Agenda Severana

Keinesfalls, denn gerade die Eigenarten der verschiedenen Völker und Gruppen, die sich natürlich untereinander Konflikte und Spannungen schaffen, machen den Reiz einer "Jugoslawien"-Simulation, jenseits vom Tito-Kommunismus aus. Ferner wird die politische Simulation durch unterschiedliche Interessen und Zuständigkeiten gefördert- hätten wir hier zukünftig einen Zentralstaat, wie bisher, böte dieser meines Erachtens nur äußerst wenig Reiz zu auch nur halbwegs aktiver Simulation.

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Original von Igor Mazuranic
Ziel einer Reform ist es meiner Ansicht nach, die Republiken wieder ins Leben zu rufen, die ja de facto seit 2005 nicht mehr existent sind. Gäbe es nicht eine Möglichkeit, die Republiken zu reaktivieren aber gleichzeitig ohne Regierungen zu belassen?

Ich finde, ein Jugoslawien erfordert unbedingt, dass eine Simulation in den Republiken stattfindet. Oder bin ich damit alleine?

Das stimmt so nicht, die Teilrepubliken wurden erst im letzten Jahr abgeschafft. Ich bin ebenso dafür, diese wieder einzuführen.

Entweder via SimOff-Entscheidung (gut, das wär natürlich Sim-Schweinerei) oder via SimOn-Entscheidung (Verfassungsänderung).

Nun ja, in Pelagonien wird das Ganze in der Tat schwer, da ich hier nur einen aktiven Bürger sehe. In Aressinien könnte es jener sein, der die Wahlen zum Parlament verliert und für Vesteran wird sich in jedem Falle jemand finden...

Zitat

Original von Igor Mazuranic
Wenn dann natürlich durch Verfassungsänderung, überhaupt keine Frage. Nur ist zu klären, wie wir die Republiken reaktivieren, gleichzeitig jedoch, weiterhin relativ konstante Aktivität gewährleisten. Wir schaffen es personell nicht, jede Republik mit einem Präsidenten zu besetzen, andererseits schwirren hier viele Mitspieler rum, die ein Amt anstreben, was im jetzigen Zentralstaat nicht machbar ist.

Da sehe ich kein so großes Problem, solange man als Präsident einer Republik auch im Zentralparlament sitzen kann - und wieso sollte man das nicht? Zur Not wird von der Zentralregierung ein Verwalter eingesetzt, in jedem Fall reichen dann 3 Personen um das System am Laufen zu halten.

Zu dem "Wie?" schlage ich die bereits genannte "Verfassungsgebende Versammlung" vor. Das erhöht die Aktivität, das öffentliche leben und ist besser als immer alles Simoff zu lösen.

Darin gibt es ein Präsidium:
- 1 Vertreter jeder Republik -> Dessen Premijer z.B.
- sowie dem Vorsitzenden der JED
-> Ernennt Kommissar für Äußeres, Verteidigung usw. soweit notwendig. Vorsitz durch Vorsitzenden der JED.
Stimmt ab über Regierungsbeschlüsse. Ernennt durch Abstimmung Kommissare.

Bundesversammlung - Bundesparlament:
- Delegierte aus Regionen -> Wie bisher mit Wahlkreisen?

Länder je eigene Regierung und Parlament.
Zuständigkeiten Republiken:
1.Kultur
2.Schulwesen
3.Ordnungsbehörden und Polizei
4.Verwaltung der Republiken (z.B. eigens eingerichtete Behörden zum Vollzug von Republikgesetzen)
„In anderen Bereiche der Gesetzgebung haben die Republiken die Befugnis zur Gesetzgebung, solange und soweit die Föderation von ihrer Gesetzgebungszuständigkeit nicht durch Gesetz Gebrauch gemacht hat.“

Ferner sollten wir bei dem Namen wieder das Wort sozialistische aufnehmen, zwecks Profilierung.

Sobald wir dann wieder die Gesetze anpassen und reaktivieren können wir u.a. auch über ein gelockertes Staatsbürgerrecht nachdenken. Aktives Wahlrecht nur in der 1. ID. Passives Wahlrecht auch für alle 2. IDs.

Aber das sind alles Inhalte, die bereits in die verfassungsgebende Versammlung gehören.

die idee mit das Aktive Wahlrecht den 1. IDs zu geben und das passive wahrecht den 2. Ids zu geben finde ich gut. Aber ich glaube man muss das passives (weil er ja gewählt wird) Wahlrecht an die 1. Ids und und das aktive (weil sie nur wählen) den 2. Ids zu geben.