Zu den "Unternehmen" Kaysterans

  • Liebe Gemeinde,


    hier die Erklärung, wie ich darauf komme, dass die kaysteranischen Unternehmen zerstört sind:


    Die Unternehmen, die im unabhängigen Kaysteran exisitiert haben, sind auf http://www.kaysteran.org zu finden. Ich finde zu keinem dieser Unternehmen eine Internetpräsenz. Da dies also anscheinend reine bsEcoSim-Unternehmen waren und wir bsEcoSim nicht mehr haben, muss man also davon ausgehen, dass diese nicht mehr existieren.


    Ein Unternehmen kann seine Existenz nicht nur aus dem Eintrag in einer nicht mehr gültigen Liste herleiten, das ist zu wenig.


    Keine Website, kein Unternehmen. Keine Handetasche, keine Competition.

  • Zitat

    Original von Aleksandar Ivanov
    Keine Website, kein Unternehmen. Keine Handetasche, keine Competition.


    Das ist ein schwacher Ansatz. Ich hab auch keine Homepage zu den vesteranischen Vögeln gesehen und trotzdem müssen die geschützt werden.
    Wir haben auch nur eine Hand voll Bürger und trotzdem Simulieren wir mit Millionen.


    Blos weil derzeit keine Homepages existieren wäre es schwach zu simulieren, dass keine Existieren, da es schlicht unrealistisch ist... genauso übrigens wenn wir simulieren, dass es einfach keine Armut und keine Arbeitslosen gibt.


    Wenn du die Straße mit durch den "Krieg beschädigt" fahren möchtest, kommt das Kapitel Schadensersatzforderungen ziemlich schnell... das ist ein unschöner Streit auf dem beide Seiten dann nur Behauptungen aufbringen können.

  • Es ist Tradition und überall anerkannt, dass man, wenn man ein Unternehmen gründet, eine Website dafür baut. Dass die bsEcoSim mit dieser Tradition gebrochen hat, ist mir egal, weil wir die bsEcoSim nicht haben.


    Soll ich mir etwa aus dem alten Unternehmenregister Kaysterans die Namen raussuchen und dann die Umwandlung dieser "Unternehmen" in Genossenschaften verkünden? Das ist doch lächerlich.


    Kaysteran kann gerne eine selbstbewusste Unternehmerclique simulieren, die sich gegen die Maßnahmen der severanischen Regierung wehrt. Aber dann sollte es auch Unternehmen geben, die irgendwie sichtbar sind.

  • Mein Vorschlag: Gestaltet ein paar Unternehmen aus (vielleicht existieren ja noch irgendwo Seiten), dann können wir auch deren Umwandlung bzw. deren Abwanderung simulieren. Nur ein dahergelaufener Verbandsführer ist einfach zu wenig. Der kann zwar großspurig ankündigen, man würde sich widersetzen, aber wer widersetzt sich denn? Doch die Unternehmer und nicht der Unternehmerverbandsführer. Soll ich mir jetzt irgendwelche Unternehmer ausdenken, die ihre Unternehmen, die ich mir auch ausdenken muss, nicht rausrücken wollen, nur weil ihr da keine Lust zu habt?

  • Es ist früher nie beanstandet worden, dass Parteien und Vereine sowie Unternehmen nur dann "existieren", wenn diese auch ausgestaltet sind. Leider hat das automatisierte Zahlenverschieben bei der bsEcoSim offensichtlich dazu geführt, dass mancherorts die Ausgestaltung komplett eingestellt wurde.


    Auf diese Unsitte habe ich echt keine Lust; dann können wir hier auch alles abstellen und in einer Mailingliste "simulieren".

  • Um mal "schlichtend" einzugreifen:
    Im Rahmen der EcoSim war es natürlich einfacher, es hatte so ja auch genügend Sinn ein Unternehmen auch zu simulieren ohne eigene Website. Das steht natürlich entgegen der älteren Denkweise in den Mikronationen, welche eine Website voraussetzten. Mir sind letztere auch lieber, jedoch nur soweit eingeschränkt, dass diese Website des Unternehmens wirklich einen Mehrwert in Sachen Kreativität bietet. Das ist nicht immer der Fall, pure Fakten darüber was man macht mit schlechtem Logo und 'ner E-Mailadresse: darauf kann ich auch verzichten.


    Letztlich sollten wir hier durchaus in Betracht ziehen Unternehmen in gewisser Weise auch "Websitefrei" zuzulassen und ich ziehe daher den Vergleich zur anderen simulatorischen Bereichen, nämlich der Kultur, Landschaft, Städte ja eigentlich auch der fast 50 Millionen Einwohner (alle auch ohne Pass *g*).


