Finde nichts zu Religionen. Würde das gerne ein bisschen näher ausgestalten. Besonders im Hinblick auf die christlichen Konfessionen (Katholiken, mit der katholischen Kirche unierte Kirchen mit orientalischen/byzantinischen Riten, Orthodoxe Kirchen).

Religionen
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Original von Petro Juric
Finde nichts zu Religionen. Würde das gerne ein bisschen näher ausgestalten. Besonders im Hinblick auf die christlichen Konfessionen (Katholiken, mit der katholischen Kirche unierte Kirchen mit orientalischen/byzantinischen Riten, Orthodoxe Kirchen).
Zur Orthodoxie ist was in Planung. Katholiken und andere fehlen bislang völlig. -
Zitat
Original von NataŠ¡a Jović
Zur Orthodoxie ist was in Planung. Katholiken und andere fehlen bislang völlig.Gibt es schon grobe Prozentuale Anteile?
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Der Text von der alten Homepage der vesteranische-orthodoxen Kirche:
ZitatDie Christianisierung Vesterans nahm ihren Anfang im Frühmittelalter. Im 9. Jahrhundert wurden zur Zeit des Papstes Johannes IV. Missionare aus Albernia nach Vesteran und deren Grenzen hinaus gesandt und bekehrten die slawische Bevölkerung.
Im Jahr 1219 wurde die Vesteranisch-Orthodoxe Kirche autokephal. Ihr erster Organisator und Erzbischof war der Hl. Sava.
Damals war die Kirche mit dem mittelalterlichen vesteranischen Staat eng verbunden. Im 13. und 14. Jahrhundert erlebte sie eine ungeahnte Blüte. Hunderte von Klöstern und Kirchen mit herrlichen lkonenmalereien wurden gebaut und sind bis heute erhalten.
Der vesteranisch-orthodoxen Kirche gehören heute etwa 5,5 Millionen Gläubige an, davon 4,5 Millionen in Vesteran und ca. 730.000 im benachbarten Usitien. Zu ihr gehören 5 Metropolien (Bergerac, Vinasy, Slubica, Osovac; die Metropolie Dczave befindet sich in Usitien). Alle Metropoliten sowie Erzbischöfe und Bischöfe bilden zusammen den Heiligen Synod, dessen Vorsitzender der Patriarch von Vesteran ist. Sein genauer Titel lautet "Erzbischof von Bergerác, Metropolit von Vinasy und Patriarch von Vesteran". Seit 1990 hat diesen Thron Patriarch Pavle inne.
Wichtigste Quelle des christlichen Glaubens ist auch in der Orthodoxen Kirche die Heilige Schrift. Der biblische Glaube bildet das Fundament und den Ausgangspunkt für die Theologie. Großen Einfluss auf die Lehre haben darüber hinaus die Kirchenväter und die Entscheidungen der Ökumenischen Konzilien.
Trotz vieler Gemeinsamkeiten gibt es bis heute auch Trennendes zwischen albernisch-katholischer und nördlichen Kirchen: Vor allem die Institution des Papsttums und das Dogma bezüglich der Unfehlbarkeit des Papstes von 1870.
Die orthodoxe Kirche ist die Familie von Kirchen, deren gemeinsamer Glaube auf den 7 ökumenischen Konzilien des ersten Jahrtausends basiert (bis zum II. Konzil von Bergerác 787). Sie bezeichnen sich selbst als die rechtgläubige [gr. orthos - richtig, dokeo - glauben], allumfassende Kirche des Nordens.
Der konfessionelle Gegensatz zwischen "katholisch" und "orthodox" ist ein neuzeitliches Phänomen. Dagegen existieren seit der frühen Christenheit verschiedene Nordkirchen mit je eigener Tradition. Mit der Zeit bildeten sich Kirchenzentren, insbesondere die Patriarchate Vesteran, Usitien und Kaysteran, die je ein eigenes kirchliches Leben hatten, aber untereinander im wesentlichen Gemeinschaft hielten. Unterschiedliche theologische Meinungen und gegenseitige Bannsprüche zwischen albernisch-katholischer und Nordkirche führten schließlich zur Kirchenspaltung im Jahr 1054. So kam in der Nordkirche dem Patriarchen von Vesteran der erste Rang zu, den er bis heute inne hat. Er ist heute Vorsitzender Patriarch innerhalb der Gemeinschaft aller orthodoxen Kirchen.
