die ganze Kosovo-Geschichte neu aufzurollen würde ich die Texte dieses Autors doch mit einer gewissen Vorsicht geniessen. Wenn man sich nämlich seine Homepage mal genauer anschaut sieht man das der gute Mann ein stramm rechter Republikaner ist (was natürlich nicht unbedingt seine Glaubwürdigkeit beinträchtigen muss), dessen literarische Erfolge von Büchern des Kalibers: "The Shadow Party: How George Soros, Hillary Clinton, and Sixties Radicals Seized Control of the Democratic Party." und "The Seven Myths of Gun Control: Reclaiming the Truth About Guns, Crime, and the Second Amendment" sind.
Er ist zwar "Bestseller-Autor der New York Times", aber hat selbst unter anderem nur für die New York Post geschrieben, was die örtliche Bild ist.
Bill und Hillary Clinton sind für Leute seiner Coleur natürlich sowieso rote Tücher und dessen Methoden mit Hitler zu vergleichen kommt ihm natürlich ganz gut aus. Wie gesagt, ich will damit seine Aussagen nicht direkt völlig verwerfen, aber ich würde auf jeden Fall raten sie mit dem nötigen kritischen Blick zu lesen.
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Da dieser "Störtebecker" die Singularität der Shoa abstreitet, ist er für mich ein Rechtsradikaler. Da passt es doch, wenn ich einen stramm Rechten zitiere.
Ich habe diesen Herren auch nicht zitiert, weil ich mit ihm völlig übereinstimme, sondern weil er eine - durchaus schlüssig argumentierte - völlig konträre Gegenposition zum rotgrünschwarzgelben Parteiadel formuliert. Es ist doch absurd, dass die gleichen Leute, die den Angriff auf Jugoslawien immer noch für richtig halten, den amerikanischen Angriff auf den Irak verurteilten und die mutmaßlichen Kriegslügen der Regierung Bush² geißelten.
Fakt ist jedenfalls, dass der Krieg der Bundeswehr gegen Serbien eindeutig gegen gegen die UN-Charta, gegen das Grundgesetz und den Zwei-plus-vier-Vertrag verstieß und dass Jugoslawien mit diesem Krieg zur Unterzeichnung eines Vertrages gezwungen werden sollte, der nur mit dem Münchner Diktat von 1938 verglichen werden kann.
Wenn also die eigene Regierung dermaßen viel Dreck am Stecken hat, wäre ich mit Vorverurteilungen gegenüber ex-jugoslawischen Politikern äußerst vorsichtig (womit ich ausdrücklich nicht abstreite, dass es da unten eine Reihe fragwürdiger Gestalten gibt, die vor Gericht gehören). Aber einige brauchen wohl regelmäßig einen ausländischen "Hitler des Jahres", auf den sie mit dem Finger zeigen können, damit sie daheim völlig unbeschwert das Deutschlandlied trällern können.
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Unabhängig von Parteizugehörigkeiten gibt es in den Vereinigten Staaten auch eine recht starke albanische Lobby.
Zum Text von Jović: Auch wenn der Vergleich mit dem Münchner Abkommen vielleicht etwas polemisch ist ;), stimmt diese Schilderung in der Sache. Ich bin auch gern bereit, hier seriöse Quellen zu liefern, wenn Interesse besteht.
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Zitat
Original von NataŠ¡a Jović
Ich habe diesen Herren auch nicht zitiert, weil ich mit ihm völlig übereinstimme, sondern weil er eine - durchaus schlüssig argumentierte - völlig konträre Gegenposition zum rotgrünschwarzgelben Parteiadel formuliert.Der Punkt der mich in der Argumentation am meisten stört ist das er kein stärkeres Motiv gibt. Diese Minen klingen für mich doch wohl sehr an den Haaren herbei gezogen (die Kosten so eines Krieges überstiegen sicher den möglichen Gewinn von ein paar Minen) und diese Theorie, das man den Kosovo als Brückenkopf des Westens gebrauchen wollte erschliesst sich mir auch nicht ganz. Beinahe alle anderen Länder des Balkans, mit Ausnahme der Länder Ex-Jugoslawiens waren damals doch schon auf dem Sprung in die NATO. (Wenn ich mich recht erinnere, es ist natürlich schon etwas länger her)
Der Autor gibt ja selbst zu das seine Theorien nur Spekulationen sind und schliesst mit dem nebulösen "Die Zeit wird Clintons wahre Absichten aufdecken, so wie es bei Hitler der Fall war." Wahrscheinlich muss man in seiner Optik mal auf die Entdeckung der Protokolle der Weisen von Arkansas warten.
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Zitat
Original von Duro Jurković
Der Punkt der mich in der Argumentation am meisten stört ist das er kein stärkeres Motiv gibt. Diese Minen klingen für mich doch wohl sehr an den Haaren herbei gezogen (die Kosten so eines Krieges überstiegen sicher den möglichen Gewinn von ein paar Minen) und diese Theorie, das man den Kosovo als Brückenkopf des Westens gebrauchen wollte erschliesst sich mir auch nicht ganz. Beinahe alle anderen Länder des Balkans, mit Ausnahme der Länder Ex-Jugoslawiens waren damals doch schon auf dem Sprung in die NATO. (Wenn ich mich recht erinnere, es ist natürlich schon etwas länger her)
Ich denke, dass hier mehrere Motive zusammenkommen: Die umfangreichen Lagerstätten und der Industriekomplex in und um Trepča, Rohstoffsicherung und Einfluss auf mögliche Absatzmärkte (Philip Morris und British American Tobacco sind auch schon da), eine mögliche Transbalkan-Pipeline, Eindämmung des russischen Einflusses. Vielleicht wollte Scharping sich auch einfach nur vom Weichei- und Deppenimage befreien. Nach dem Angriff war er ja plötzlich ein beliebter und respektierter Staatsmann.Ehrenwerte Motive kann ich nicht erkennen. Dazu wurde nachweislich zuviel betrogen und Leute wie Scharping und Fischer einfach zu kriegsgeil in ihren Äußerungen. Oder sind diese Herren einfach auf die Propagandamaschinerie der UCK und ihrer Verbündeten hereingefallen und haben ernsthaft an einen "Hufeisenplan" geglaubt? Korrupt oder dumm, tolle Auswahl.
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