    Ich sehe es nämlich durchaus auch als wertwoll an, dass eine Neben ID den Unternehmerchef raushängen lässt, das hat Diskussionstiefe. Mein Vorschlag ist also letztlich den Bereich der Wirtschaft einfach mal festzuschreiben und vernünftige Rahmendaten für alle Republiken zu erarbeiten, die Fleißaufgabe kann dann nämlich auch sein einzelne Unternehmen und Konzerne mit Fakten und Zahlen zu füllen und diese anmeldbar zu machen. Wir designen also sozusagen erstmal die große Wirtschaftstort, dann die einzelnen großen Stücke und daraufhin kann jeder der dann möchte die Füllung mitbestimmen und auch Firmen mit wenigen Rahmendaten anmelden und dann weitersimulieren.
    Ich bin mir sicher im Rahmen der neuen Website wird es uns möglich sein dass dann auch irgendwie "greifbar" zu machen - sprich pflegbar und für alle nachlesbar.

  • Wir hatten bereits einiges zu den Bodenschätzen erarbeitet. Toll wäre es, wenn in jeder Republik für jeden Bezirk ein Wirtschaftsprofil erstellt würde. Wenn z. B. Krajlovac geprägt ist von Tourismus, Landwirtschaft und Fischerei, dann ist die Ansiedlung von Schwerindustrie eher unwahrscheinlich. Umgekehrt ist Bechtograd sicher nicht für leckere Tomaten bekannt (obwohl, die Tomaten von dort könnte man vllt. als Glühbirnen nutzen).


    In einem zweiten Schritt könnte man dann jeweils eine Handvoll dort ansässiger Betriebe benennen. Für Bechtograd z.B. neben den Automobilwerken ein Rüstungsunternehmen und Montanindustrie. In Krajlovac Weinbau usw.

  • Zitat

    Original von Josip Olić
    Ich sehe es nämlich durchaus auch als wertwoll an, dass eine Neben ID den Unternehmerchef raushängen lässt, das hat Diskussionstiefe. Mein Vorschlag ist also letztlich den Bereich der Wirtschaft einfach mal festzuschreiben und vernünftige Rahmendaten für alle Republiken zu erarbeiten, die Fleißaufgabe kann dann nämlich auch sein einzelne Unternehmen und Konzerne mit Fakten und Zahlen zu füllen und diese anmeldbar zu machen. Wir designen also sozusagen erstmal die große Wirtschaftstort, dann die einzelnen großen Stücke und daraufhin kann jeder der dann möchte die Füllung mitbestimmen und auch Firmen mit wenigen Rahmendaten anmelden und dann weitersimulieren.
    Ich bin mir sicher im Rahmen der neuen Website wird es uns möglich sein dass dann auch irgendwie "greifbar" zu machen - sprich pflegbar und für alle nachlesbar.


    Meinetwegen.
    Vielleicht sollte man das alles aber machen, bevor man beginnt, nicht vorhandene, nirgends erwähnte und namentlich noch nicht einmal benannte Unternehmen als Faustpfand zu nehmen, um die Regierung zu ärgern, die dann nicht reagieren kann, weil sie noch nicht einmal die Namen der Unternehmen kennt.

  • Zitat

    Original von Josip Olić
    Heißt das du stimmst mir zu? ;)


    Diese Art zu diskutieren ist in der SPD normal. Alles wird wieder und wieder durchgekaut, obwohl die Meinungsunterschiede minimal sind. ;)

  • Zitat

    Original von Josip Olić
    Heißt das du stimmst mir zu? ;)


    Mir geht es um die Ausgestaltung. Die muss nicht zwangsläufig durch Websites für einzelne Unternehmen stattfinden, sondern kann auch auf diese Weise geschehen. Nur müssen da am Ende auch Fakten stehen.


    Juric-Simulation á la *entfesselt einen volksaufstand und putscht die regierung weg* muss nämlich echt nicht sein. ;)

  • Zitat

    Original von Aleksandar Ivanov
    Meinetwegen.
    Vielleicht sollte man das alles aber machen, bevor man beginnt, nicht vorhandene, nirgends erwähnte und namentlich noch nicht einmal benannte Unternehmen als Faustpfand zu nehmen, um die Regierung zu ärgern, die dann nicht reagieren kann, weil sie noch nicht einmal die Namen der Unternehmen kennt.


