Austritt "Rat der Nationen"


  • Der Abgeordnete Pantelic hat Aussprache beantragt.
    Die Aussprache ist eröffnet und dauert mindestens zwei Tage.

  • Werte Abgeordnete,


    ich habe zu diesem Antrag Aussprache beantragt, da ich bei einem Antrag von dieser Tragweite noch Aussprachebedarf kriege.
    Zur Aktivität unseres Delegierten beim Rat der Nationen sei zu sagen, das es sich bei dem Delegierten um den noch von Präsident Juric bestimmten Delegierten Laza Saulic handelt.
    Fairerweise muss man wohl dazu anmerken, das er vermutlich gar nicht mehr damit gerechnet hat noch Delegierter zu sein, aber auch nicht ausgetauscht wurde. Ich habe nun vorrübergehend als Außenminister selbst das stimmberechtigte Mandat Severaniens übernommen.
    Zum Rest des Antrages muss man sagen, das es durchaus Punkte gibt, die dafür sprechen.
    Der Rat der Nationen selber ist beinahe vollkommen gelähmt.
    Ich denke dieses Protokoll, gibt anhand eines Beispiels gut wieder, wie die Beteiligung der einzelnen Länder aussieht:
    http://www.mn-world.de/thread.php?postid=4807#post4807
    Darüber hinausgibt es im Rat der Nationen Gruppen von Ländern, die bereits in der Vergangenheit sinnvolle Konventionen und Ansätze in der Arbeit des Rates zu ihrem eigenen Nutzen blockiert hat.
    Dazu zählen auch mehrere Konventionen, die von Severanien selbst eingebracht oder unterstützt wurden. Dazu muss man des weiteren bedenken, das die tatsächliche Macht des Rates der Nationen sehr eingeschränkt ist, er also kaum bindende Massnahmen beschliessen kann.
    Das alles macht den Rat der Nationen zu einem inaktiven Debattierklub.
    Ich persönlich unterstütze daher den Antrag der Kollegin Jovic.


    Auch unsere Genossen in Tchino sind diesen Schritt bereits gegangen:
    http://www.mn-world.de/thread.php?threadid=383&sid=


    Ich würde allerdings hierbei noch die Meinung des Präsidenten und der anderen Abgeordneten hören.

  • Vielen Dank für das Rederecht.


    Verehrte Mitglieder der SkupСtina!


    Ich wende mich heute aufgrund einem großen Anliegen direkt hier in der SkupŠ¡tina. Als ich davon hörte, dass es Stimmen zum Austritt aus dem Rat der Nationen gibt, dachte ich zunächst nicht, dass es ebenso zu einer ernsthaften Debatte kommen würde. Ich sage ihnen warum:
    - Ich gehe davon aus, dass der Rat der Nationen dazu dient den Nationen aller Länder einen Ort zur Diskussion zu geben im Falle eines Ereignis.
    - Ich gehe davon aus, dass der Rat der Nationen eine Basis bietet um gemeinschaftlich etwas zu erarbeiten im Falle einer Initiative


    Ich gehe aber nicht davon aus, dass der Rat der Nationen ein Projekt darstellt der die Nationen eint, gemeinsam tolle Projekte zu erarbeiten, die allen Nationen etwas bringt.
    Die Bezeichnung "Laberbude" trifft es durchaus. Man kann sich über den Nutzen dessen gewiß streiten, dennoch ist es ein Forum, an dem Severanien im Zuge seiner Bemühungen zurück in die Völkergemeinschaft und Gemeinschaft der Mikronationen zurückzukehren sich nicht verschließen soll.


    - Es spricht von den Resourcen nichts gegen eine Mitgliedschaft.
    - Es entsteht kein Schaden


    Aber es bietet eben eine Basis. Vielmehr muss sich Severanien profilieren und den Rat der Nationen ausbauen, als nicht rein-kapitalistisches Land eine Stimme übernehmen und den Rat genauso auf eine neue Karte "portieren" helfen.


    Wir können auch ohne den Rat der Nationen etwas bewegen. Aber eben auch mit ihm. Und um es auf die Spitze zu treiben: Wir können mit ihm und gleichzeitig ohne ihn international etwas tun, denn wir können eine Staranska Unija bilden oder eine Glagoliziska Unija oder den Bedjingska Savez erhalten.


    Verteufeln Sie nicht einen Ort der zuweilen nicht aktiv ist oder in dem auch mal ratelonisch diskutiert wird, die Geschichte hat uns gezeigt, dass Austritte dieser Art nur dazu führen, dass man sich zwar erstmal gemeinsam mit anderen isoliert und stärkt, diese anderen aber irgendwann nicht mehr existieren und dann komplett alleine und geschwächt da steht.
    Danke.

    Никола Михајлов
    Nikola Mihajlov
    Domovina

    Rat-tat-tat-tat, tat-ta-tat, like that, and
    I never hesitate to put a Ratelonian on his back


  • In der Tat, verehrte Abgeordnete, muss man überlegen, wo die Alternative zum Rat der Nationen ist. Bisher war es fast usus, dass aus derartigen Organisationen ausgetreten wurde, sobald sie einem nicht mehr gepasst haben. Vielleicht ist hier ein Umdenken an der Zeit. Jedoch würde ich mich freuen, wenn die Antragsstellerin hier nochmal Stellung nimmt.

  • Ein Verbleib unter der Prämisse "man könnte ihn ja irgendwann mal gebrauchen" halte ich für nicht zufriedenstellend. Wir müssten uns hier konkret überlegen, ob und wie wir uns im RdN einbringen wollen.


    (btw: hat jmd einen Überblick, welche Konventionen wir alles unterzeichnet haben? Das Recht auf die Bombe muss bleiben! *g*)


    In diesem Sinne würde ich eine Abstimmung hinten an stellen bzw. den Antrag umformulieren in "Debatte über einen möglichen Austritt".

  • Die beiden Hauptkonventionen die notwendig sind um beizutreten. Zudem als EINZIGE Nation den Atomwaffensperrvertrag wenn ich mich recht entsinne.

    Никола Михајлов
    Nikola Mihajlov
    Domovina

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  • Nun, es ist ja so: Wenn jeder sofort austritt, weil er eine Selbstzweck-Orga nicht akzeptiert, wird es niemals kontrovers zugehen können. Szenarien können auch durch Initiativen anderer Staaten entstehen, an die man sich dranhängt. Letztendlich kann ich auch keine Nachteile erkennen. Klar: Wenn wir da zu dritt rumsitzen, wird die Orga völlig unsinnig. Aber soweit ist es ja bisher nicht.

  • Ich bin dafür, die "Konvention zur Eindämmung von Massenvernichtungswaffen" zu kündigen.


    Klar ist, dass Massenvernichtungswaffen nur das letzte Mittel sein können; aber wenn nur diese uns vor einem überlegenen Gegner schützen (und sei es nur durch Abschreckung), dann sollten wir uns nicht in Hände binden lassen.

  • Wenn wir als einzige Nation den Atomwaffensperrvertrag unterzeichnet haben, ist dies in der Tat ein unglaublicher Unsinn, den es zu beenden gilt.


    Ich bitte den Außenminister Pantelić, diese Information zu überprüfen.

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