Der Text bildet noch die Situation auf der OIK-Karte ab, hier muss also einiges umgeschrieben werden.
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Grundsätzlich ist es am Balkan üblich, dass die Ethnien sich stark über die Religionen definieren. Das ist klar, denn sprachliche Barrieren sind eher niedrig. Es wäre logisch, dieses Prinzip in Glagolizien bzw. Severanien zu übernehmen:
Vesteranen: orthodox
Pelagonen: orthodox
Aressinen: muslimisch
Caskaren: katholischDaneben kann es in den Republiken nationale Minderheiten anderer Religionen geben.
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Danke, ich mache mir mal meine Gedanken.
Ich würde als erstes mal vorschlagen, dass es eine Severanisch-Orthodoxe Kirche gibt, welche sich in eine Vesteranisch-Orthodoxe Kirche für die vesteranische Bevölkerung in Severanien, eine Arressinisch-Orthodoxe Kirche für die arressinische Bevölkerung und eine Pelagonisch-Orthodoxe Kirche für die pelagonische Bevölkerung teilt. Oberhaupt der Gesamtkirche könnte ein Patriach von Vinasy sein, dieser könnte auch von der Kaysteranisch-Orthodoxen Kirche als Oberhaupt anerkannt werden.
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Zitat
Original von Slobodan Tesla
Grundsätzlich ist es am Balkan üblich, dass die Ethnien sich stark über die Religionen definieren. Das ist klar, denn sprachliche Barrieren sind eher niedrig. Es wäre logisch, dieses Prinzip in Glagolizien bzw. Severanien zu übernehmen:Vesteranen: orthodox
Pelagonen: orthodox
Aressinen: muslimisch
Caskaren: katholischDaneben kann es in den Republiken nationale Minderheiten anderer Religionen geben.
Ok, die Caskaren als Westslawen fallen da aber ein bisschen aus der Rolle.
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Zitat
Original von Petro Juric
Ok, die Caskaren als Westslawen fallen da aber ein bisschen aus der Rolle.
Ich vermute mal, dass das eher mit der Art des Kommunismus in der CSSR zusammenhängt, dass die meisten Menschen dort konfessionslos sind. -
Zitat
Original von Slobodan Tesla
Ich vermute mal, dass das eher mit der Art des Kommunismus in der CSSR zusammenhängt, dass die meisten Menschen dort konfessionslos sind.Es war eher auf deine Aussage mit den geringen sprachlichen Barrieren bezogen.
Das es keine großen Unterschiede zwischen Bulgarisch und Mazedonisch sowie zwischen Serbokroatisch, Serbisch, Bosnisch, Montenegrinisch, Slowenisch und Kroatisch gibt, ist mir bekannt.
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Zitat
Original von Slobodan Tesla
Ich vermute mal, dass das eher mit der Art des Kommunismus in der CSSR zusammenhängt, dass die meisten Menschen dort konfessionslos sind.
Was ich aber nicht für schlechter halte als Länder, die an Wiedergeburt und Astrologie glauben. -
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Eine kleine Minderheit der dionyschen Kirche begründet durch Dionysos als unmittelbaren Nachbarstaat fände ich ganz schnuckelig.
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Original von Vaclav Vojtech
Eine kleine Minderheit der dionyschen Kirche begründet durch Dionysos als unmittelbaren Nachbarstaat fände ich ganz schnuckelig.
Was haben die denn für 'ne Kirche? Das fliegende Spaghettimonster? -
Ein Dionka-Faß.
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Höhö...Aber ganz so abwegig ist es auch nicht.
Aber hier mal ein Link zur Info-Seite. Zwar ohne wirklichem RL - Vorbild, aber im Vergleich zu "echten" Religionen nicht allzu abwegig.
Vor allem die religiöse Praxis äußert sich im alltäglichen Leben (wird also ab und zu auch tatsächlich simuliert) durch wilde Dionka- und Liebesorgien, psychedelische Sitzungen mit energetischen Nackttänzen und gelegentlichen Trancezuständen der Pfaffen.
Für weitere Infos kann ich gerne mal meinen alten Freund, den Pfaffen Geronimo Sauerbrey, vorbei schicken.
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