Folgendes Programm ist zur Wahl erarbeitet worden und soll auch unsere Bewegung in die Zukunft weisen.
ZitatAlles anzeigenProgramm
Die Wirtschaft Severaniens hat sich den Bedürfnissen des Volkes und nicht der kapitalistischen Weltwirtschaft unterzuordnen. Das gemeinsame nationale Interesse muss Vorrang vor Gruppen- und Individualinteressen haben. Wir wollen daher ein ökonomisches System schaffen, in dem der Klassenkampf durch Korporationen und Verständigung ersetzt wird. Diese Korporationen sollen alle Angestellten, die leitenden Kräfte und die Unternehmer innerhalb eines Wirtschaftszweiges zusammenfassen. Aufgabe der Korporationen ist es, die Produktion zu lenken und in Wahrung der gemeinsamen Interessen Löhne und Arbeitsbedingungen aushandeln. Die Abhängigkeit vom internationalen Finanzkapital wollen wir durch die Abschaffung des Zinssystems überwinden.
Die Republiken spielen seit jeher eine wichtige Rolle in Severanien und sollen daher ihre eigene Staatsorganisation frei von Einflüssen durch den Bund bestimmen können. Der Bundesrat wird ersetzt durch den Rat der nationalen Bewegungen, der nach einem festen Schlüssel besetzt ist: Drei Mitglieder sollen aus der politischen Klasse stammen und mit ihrer Erfahrung im neuen Allseveranischen Staate für Stabilität sorgen. Darüber hinaus soll der Rat mit jeweils einem Vertreter der Korporationen, einem ranghohen Militär, einem Bauernvertreter und einem Delegierten der Wissenschaften zum neuen gesetzgebenden Organ Severaniens werden.
Die internationalen Beziehungen Severaniens sind zu prüfen. Eine Mitgliedschaft im sogenannten Martinsthaler Pakt ist nicht haltbar. Die sozialistische Bündnispolitik ist auf ganzer Linie gescheitert und hat unser Land international in eine Sackgasse geführt. Anstatt ideologisch gefärbten und in der Realität längst nicht mehr existenten Bündnissen nachzutrauern, ist eine auf severanische Interessen ausgerichtete Außenpolitik zu betreiben. Die severanische Wirtschaft giert nach Expansion auch über die Staatsgrenzen Severaniens hinaus. Endziel der allseveranischen Außenpolitik muss sein, alle Staranen unter severanischer Führung in einem staranischen Föderalstaat zusammenzufassen.