    Auf das "bevor" basiert der Vorschlag. Euch Spielern in der Regierung geht es hier natürlich hier um eine gewisse Fairness im Spiel, der anderen Seite eben um simulatorische Freiheit - wenn ich das mal banal analysieren darf. Muss doch möglich sein, dass wir das zusammenkriegen :-)

  • Zitat

    Original von Josip Olić
    Auf das "bevor" basiert der Vorschlag. Euch Spielern in der Regierung geht es hier natürlich hier um eine gewisse Fairness im Spiel, der anderen Seite eben um simulatorische Freiheit - wenn ich das mal banal analysieren darf. Muss doch möglich sein, dass wir das zusammenkriegen :-)


    Ja, daher gibt es ja auch diesen Thread.


    Ich finde es blöd, wenn Unternehmen als Mittel zum Zweck verwendet werden. Unternehmen sollte es zum Selbstzweck geben.


    Andersrum genauso: Ich halte nichts davon, eine große Demonstration eines Gewerkschaftsbundes zu organisieren, von dem man vorher nie etwas gehört hat. Andersrum ist dies aber vertretbar, wenn der Gesellschaftsbund seine Existenz auch anders herleitet.


    Wenn keine Website, so sollte es wenigstens ein Wiki-Artikel sein.

  • Das mit den Wiki-Artikeln finde ich einen guten Kompromiss. Ich sehe wohl den Punkt, aber es scheint mir auf der anderen Seite auch etwas übertrieben für jede Kaschemme eine Homepage zu machen, auf die nie wieder jemand schaut. Da kann man sich tatsächlich besser auf Wiki-Artikel einigen, das ist auch einfacher zugänglich für technisch weniger beschlagene Mitspieler. (Wie z.B. mich ;) )


    Man kann darum ja wohl festlegen, das solche gesellschaftlichen Gruppen (Gewerkschaften, Unternehmerverbände, Interessengruppen, Lobbygruppen etc) in einem desbetreffenden Forum den Link zu ihrem Wiki-Artikel angeben müssen und ihn auch up-to-date halten.


    Desweiteren scheint es mir wohl sehr wichtig auch eine Zivilgesellschaft mit solchen Aktoren zu simulieren. Ich habe jetzt mal den Unternehmerverband in Kaysteran an mich gerissen, weil mir das am logischsten erschien. (Im allgemeinen sind Unternehmerverbände ja auch eher rechtsliberal) Zudem schien es mir auch ein sehr logischer Simulationsansatz, da IRL sich sicher auch eine vergleichbare Organisation solchen Plänen widersetzen würde.


    Aber genauso gut können natürlich auch andere Interessenverbände simuliert werden. Solange deren Standpunkte nicht völlig absurd sind (wenn eine Gewerkschaft z.B. zu massiven Lohnkürzungen aufruft oder die Kirche sich für freie Kondomabgaben ausspricht) kann das doch nur der Simulationstiefe zugute kommen. Man muss nur eine gewisse Schizophrenie waren.

    *Früherer kaysteranischer Präsident
    *Medienunternehmer und Großaktionär von ANTENA S
    "*Eigentümer von NK Dinamo Duranje

  • Ich widerspreche da nicht.


    Ich möchte nur, dass es fair abläuft und jede Seite die Möglichkeit hat, realistisch zu reagieren. Wenn sich die fiktiven Unternehmer weigern, ihre Unternehmen anzumelden, kann die Regierung nicht reagieren, weil sie nicht mal die Firmennamen kennt.

  • Ok, macht Sinn. Aber ich denke das es sowieso sinnvoll wäre einige Interessengruppen zu haben, die dann das gesellschaftliche Mittelfeld simulieren. Man kann sie ja erstmal zeitweise verteilen, und viele von denen werden wahrscheinlich auch nur sehr sporadisch zum Einsatz kommen. (wie z.B. der Unternehmerverband) Aber sie können die Sim vielleicht auch ein wenig aus dem Parlament holen.


    Was mir jetzt aus dem Stehgreif einfällt sind:
    Religiöse Gruppen (in unserem Fall halt einen Oberkatholiken, -orthodoxen und -moslem)
    Ein Arbeitgeberverband
    Eine Gewerkschaft
    Eine Organisation für Bürger- und Menschenrechte
    Ein Umweltschutzbund
    Ein Verband der Bauern, Jäger und Fischer

    *Früherer kaysteranischer Präsident
    *Medienunternehmer und Großaktionär von ANTENA S
    "*Eigentümer von NK Dinamo Duranje

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